Schulleben

Faschingsturnen der Grundschule

Auch dieses Jahr freuten sich die Kinder der Grundschule schon Tage zuvor auf das Faschingsturnen in der großen Sporthalle.

Am Donnerstag vor den Faschingsferien war es dann soweit: Prinzessinnen, Feen, Einhörner, Avatare, Ninjas, Clowns, wilde Tiere und viele andere Fantasiegestalten vergnügten sich zu flotter Partymusik an den unterschiedlichsten Stationen. Jede Klasse hatte insgesamt 2 Stunden Zeit, um den Bewegungsparcours zu nutzen.
Das taten die Kinder dann auch mit großer Begeisterung und Ausdauer.

Vielen Dank an dieser Stelle Lehrer Sebastian Antony und der Klasse 8a für den Aufbau der Geräte sowie Lehrer Benjamin Koppmann und den Schülern der Technikgruppe 9 für den Abbau.

Grenzüberschreitende Faschingsfeier

45 SchülerInnen der Partnerschule aus Bezdruzice reisten mit 5 Lehrerinnen mit dem Bus nach Erbendorf. An der Grund- und Mittelschule Erbendorf trafen sie sich mit allen SchülerInnen der AG Tschechisch und Tschechischlehrerin Lenka Uschold zur gemeinsamen Faschingsfeier.

Rektorin Sabine Graser begrüßte viele Prinzessinnen, Ritter, Zauberer und Hexen und weitere kostümierte Fantasiefiguren in der Aula, bevor man sich auf den Weg zur Turnhalle machte.

Mit einer Brotzeit gestärkt, begann die Aufwärmrunde zur Musik des Sportinators unter Anleitung von Lenka Uschold.

Lehrer Benjamin Koppmann und Jugendsozialarbeiter Jörg Wetzel hatten mit Schülern der Mittelschule die Doppelsporthalle in einen großen Bewegungsparcours verwandelt. Begeistert absolvierten die Schülerinnen und Schüler in gemischten Gruppen die verschiedenen Bewegungsaufgaben der Stationen, die von den Lehrkräften beaufsichtigt wurden.

Zum Abschluss wurde das Bilderbuch „Die kleine rote Henne“ in deutscher und tschechischer Sprache vorgelesen, das von Diana Rodriguez, der Tante eines Grundschülers aus Erbendorf, neu übersetzt und gezeichnet wurde. Es erzählt davon, dass auch wenn in der Hektik des Alltags oft nicht viel Zeit bleibt, es sich doch lohnen kann, etwas unserer Zeit zu opfern, aber dafür Freude zu erfahren, zusammen zu sein, miteinander zu reden, zu spielen und zu lachen. Vor allem aber wird man verstehen, dass die wahren Freunde uns helfen zu wachsen und aus unseren Fehlern zu lernen, um jeden Tag besser zu werden.

Zusätzlich zum gemeinsamen Sport ein schöner Gedanke der grenzübergreifenden Freundschaft.

Skipping Hearts als Herzvorsorge

Lehrerin Eva-Maria-Schäffler hat wieder das Seilspring-Projekt „Skipping hearts“ an die Grundschule nach Erbendorf geholt, das von der Deutschen Herzstiftung initiiert wird. Die Klasse 3a hat daran erfolgreich und mit viel Freude und Begeisterung teilgenommen.

Diese sportliche Form des Seilspringens eignet sich zur Schulung und Verbesserung motorischer Grundfähigkeiten wie Ausdauer und Koordination. Die Erfolgserlebnisse beim Springen motivieren und erhöhen die Freude an der Bewegung.
Ziel dieses Workshops ist es, dem natürlichen Bewegungsdrang von Kindern nachzukommen, um Übergewicht vorzubeugen und das Risiko einer Herzerkrankung im Alter zu verringern. Dies wird immer wichtiger, da immer mehr Zeit vor dem PC verbracht wird und sportliche Aktivitäten wie Laufen, Springen und Ballspielen damit zunehmend in den Hintergrund rücken.
Sichtlich Spaß hatten die Drittklässlerinnen und Drittklässler daran, die verschiedenen Seilsprünge auszuprobieren, die Anton Habla ihnen bei den Grundlagen des „Rope Skippings“ zeigte. Zuerst haben sich die Kinder in Teams an verschiedenen dieser Grundsprünge geübt. Später haben dann alle auch gewagt, bei einem schwingenden Seil durchzuspringen.

Bei der gemeinsamen Abschlussveranstaltung, bei der alle Klassen zuschauen durften, konnten die SchülerInnen ihr Können in beeindruckender Weise demonstrieren.
Nach der Vorstellung durfte jeder, der wollte, noch selbst zum Seil greifen und springen.

Workshop Erste-Hilfe

Im Rahmen des HSU-Unterrichtes wurden die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a in verschiedenen Erste-Hilfe-Maßnahmen geschult. Geleitet wurde der Workshop von Monika Stahl, Unterstützung bekam sie von einem Kollegen aus der Wasserwacht Erbendorf. Frau Stahl leitet auch die Jugendrotkreuzgruppe des BRK in Erbendorf, in der einige Kinder der Klasse dabei sind.

Zuerst hat die Klasse 3a gelernt, wie ein Notruf abgesetzt wird und was zu melden ist. Danach war schon der praktische Teil an der Reihe. Die Kinder haben sich gegenseitig einen Fingerkuppenverband, einen Kopfverband und einen Wundverband am Arm oder Bein angelegt. Damit das ganze realistischer wird, haben sie die „Verletzungen“ farbig betont.
Wenn der Patient allerdings nicht mehr ansprechbar ist, aber noch atmet, muss er in die stabile Seitenlage gebracht werden. Auch diese haben die Kinder an ihren Partnerinnen und Partnern ausprobiert.
Anschließend wurde besprochen, wie man jemanden tröstet und dass Ablenkung ein gutes Hilfsmittel ist. Zum Schluss hat Monika Stahl den Schülerinnen und Schülern den Inhalt eines Verbandskasten gezeigt. Die Rettungsdecke weckte bei den Drittklässlerinnen und Drittklässlern besondere Aufmerksamkeit. Abschließend hat die Workshopleiterin den Kindern anhand ihres Kollegen Benny gezeigt, wie ein Druckverband angelegt wird.

Ganz stolz auf ihre selbst versorgten „Verletzungen“ und mit wertvollen Informationen sind die Schülerinnen und Schüler dann in die Pause entlassen worden.

Damit sich Kinder in Notsituationen frühzeitig untereinander helfen können, ist es wichtig, sie bereits im Grundschulalter mit einfachen Erste Hilfe-Maßnahmen vertraut zu machen. Es ist notwendig, dass sie ein Bewusstsein für Gefahren entwickeln, um Verletzungen zu vermeiden und die eigene Sicherheit zu erhöhen.
Erste Hilfe-Themen in der Grundschule bieten die Möglichkeit für nachhaltiges Lernen, das in vielen bedeutenden Kompetenzbereichen bei Kindern zu positiven Effekten führt: So fördert es beispielsweise ihre Zivilcourage und ihr Selbstbewusstsein. Eine bereits in der Grundschule beginnende Heranführung an die Erste Hilfe kann die Entstehung von Hemmschwellen bei Hilfeleistungen frühzeitig verhindern.

Die Schule bedankt sich für diesen bedeutenden Beitrag zur Gesundheitserziehung und Alltagskompetenz.

Besuch im Urweltmuseum Bayreuth

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts im Fach GPG machten sich die beiden Ganztages­klassen der Mittelschule Erbendorf auf den Weg nach Bayreuth, um dort im Urwelt-Museum auf Zeitreise zu gehen.
Durch die große Dinosaurierfigur vor dem Eingang kann das Urwelt-Museum gar nicht verfehlt werden.

Beeindruckt von den nachgestellten Dinosauriern, den ausgestellten Fossilien, Gesteinen und Mineralien erkundeten die SchülerInnen mittels einer Rallye das Urwelt-Museum. Die SchülerInnen erarbeiteten dabei viele Informationen zur Erdgeschichte sowie zur Entwicklung Oberfrankens in den letzten 500 Millionen Jahren.

Dabei gefielen besonders der Dinosauriergarten, die Zeitmaschine sowie der „Goldkristall“.

Abgerundet wurde dieser fossile Ausflug durch einen Abstecher auf den Bayreuther Christkindlmarkt.

Besuch im Museumsquartier Tirschenreuth

Im Fachunterricht Natur und Technik ging es für die Klasse 6aG der Mittelschule Erbendorf ins Museumsquartier Tirschenreuth, das Leben im Wasser zu erkunden.

Gemeinsam mit der NT-Lehrerin Nadine Meiler und dem Jugendsozialarbeiter Jörg Wetzl durften die Schülerinnen und Schüler die bei uns beheimateten Fische in den großen Aquarien beobachten und erfuhren so über Lebensraum, Verhaltensweisen und Nahrung von Karpfen, Bachforelle, Hecht und Co.
Danach erhielten die Jugendlichen einen groben Einblick in das Agrarkulturerbe Fischzucht in unserer Region, lernten Wissenswertes über die Tirschenreuther Teichpfanne sowie deren Geschichte und das wertvolle Lebensmittel Fisch.

Letzteres wurde dann im wahrsten Sinne des Wortes noch ganz genau unter die Lupe genommen. Unter fachkundiger Anleitung von Museumsführung Erika Rahm durfte nun eine Forelle präpariert werden. Schuppen, Kiemen, Schwimmblase, sowie Leber, Darm und Herz des Fisches wurden mit der Pinzette entnommen und betrachtet. Das Interesse war geweckt und mit großem Eifer untersuchten die Schülerinnen und Schüler die vor ihnen liegenden Regenbogenforellen. Zugleich lernten sie den Wert dieses Lebensmittels schätzen, denn das Lebewesen vor sich zu haben, ist doch etwas ganz Anderes, als nur die Verpackung aus der Tiefkühltruhe zu öffnen und das fertig vorbereitete Filet zu braten und zu verspeisen.

So funktioniert Schule fürs Leben!

Fabelhafter Erfolg beim Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen

Jonas Dostler ist der beste Leser der Mittelschule Erbendorf in diesem Jahr!

Beim Vorlese­wett­be­werb der sechsten Klassen setzte Jonas Dostler sich als Schulsieger der Mittelschule Erbendorf durch. Nach einem internen Auswahl­verfahren in der Klasse selbst, hatten sechs SchülerInnen die Endrunde erreicht: Leonie Roggenkemper ging mit „Warrior Cats“ ins Rennen, Anastasia Kopp las aus dem Buch „Verloren im Sturm“, Mia Höcht hatte sich für „Iva, Samo und der Hexensee“ und Kilian Enders für „Der Tag, an dem ich cool wurde“ entschieden. Jonas Dostler schloss mit einer Stelle aus „Gregs Tagebuch – Volltreffer“ ab. Elias Stock konnte krankheitsbedingt nicht mit „Gregs Tagebuch – alles Mist“ antreten.

Nach der Vorstellung ihres selbst ausgewählten Buches und dem Vorlesen ihrer Lieblingsstelle daraus folgte schließlich auch noch ein Vortrag aus einem unbekannten Text. In diesem Jahr erhielten die SchülerInnen verschiedene Sachtexte über Tiere.

Zum Zuhören waren nicht nur die eigenen MitschülerInnen zugegen; auch die fünfte Klasse, die sich dem all­jährlichen Wettbewerb des deutschen Buchhandels im nächsten Jahr stellen wird, saß im Zuhörer­raum. Zudem umrahmten sie den Vorlesevormittag mit einem Percussionauftritt zu Beginn und zum Abschluss, einstudiert und geleitet von ihrer Musiklehrerin Silvia Hartmann, im Rahmen der Teilnahme der Klasse als Musikklasse am Projekt „klasse.im.puls“.

Die Entscheidung über den Schulsieger fällte die Jury, bestehend aus der Klassleiterin der 6. Klasse, Kristina Grünauer, Rektorin Sabine Graser, dem Klassleiter der 5. Klasse, Bernd Bergler, Jugendsozial­arbei­ter Jörg Wetzl, sowie Herrn Alexander Goblirsch, Geschäftsstellenleiter der Volksbank in Erbendorf, erstmals wieder als einem externen Juror beim Wettbewerb. Sie bewerteten den Lesevortrag hinsichtlich Lesetechnik und Interpretation sowie zusätzlich der Textstellen­auswahl beim vorbereiteten Text.

Alle sechs TeilnehmerInnen erhielten für ihr Engagement eine Urkunde und einen Gut­schein der Schule, einzulösen beim Schreibwarengeschäft Rose in Erbendorf. Der Schulsieger Jonas Dostler, der die Schule beim Kreisentscheid vertreten wird, erhielt von Herrn Goblirsch zudem noch einen Büchergutschein von der Volksbank.

Wir wünschen Jonas viel Erfolg und allen Schülern weiterhin viel Freude beim Lesen!

Besuch im Winterdorf am IFL Bayreuth

Auf Einladung des Institutes für Fachlehrer, für das die Mittelschule Erbendorf Praktikumsschule ist, fuhren die Klassen 5a und 6a des Ganztages mit ihren Klassenleitungen Bernd Bergler und Kristina Grünauer nach Bayreuth zum Geschwister-Scholl-Platz. Dort wurden sie herzlich empfangen und ins „Winterdorf“ begleitet.

Die 5. Klasse durfte künstlerisch tätig werden und arbeitete in 4 Workshops. Die SchülerInnen stellten Holzrentiere, Tattoo-Weihnachtskerzen, Pom Pom Weihnachtsmänner und Winterlichter her, wobei jeder sich vorher für 2 Workshops entschieden hatte. Unterstützt wurden sie dabei von Fachlehrerin Eva Gleißner und den vor Ort tätigen Studenten.

Die 6. Klasse dagegen war sportlich aktiv. Die StudentInnen hatten die Turnhalle in eine Wintersportarena umgestaltet. Jeder Teilnehmer musste sich in folgenden Disziplinen beweisen: Bobfahren, Biathlon, Curling, Skispringen und Eishockey. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen und einer kurzen Vorbereitungszeit, in der sich alle in den einzelnen Sportarten versuchten, ging es auch schon los. Beim Durchlaufen der einzelnen Stationen wurden eifrig Punkte gesammelt, um bei der anschließenden Siegerehrung auf dem Siegerpodest zu stehen. Lehramtsanwärterin Anna Gräb und die anwesenden Studenten unterstützten die SchülerInnen dabei nach Kräften.

Nach Abschluss der Workshops versammelten sich alle in der Aula und stärkten sich mit Kinderpunsch und Lebkuchen. Zum Schluss kam noch der Nikolaus und hatte für alle eine nette Kleinigkeit dabei.

Besuch der Blinden- und Sehbehindertenberaterin

Die Beraterin des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes e.V. (BBSB), Bettina Pichlmeier, hat wieder den Weg nach Erbendorf auf sich genommen, um die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b an ihrem Alltag teilhaben zu lassen. Im Rahmen des Lehrplanthemas „Körper und Wohlbefinden“, bei dem das Sinnesorgan Auge neben den anderen Sinnen ein zentraler Bestandteil ist, besuchte sie auf Einladung von Lehrerin Eva-Maria Schäffler die neugierigen Kinder.

Sie erklärte eingangs, was die beiden Begriffe „blind“ und „sehbehindert“ eigentlich bedeuten und warum beides auf sie zutrifft, sowie es bei ihr dazu kam, nämlich durch zu viel Gehirnwasser.
Nach dem theoretischen Input konnten die Schülerinnen und Schüler selbst testen, wie es ist, mit Seheinschränkungen zu sehen. Dazu durften sie verschiedene Brillen mit unterschiedlichen Sehbeeinträchtigungen tragen und erzählen, wie sie sich dabei gefühlt haben. Alle waren sich einig, dass es sehr komisch war und sie sich dabei unsicher fühlten.
Frau Pichlmeier präsentierte den Klassen auch ihre Hilfsmittel, wie den Gehstock, ihre Blindenbinde, eine Blindenuhr, ein Farbbestimmungsgerät, eine Geldscheinmesskarte und ein Mensch-ärgere-dich nicht-Feld für blinde Menschen. Das Spiel faszinierte die Kinder besonders, da man die unterschiedlichen Farbsteine erfühlen kann. Außerdem erfuhren die Drittklässlerinnen und Drittklässler, wie in Sehbehindertenschulen gelernt wird und welche Fächer es dort gibt. In Sport spielt man an diesen Schulen zum Beispiel mit einem Blindenball, der einen Ton abgibt, statt mit einem normalen Fußball.
Abschließend wurden die Kinder selbst nochmal aktiv und lernten, wie und mit welchen einfachen Tricks sich Blinde Getränke in ein Glas einschenken, damit es nicht überläuft.

Die Schülerinnen und Schüler konnten sehr viele Eindrücke und Erfahrungen sammeln. Ihr Interesse an dem Thema zeigte sich an den vielen Fragen, die sie an die Referentin stellten.
Alles in allem war es eine tolle Sache, die den Kindern Einblick in das Leben von blinden und sehbehinderten Menschen gegeben hat und nebenbei half, Berührungsängste abzubauen. „Wenn sich durch die heutige Stunde ein Kind traut, eine blinde Person anzusprechen und ihr Hilfe anzubieten, zum Beispiel beim Überqueren der Straße, dann habe ich mein Ziel erreicht“, schloss Frau Pichlmeier die Stunde und wurde mit donnerndem Applaus und einem kleinen Dankgeschenk von den Schülern verabschiedet.

Foto-Ausstellung im Rathaus

Bereits im vergangenen Schuljahr nahmen die SchülerInnen der damaligen Klasse 6aG mit Fachlehrerin Eva Gleißner im Rahmen des Kunstunterrichts am Wettbewerb „Natur im Fokus“ teil.

Die Arbeiten, die dort entstanden sind, sind es eindeutig wert, einem größeren Publikum gezeigt zu werden.
Im Sitzungssaal des Rathauses fand nun die Vernissage zur Ausstellung statt.

Alle Bilder hängen auch im Haupttreppenhaus der Schule.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Oberpfalzmedien

Gesundes Pausenfrühstück für die Grundschule

Auch für die SchülerInnen der Grundschule organisiert der Elternbeirat ein Gesundes Pausenfrühstück. Zwei der vier Frühstücksbuffets wurden bereits angeboten.

Obstspieße, Obstsalat und Joghurt stehen auch hier ebenso auf dem Speiseplan wie Gemüsesticks mit Kräuterdip oder Vollkornbrote mit verschiedenen Belägen. Wasser, Apfelsaft, Früchtetee, Milch und Kakao ergänzen als Getränke das Angebot. Die Klassen 4a und 3a sorgten bei den Vorbereitungen für reich gedeckte Tische mit gesundem und optisch ansprechendem Angebot.

Eine tolle Aktion, die von Schülern und Lehrern gleichermaßen geschätzt wird als Umsetzung der Inhalte des Unterrichts zur Gesundheitserziehung und Alltagskompetenz im Fach Heimat- und Sachunterricht der Grundschule. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Firma REWE, die Obst und Gemüse wieder kostenfrei zur Verfügung stellte sowie an den engagierten Elternbeirat, ohne dessen Hilfe die Umsetzung dieses Projekts nicht möglich wäre.

14. Berufswahlseminar der Mittelschule 2022

„Nach coronabedingter Pause im vergangenen Jahr, konnte das 14. Berufswahlseminar der Mittelschule Erbendorf in diesem Schuljahr wieder stattfinden“, freute sich Rektorin Sabine Graser. Für die Schüler der siebten bis neunten Jahrgangsstufe waren es erfolgreiche Tage. Eine Woche lang präsentierten sich heimische Unternehmen und Betriebe. „Unser Berufswahlseminar ist lokal, regional – einfach ganz heimatverbunden – und breit gefächert“, sagte die Schulleiterin.

Beim Vortragstag in der Schule machte auch Schulamtsdirektor Armin Engel seine Aufwartung. „Es hängt an der Organisation dieser Woche viel Arbeit“, wusste er und dankte den daran beteiligten Firmen und den Lehrern mit Rektorin Sabine Graser sowie dem Organisator dieser Tage, Beratungsrektor Norbert Herrmann, für den gewinnbringenden Baustein zur Berufsorientierung, der in dieser schulischen Umsetzungsform einzigartig ist.

„Live vor Ort“

Früher war es schwierig, dass junge Menschen auf Anhieb einen Ausbildungsplatz finden, heute hat vonseiten der Betriebe ein wahrer ‚Run‘ auf die Auszubildenden eingesetzt. Denn Fachpersonal werde noch immer und zunehmend händeringend gesucht.
Martina Bieber von der Arbeitsagentur berichtete, dass die Einstellungsvoraussetzungen derzeit „sehr gut sind: Wir haben mehr Ausbildungsstellen als Bewerber“. Auch deckten sich Angebot und Nachfrage der Berufswünsche mit dem Stellenangebot. Die EntlasschülerInnen der Jahre 2020/21 und 2021/22 – sowohl des M-Zugs als auch der Regelklassen – hätten alle eine Ausbildungsstelle bekommen oder gingen weiter zur Schule.

Mit 30 Betrieben aus der Region hatten die Organisatoren unter Federführung von Norbert Herrmann ein interessantes Programm zusammengestellt. Er sagte, dass der Schwerpunkt des diesjährigen Berufswahlseminars wieder bei den Betriebserkundungen lag. „Hier konnten die Schüler erste Kontakte mit den Ausbildungsbetrieben knüpfen.“ Diese seien wichtig, um auch im Verlauf der weiteren Schulzeit entsprechende Praktika zu absolvieren.

Die Schüler suchten bei den Firmen nicht nur deren eigentliche Betriebsstätten auf: Bei den Bauberufen beispielsweise schauten die Jugendlichen direkt auf der Baustelle Regenrückhaltebecken gleich unterhalb des Firmengeländes vorbei. Aber auch Betriebsbesichtigungen bekannter Unternehmen in der Region standen auf dem Programm. Die Unterstützung des Sachaufwandsträgers sowie die Absprachen mit dem örtlichen Busunternehmen zum dazu notwendigen Bustransport verliefen wie gewohnt völlig unproblematisch.

Aus der Praxis

Das Interesse der Schüler weckten auch Vorträge aus der täglichen Praxis sowie Präsentationen von Betriebsabläufen in der Schule. Als Referenten waren Angestellte genauso vertreten wie Handwerksmeister, Geschäftsführer und Unternehmenschefs. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich dabei in 5 Zeitblöcken aus einem Angebot an 26 Vorträgen informieren. Entsprechend war auch das breitgefächerte Bild an präsentierten Berufen, das vom Bäcker bis zum Zerspannungstechniker reichte. Nicht fehlen durften natürlich Bundeswehr, Polizei und öffentliche Verwaltung.

Erstmals Elterninformationsabend

Erstmals neu bei der Veranstaltung mit langjähriger Tradition wurde ein Informationsabend auch für die Eltern und Erziehungsberechtigten angeboten, den auch die SchülerInnen mit besuchen konnten.
16 Betriebe stellten in der Aula und weiteren Klassenräumen wie bei einer Ausbildungsmesse ihre Angebote und Anforderungen an die möglichen Auszubildenden vor und standen für Fragen mit Antworten bereit. Auch praktische Arbeiten konnten am Abend erprobt werden, um so erste Erfahrungen gewinnen zu können.
Auch beim nächsten Berufswahlseminar werden die Betriebe gerne wieder zu einem Elternabend an die Schule kommen, wusste die Rektorin zu berichten.

„Der große Anschluss an die Berufswahlwoche kommt noch im Sommer“, stellte sie fest. „Mehr kann ich dazu noch nicht verraten. Aber ein Informationsabend findet bald statt.“

Grüner Kranz mit hellen Kerzen

Auch in diesem Jahr wurde der große Adventskranz der Grund- und Mittelschule Erbendorf selbstgemacht. Er schmückt in der Adventszeit imposant die Aula der Schule.

Unter der fachkundigen Anleitung von Charly Beer wurde aus einem Berg verschiedener immergrüner Nadeln und Blätter aus der „Werkstatt Blumen und mehr“ sowie dem vorbereiteten Strohkranz der Schule ein wunderbar duftender Adventskranz.

Die Aufgabe des Bindens übernahmen heuer Schülerinnen und Schüler der neunten Jahrgangsstufe im Berufsorientierenden Zweig Soziales mit den Fachoberlehrerinnen Eva Wildenrother und Susanne Zrenner. Die selbst vorzubereitenden Büschel wurden abwechselnd mit Draht fest um den Strohring gewickelt. Fröhlich und schnell war die Gemeinschaftsarbeit fertiggestellt und Anfang und Ende des Kranzes nicht mehr voneinander zu unterscheiden.

Mit großen schlichten Kerzen geschmückt, führt er in seiner üppigen grünen Pracht mit zunehmendem Licht der Kerzen durch die Zeit des Wartens auf das Weihnachtsfest.

Die weihnachtliche Krippenlandschaft aus dem Unterricht im Fach Werken und Gestalten der Grundschule wächst während der gesamten Adventszeit weiter und verkürzt, zusammen mit dem Adventskalender an den Fenstern der Aula, das Warten.

Bundesweiter Vorlesetag „Gemeinsam einzigartig“

Der Bundesweite Vorlesetag ist das größte Vorlesefest Deutschlands: Über eine halbe Millionen Menschen haben im letzten Jahr teilgenommen und ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens gesetzt. Die Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung möchten Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken und laden in diesem Jahr bereits zum 19. Mal zum Aktionstag ein.

Die Grund- und Mittelschule Erbendorf konnte auch in diesem Schuljahr die Schultüren wieder für externe Vorleser in den Klassen öffnen. In den FleGS- Klassen lasen Cornelia Heining (Lehrerin und Mutter), Tanja Heider (Leiterin des evangelischen Kindergartens Regenbogen), Silke Kitta (Lehrerin) und Jugendsozialarbeiter Jörg Wetzel vor. Bei den prächtigen Bilderbüchern „Ein komischer Vogel – Es ist schön, etwas anders zu sein“, „Als die Raben noch bunt waren“, „Wir zwei gehören zusammen“ und spannender Erstleselektüre „Paula Piratenschreck“ verging die gemeinsame Zeit mit den einzigartigen Helden und Heldinnen wie im Flug. In den dritten Klassen erwachten mit Pfarrer Besold und Jugendsozialarbeiter Jörg Wetzel „Die Zeitdetektive“ bei ihrem Abenteuer im Band „Das Rätsel des Orakels“ zum Leben sowie „Der schaurige Schusch“ aus dem gleichnamigen Bilderbuch. In den vierten Klassen fesselten Nicola Schinner (Mediendesignerin) und Lehrer im Ruhestand Franz-Josef Rötzer ihre ZuhörerInnen. „Die wilden Hühner“ haben unter dem Codewort „Fuchsalarm“ höchste Gefahr ausgerufen, und die „Zauberhafte Miss Wiss“ zieht jede Klasse in ihren Bann.  Gemeindereferentin Roswitha Heining las aus dem sowohl lustigen als auch spannenden Comic-Roman „Abenteuer eines Döner-Checkers“ des Autors von Greggs Tagebüchern in der fünften und sechsten Klasse vor. Studienrat der Mittelschule im Ruhestand Bernhard Reis zeigte in der siebten und achten Klasse mit einer Episode aus dem Buch „Not all heroes wear capes“ mitreißend, dass es überall Heldinnen und Helden gibt – nur tragen sie nicht alle einen Superman-Umhang. Mit dem Roman „Schweinskopf al dente“ brachte Studienrätin der Mittelschule im Ruhestand Monika Dötterl einen der berühmten Fälle des Franz Eberhofer in die neunte Klasse, der mit dem Vergleich zum Film und auch als Hörbuch weiter im Literaturunterricht behandelt wird. Als besonderes Highlight für die Klasse 9M las Marlena Münchmeier (Studentin Bauingenieurwesen) als Autorin aus ihrem Erstroman „Rave – die Auserwählten“ und stand der Klasse noch für viele Fragen zum Schreiben und Lesen an sich zur Verfügung. Die begeisterte Klasse wird sich in einem Leseprojekt auch noch weiter mit dem Roman beschäftigen.

Den Dank der Schule für die außergewöhnliche Vor-Lesestunde unter dem diesjährigen Thema „Gemeinsam einzigartig“ mit den vielen auf unterschiedliche Art der Schulfamilie verbundenen Vorlesern überbrachten Klassensprecher und Lehrkräfte mit etwas Süßem für den Heimweg und einer Urkunde, verbunden mit dem einhelligen Wunsch auch im nächsten Jahr am Vorlesetag teilzunehmen. Allen alten und neuen Leseratten steht bis dahin in der Katholischen Pfarrbücherei eine große und gut sortierte Auswahl an Büchern für alle Altersgruppen und Interessen zur Ausleihe zur Verfügung. Zum Selberlesen, Vorlesen und Vorgelesen werden. Die Lehrkräfte würden sich freuen, wenn diese Möglichkeit weiterhin rege genutzt wird. Dem Team der Bücherei gilt ein besonderer Dank für die Bücherkisten, die aktuell für die Grundschule gepackt werden und nach dem Vorlesetag wieder zum Schmökern im Klassenzimmer bereitstehen bis Nachschub in Form von neuen Kisten kommt.

Bio-Brotboxen für die Schulanfänger

2022 wurden erstmals alle Erstklässler der Gemeinden der Steinwald-Allianz mit gelben Brotboxen versorgt, die mit regionalen Lebensmitteln in Bioqualität gefüllt sind.
Dazu gehören Gelbe Rüben aus dem Betrieb Simon Rauch, Krummennaab, Brot der Bäckerei Forster Windischeschenbach, Wiener Würstchen der Metzgerei Ponnath Kemnath und Bio-Äpfel. Nicht zu vergessen die Sonnentor-Teebeutel.

Damit erleben die Kinder, wie lecker Bio schmecken kann, und stärken sich mit diesem gesunden Frühstückssnack. Wenn den Kindern die Lebensmittel aus ökologischer regionaler Landwirtschaft zusagen, können sie sich nah mit diesen Leckerbissen versorgen aus den Bio-Betrieben der Steinwald-Region.

Die Besuche in den Schulen wurden von den örtlichen Bürgermeistern unterstützt, die oftmals tatkräftig mitanpackten und an die Kinder die Boxen verteilten.
In Erbendorf erster Bürgermeister Johannes Reger.
Auch Sponsoren der Region machten die Aktion möglich – dafür herzlichen Dank an die Firma IGZ.

In Erbendorf wurde die Aktion in diesem Jahr v.a. durch die Schirmherrin Kerstin Schmidt unterstützt, mehrfache Medaillengewinnerin im Sommerbiathlon und wohnhaft in der Steinwald-Region in Siegritz. Auch sie besuchte die Schule in Erbendorf und erzählte den Kindern anschaulich von ihrem Weg zum Schießsport und Sommerbiathlon und davon, wie wichtig gute Ernährung aber auch Anstrengungsbereitschaft und Freude dabei sind. Den Einsatz für gute Ernährung gibt sie auch beruflich weiter mit den wertvollen Lebensmitteln, die sie als Bäckerin bei der Bäckerei Forster in Windischeschenbach herstellt.

Das gesamte Team der Steinwald-Allianz engagierte sich bei der Packaktion der Brotzeitboxen und beteiligte sich vor Ort beim Austeilen an die Kinder, die sich deren Inhalt gleich im Anschluss während der Pause schmecken ließen. Auch für die Klassleitungen und Schulleitung gab es jeweils ein Präsent.

Die Schulfamilie Erbendorf bedankt sich für das tolle Geschenk und besonders bei Frau Gibhardt für die Gesamtorganisation.

Ökumenische Martinsfeier – Anderen helfen und Freude bereiten

Religionslehrerin Manuela Sauer und Lehrerin Eva-Maria Schäffler machte sich bei der gemeinsamen ökumenischen Martinsfeier ihrer Religionsklassen der ersten und zweiten Jahrgangsstufe auf den Weg, die Botschaft Martins zu finden.

Auch Rektorin Sabine Graser war dazu eingeladen.

Mit Spielfiguren und Tüchern veranschaulicht, erzählten Frau Sauer und Frau Schäffler die Legende vom ehemaligen Soldaten Martin, der einem frierenden Bettler die Hälfte seines Mantels gegen die eisige Kälte des Winters gegeben hatte. Viele Menschen waren am Bettler trotz seiner Bitte vorbeigegangen, ohne ihm in seiner Not zu helfen.

Weil Martin, der gar nicht gerne Soldat war, noch bei vielen anderen Situationen Menschen geholfen hatte, wurde er ausgewählt, Bischof zu sein und damit den Menschen Vorbild und Leiter im Glauben.

Bischof zu sein, traute er sich aber gar nicht zu, Doch die Gänse, bei denen er sich im Stall verstecken wollte, verrieten ich mit ihrem Schnattern, und so wurde er doch Bischof und tat viel Gutes für die Menschen.

Schnell fanden die Kinder Beispiele, wie auch sie helfen können wie Martin geholfen hatte. Mama, Papa, den Mitschülern in der Klasse, in der Schule, im Verein. Das bringt symbolisch Licht in die Welt, das in vielen Martinszügen mit der Laterne durch die Straßen getragen wird, wie die Kinder zu berichten wussten.

Und so wurde gemeinsam das allen bekannte Lied „Ich geh mit meiner Laterne“ gesungen.

Zum Teilen wurden gemeinsam Martinsgänse gebastelt. In den Bauch der Gans aus weißem Tuch wurde ein Apfel geschnürt. Der abstehende Rest war auch schon der Schwanz der Gans. Kopf und Flügel sowie die Füße wurden aus weißem Papier ausgeschnitten, und Füße und Schnabel noch angemalt. Die Gänse konnten mit nach Hause genommen werden, wo der Apfel geteilt werden kann.

Danke an Frau Schäffler und Frau Sauer für diese gemeinsame Feier und diese schöne Erfahrung.

Berufsorientierung mit dem Fachmann

Zwölf kleine Drechselmaschinen, Rundhölzer in mehreren Größen und Holzarten und auch eine Kiste mit Anschauungsmaterialien aus früheren Kursen, Schürzen und Schutzbrillen im Gepäck. Mehr Motivation für die nächsten sechs Schulstunden braucht es nicht, wenn Erich Spreng aus der Nähe von Eichstätt an einer Schule eintrifft.

Fachlehrer Thomas Eber hatte zur erweiterten vertieften Berufsorientierung den Fachmann wieder an die Mittelschule Erbendorf eingeladen. Ein altes Handwerk steht mit dem Drechseln dabei auf dem Stundenplan der Achtklässler im Fach Technik, dessen Kunst er ihnen zeigt und erfahren lässt.
Wie wird das Holz eingespannt? Wie entsteht ein Vollkörper? Wie ein Hohlkörper? Welche Holzarten eignen sich?

Nachdem derartige Grundfragen geklärt waren, konnte die erste Demonstration erfolgen. Maschine einschalten, Messer auflegen, mit zwei Fingern auf die Auflage drücken und langsam an das sich drehende Rundholz führen.
Nach dem ersten Übungsstück zum Erproben der zu erlernenden Technik, ging es motiviert an den ersten Kerzenleuchter und die Herstellung von Salz- und Pfefferstreuern. Welches das schönste Paar ist, kann man schwer sagen. Beide zusammenpassend zu machen ist schwer, kann der Fachmann sagen. Dazu braucht es Übung und Erfahrung. Aber auch da sind die Geschmäcker verschieden.
Beim Drechseln eines Schlüsselanhängers musste dann erstmals eine vorgegebene Form gefertigt werden.
Auch die angehenden Lehrkräfte, die ihr Praktikum im Rahmen der Ausbildung am Institut für Fachlehrerausbildung Bayreuth an der Praktikumsschule Erbendorf verbringen, sahen sich dabei vor der gleichen Herausforderung wie Schülerinnen und Schüler.
Als krönender Abschluss stand das Drechseln eines Kugelschreibers, für den mehrere Holzarten zur Verfügung standen. Fingerspitzengefühl war nun gefragt, um das ohnehin dünne Rundhölzchen nicht zu zerstören.

Was am Ende des Tages als Ergebnis auf dem Tisch lag, konnte sich wirklich sehen lassen, und begeisterte Schüler verließen den Werkraum.
Vielleicht hatten einige das Drechseln als ihr neues Hobby entdeckt.

Geschenke für die Schulanfänger

Auch im aktuellen Schuljahr erhielten alle Schulanfängerinnen und Schulanfänger ein Begrüßungsgeschenk der Sparkasse. In diesem Schuljahr eine Tasse zum Schulstart.

Erstmals erhielten alle ABC-Schützen eine Lesetüte der Missionsbuchhandlung St. Peter in Tirschenreuth. Die Bildmotiv darauf hatten die Schülerinnen und Schüler der FleGS Klassen für ihre neuen MitschülerInnen gestaltet und die so verzierten Tüten zurück nach Tirschenreuth geschickt.
Gefüllt mit einem Buch für Leseanfänger, Lesezeichen, Stundenplan, Informationen für Eltern und einer kleinen Süßigkeit für die Kinder kamen sie zurück an die Schule, um die Lesemotivation durch das Geschenk zu unterstützen.

Exemplarisch für die Übergabe Fotos aus zwei Klassen der flexiblen Eingangsstufe.

Schulfruchtprogramm

„Bayerns Kinder kommen auch im nächsten Schuljahr in Kindergärten und Grundschulen einmal wöchentlich in den Genuss von kostenlosem Obst, Gemüse sowie Milch und Milchprodukten. Mehr als 550 bayerische Lieferanten versorgen über 600.000 Kinder in rund 7.000 Kitas und Schulen. Der Freistaat stellt dafür jährlich über fünf Millionen Euro zusätzlich zu den fünf Millionen Euro EU-Mitteln zur Verfügung. […] „Auch künftig sollen Bayerns Kinder in Kindergärten und Schulen weiterhin diese gesunden und frischen Lebensmittel genießen können. Wir wollen, dass die Erfolgsgeschichte des EU-Schulprogramms trotz steigender Warenpreise und Lieferkosten weitergeht. Denn nur was Kinder selbst kennenlernen, werden sie auch wertschätzen. So profitieren Kinder für ein gesundes Leben“, so Ministerin Kaniber.“ (Pressemitteilung)

Das EU-Schulprogramm soll die Wertschätzung von Obst, Gemüse, Milch und Milchprodukten bei Kindern steigern und die Entwicklung eines gesundheitsförderlichen Ernährungsverhaltens unterstützen.

Auch die Grundschule Erbendorf wird seit diesem Schuljahr einmal wöchentlich mit je einer Bio-Obst- und Gemüsekiste pro Klasse mit schmackhaftem und frischem Inhalt aus regionalem Anbau von der Naturkost Steinhilber GbR beliefert. Ein zudem perfekt passender Beitrag zum schulischen Programm für Gesundheit und Nachhaltigkeit.

Gesundes Pausenfrühstück in der Mittelschule

Das gesunde Pausenfrühstück an der Grund- und Mittelschule Erbendorf startete in diesem Schuljahr wieder im gewohnten Rahmen. Um den Mädchen und Jungen zusätzlich zum Unterricht zu zeigen, wie man sich gesund ernähren kann, organisiert der Elternbeirat sechsmal im Jahr ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Der Auftakt fand für die SchülerInnen der Mittelschule mit dem ersten von zwei Frühstücksbuffets statt. Für die GrundschülerInnen werden vier Termine angeboten.

Obstspieße, Obstsalat und Joghurt stehen ebenso auf dem Speiseplan wie Gemüsesticks mit Kräuterdip oder Vollkornbrote mit verschiedenen Belägen. Wasser, Apfelsaft, Früchtetee, Milch und Kakao ergänzen als Getränke das Angebot. Die Köstlichkeiten werden abwechselnd von den SchülerInnen der Grund- und Mittelschule mit tatkräftiger Unterstützung vieler fleißiger Mütter und Väter zubereitet. Zum Start sorgte die Klasse 7M für die Vorbereitungen für reich gedeckte Tische mit gesundem und optisch ansprechendem Angebot.

Eine tolle Aktion, die von Schülern und Lehrern gleichermaßen geschätzt wird als Umsetzung der Inhalte des Unterrichts zur Gesundheitserziehung und Alltagskompetenz in den Fächern Heimat- und Sachunterricht, Natur und Technik und natürlich im praxisorientierenden Zweig Ernährung und Soziales. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Firma REWE, die Obst und Gemüse kostenfrei zur Verfügung stellte sowie an den engagierten Elternbeirat, ohne dessen Hilfe die Umsetzung dieses Projekts nicht möglich wäre, unter Vorsitz von Martin Gallersdörfer.

Künstler in der dritten Klasse

Im Rahmen eines von der Regierung geförderten Projektes „Künstler an Schulen“ konnte an der Grundschule Erbendorf ein zweitägiger Workshop mit dem Bildhauer, Grafiker und Objektkünstler Alois Achatz in der Klasse 3a angeboten werden. Dabei sind die Drittklässlerinnen und Drittklässler selbst zu Künstlern geworden und haben Kunstwerke mit verschiedenen Drucktechniken erschaffen.

Am ersten Tag lernten die Kinder die Methode der „Kaltnadelradierung“ kennen. Zum Thema „Herbst und Halloween“ wurden zunächst Motive auf Papier vorskizziert. Als Nächstes wurde die Druckplatte auf der Skizze befestigt, sodass die Schülerinnen und Schüler ihre Motive mit der Kaltnadel einritzen konnten. Danach ist die Druckfarbe auf die Platte einmassiert und mit Wischgaze wieder gereinigt worden, damit die Farbe nur in den Vertiefungen blieb. Als Nächstes wurde das Papier befeuchtet und wieder getrocknet und dann ging es zum Druck an der Presse, der den Kindern sehr viel Spaß bereitete.

Am zweiten Tag ging es dann um die „Hochdrucktechnik“. Dazu haben die Schülerinnen und Schüler in einen aufgefalteten Milchkarton ein Haus mit Bleistift eingeritzt und Fenster sowie andere Details ausgeschnitten. Auf diese Druckplatte wurde mit Hilfe einer Walze vorsichtig Farbe aufgetragen. Danach wurden die Kunstwerke mit der Presse gedruckt. Eine weitere Möglichkeit, eine Druckplatte für einen Hochdruck zu erstellen, hat die Klasse 3a ebenfalls ausprobiert. In eine Softcutplatte wird ein Motiv gezeichnet, diese dann mit Farbe eingewalzt und schließlich gedruckt. Dieses Vorgehen gleicht dem Linolschnitt.

Die Schülerinnen und Schüler waren von den Projekttagen rundum begeistert. Auf ihre Kunstwerke, die nun in der Aula bestaunt werden können, sind die jungen Künstlerinnen und Künstler ganz besonders stolz.

Erntedank

Zu einer schulinternen Erntedankfeier trafen sich die Schülerinnen und Schüler der beiden FleGS-Klassen 1/2C und 1/2D in der Aula der Grund- und Mittelschule. Religionslehrerin Michaela Sauer, Lehrerin Eva-Maria-Schäffler und Förderlehrerin Marlies Frank unterrichten in diesen beiden Klassen die Fächer evangelische und katholische Religionslehre sowie Ethik und haben die gemeinsame Feier vorbereitet.

Unterstützt durch ein Lied, trugen die Kinder in einen Korb die Erntegaben zusammen, für die man danken kann. Im gemeinsamen Gespräch ergänzten sie, wofür wir noch zusätzlich danken können. Und dankbar sein können.

Mit Bildern und Wortkarten wurde die Entstehung und der Weg des Brotes vom Korn zum fertigen Brot in einem Bodenbild veranschaulicht.

Das mitgebrachte Brot wurde zum Abschluss der schulische Erntedankfeier zusammen verspeist..

Sicherheit beim Busfahren

Zum Beginn des Schuljahres stand für die Erstklasskinder der Grundschule Erbendorf eine besondere Schulstunde auf dem Programm: Statt Verkehrserziehung mit Bildern, Arbeitsblättern oder Filmen im Klassenzimmer erlebten sie „Verkehrserziehung live“.

Polizeioberkommissar Carsten Landgraf begrüßte die Schulanfänger in der Aula. Er gab ihnen zunächst viele wichtige Tipps und Hinweise zum Verhalten an der Bushaltestelle und im Bus. Damit die Kinder im Verkehr gut sichtbar sind, bekamen sie gelbe Sicherheitsüberwürfe geschenkt. Diese waren in diesem Jahr für alle SchulanfängerInnen von Landesverkehrs­wacht und AOK gesponsert worden.

Begleitet von den Lehrkräften Frau Dietz, Frau Koch und Frau Heldwein marschierten die Erstklässler mit der Schultasche auf dem Rücken zur Bushaltestelle der Schule, wo bereits ein Bus der Firma „Steinwald-Express“ auf sie wartete.

Nun wurde das richtige Einsteigen, einzeln in der Reihe und mit der Schultasche in der Hand, trainiert. Im Bus suchten sich die Schulkinder sogleich einen Platz und schnallten sich vorschriftsmäßig an. Herr Landgraf erklärte den Schülern, dass das Essen und Trinken sowie das Aufstehen während der Fahrt im Bus nicht erlaubt sei. Wenn kein Sitzplatz mehr frei wäre, müsse man sich an den Griffen an den Sitzen gut festhalten.

Besonders gefiel den jungen Fahrgästen dann die kurze Bustour, die in Richtung Hessenreuther Wald ging und bei der einige Bushaltestellen angesteuert wurden. Der Polizist zeigte den Schülern dabei die Besonderheiten und Gefahren der verschiedenen Haltestellen auf.
Als der Busfahrer während der Tour plötzlich abbremsen musste, spürten die Kinder am eigenen Leib, wie wichtig es ist, während der Fahrt sitzen zu bleiben.
Zurück an der Schule bedankten sich Lehrer und Schüler beim Busfahrer und Herrn Landgraf für den lebendigen und lehrreichen Verkehrsunterricht.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle auch Frau Grübel, der Betriebsleitern des Busunternehmens, für die Bereitstellung des großen Reisebusses.

Wandertag 2022/23

Mit dem Wandertag aller Klassen startete traditionsgemäß wieder das Schulleben an der Grund- und Mittelschule Erbendorf.

Die Lehrkräfte hatten für und mit ihrer Klasse ein abwechslungsreiches Programm erstellt, das den Kindern und Jugendlichen Gemeinschaftsgefühl und die Fülle der Natur erlebbar machen ließ.

Die FleGS-Klassen A und D sowie 3a und 3b wanderten mit ihren Lehrkräften nach Grötschenreuth und wieder zurück. Der Weg der FleGS-Klassen B und C führte nach Hauxdorf und über den Amerikanischen Kinderspielplatz zurück zur Schule.
Über den Kurweg erreichten die Klassen 4a und 4b den Bürgerpark in Krummennaab zum Verweilen und sich Austoben an den Spielgeräten, bevor es wieder zurück zur Schule ging.
Die Klasse 5 bis 8 wanderten zur Schweinemühle, wo sie bei Tieren und der Spielhalle Halt machten.

Die neunten Klasse waren fotodetektivisch mit Karte und Aufgaben in Weiden unterwegs, um die einzelnen Stationen der digitalen Stadtrallye bildlich festzuhalten.

Passend zum Herbstbeginn zeigte sich der Tag nach anfänglichem Nebel von seiner besten Seite, und die Sonne lachte allen Wanderern. Der Tag wird allen sicher in guter Erinnerung bleiben.

Klicken Sie sich zum Nachempfinden einfach durch die im Foto festgehaltenen Eindrücke der Bildergalerie.

Schulanfang 2022/23

51 ABC-Schützen begannen am Dienstag, 08.09.2020 an der Grundschule Erbendorf mit ihren Eltern freudig und erwartungsvoll ihren ersten Schultag.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Rektorin Sabine Graser und Bürgermeister Johannes Reger durften alle – bepackt mit Schultüte und Schultasche – mit ihren Lehrerinnen in das jeweilige Klassenzimmer ziehen.

Für die Eltern hatten Schule und Elternbeirat Kaffee und Kuchen vorbereitet.

Für den ökumenischen Gottesdienst hatten Pfarrer Besold und Religionslehrerin Michaela Sauer die Schulanfänger und ihre Eltern in die katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt geladen.

Die Ich-Blätter der SchulanfängerInnen wünschen zusammen mit der gesamten Schulfamilie besonders den Schulanfängern viel Freude und Erfolg beim Lernen.

Neue Lehrkräfte

Für das Schuljahr 2022/23 können an der Grund- und Mittelschule Erbendorf fünf neue Kolleginnen begrüßt werden.

Lehrerin Stefanie Dietz übernimmt die Leitung der Klasse 1/2A in der Grundschule, Nina Wilholm die Leitung der Klasse 1/2B und Lehrerin Nadine Meiler führt die Klasse 3b. Lehrerin Katrin Weber ist neu in Erbendorf als Lehrkraft in der  Mobilen Reserve eingesetzt. Lehramtsanwärterin Anna Gräb beginnt ihr erstes Jahr des Vorbereitungsdienstes an der Mittelschule. Für die Arbeit am neuen Dienstort wünscht die Schulfamilie allen KollegInnen viel Freude.

Klassenmeister Fußball Grundschule

Um die Mannschaft zu ermitteln, die am 20. Mai 2022 die Grundschule Erbendorf im Kreinzl auf Kreisebene im Fußball vertreten wird, trug die Schule unter Leitung von Lehrer Dominik Schinner bei strahlendem Sonnenschein ein Turnier in der Vorrunde aus. Aus den Klassen 3a, 3b, 4a und 4b sollte die Siegerklasse ermittelt werden.

Beim Fußballwettbewerb auf Kreisebene in der Grundschule müssen nämlich alle Spieler einer Mannschaft der gleichen Klasse angehören. Anders als bei den Wettbewerben in den höheren Altersgruppen, in denen die Mannschaft aus den besten Spielern einer Jahrgangsgruppe gebildet wird. Zu diesem Unterschied tritt in der Grundschule noch ein weiterer. Während der gesamten Spielzeit muss ein Mädchen in der Mannschaft spielen.

Die Spieler legten sich gewaltig ins Zeug. Die Klassenkameraden fieberten nicht weniger eifrig mit und feuerten ihr Klassenteam begeistert an. Nach sechs Partien stand der eindeutige Sieger fest. Die Mannschaft der Klasse 3a ist mit neun Punkten und einem Torverhältnis von 12-2 Klassenmeister Fußball der Grundschule Erbendorf. Wir gratulieren und wünschen der Klasse viel Erfolg beim Entscheid im Kreinzl.

 

Besuch um Museumsquartier Tirschenreuth

Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts besuchten die beiden vierten Klassen mit Ihren Klassleitungen Eva-Maria Schäffler und Michael Siegel das Museumsquartier in Tirschenreuth. Dabei durften die Schülerinnen und Schüler die Ausstellung zur Geschichte der Eisenbahn in Tirschenreuth besichtigen und haben eindrucksvoll von Experten erfahren können, welch bedeutende Rolle die Eisenbahn für die gesamte Region spielte.

Auch die Stadt Erbendorf lag an dieser bedeutenden Schienenverbindung mit ihren einst zwei Bahnhöfen, an die die Lokomotive unterhalb der Stadthalle am Radweg erinnert, der auf der ehemaligen Bahnstrecke nun einen Teil des Radwegenetz durch den gesamten Landkreis bildet.

Als Bahnhofsvorsteher durften die Kinder sogar in die originale Uniform schlüpfen und einen Modellzug in den Tirschenreuther Bahnhof einfahren lassen. Das Besondere hierbei war, dass die Sonderausstellung eigentlich schon geschlossen war und die Schülerinnen und Schüler somit einen exklusiven Einblick gewinnen konnten.

Der zweite Teil des Unterrichtsgangs fand dann in der regulären Ausstellung des Museumsquartiers statt, in der die Kinder vor allem Vieles über die Teichwirtschaft in der Umgebung Tirschenreuths erfahren konnten. Besonders beeindruckt zeigten sich die Viertklässler von der großen Vielfalt an Fischen, die in den über 4000 Teichen der Region heimisch sind und welche sie hautnah erleben konnten. Bei einer Schnitzeljagd durch die gesamte Ausstellung haben die Kinder viele spannende Erkenntnisse sammeln können.

Ostergeschenke für Senioren

Zusammen mit Fachoberlehrerin Eva Wildenrother und Rektorin Sabine Graser brachten Schülerinnen und Schüler der Arbeitsgemeinschaft Soziales eine Aufmerksamkeit zum Osterfest in die beiden Seniorenheime in Erbendorf.

Da auch weiterhin noch keine Besuche im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Soziales möglich waren, die seit mehreren Jahren zum festen Angebot im Bereich des Wahlunterrichts an der Mittelschule Erbendorf gehört, entschloss sich Fachoberlehrerin Eva Wildenrother mit den Schülerinnen und Schülern im berufsorientierenden Zweig Soziales, Osterhasen zu backen, die hübsch verpackt zusammen mit der selbstgebastelten Osterdekoration aus dem Unterricht im Fach Werken und Gestalten von einer Abordnung der Arbeitsgemeinschaft in die Seniorenheime gebracht wurden.

„Ein kleines Zeichen dafür, dass die Schüler und die Schule weiterhin in dieser besonders herausfordernden Zeit die Senioren nicht vergessen“, fasste Rektorin Sabine Graser zusammen.

Die Leitungen der beiden Einrichtungen bedankten sich herzlich für diese aufmerksame Geste, die den Senioren in der Osterzeit Freude bereiten soll. Über das von den Senioren selbst gemachte Geschenk an die Schülerinnen und Schüler freuten sich diese sehr.

Nach den Osterferien sollen die Besuche der Arbeitsgemeinschaft wieder aufgenommen werden, um mit den Senioren Zeit zu verbringen, gemeinsam zu spielen, spazieren zu gehen oder zu lesen, zu erzählen, zu singen und zu basteln, sicherten sich Schule und Seniorenheime zu.

Schulhausrallye der Mittelschüler für die Grundschüler

 

MINT-Sprint an der Grund- und Mittelschule Erbendorf

Altes Handwerk – neu belebt.

Zwölf kleine Drechselmaschinen, Rundhölzer in mehreren Größen und Holzarten und auch eine Kiste mit Anschauungsmaterialien aus früheren Kursen, Schürzen und Schutzbrillen im Gepäck. Mehr Motivation für die nächsten sechs Schulstunden braucht es nicht, wenn Erich Spreng aus der Nähe von Eichstätt an einer Schule eintrifft. Fachlehrer Thomas Eber hatte zur erweiterten vertieften Berufsorientierung den Fachmann erstmals an die Mittelschule Erbendorf eingeladen. Ein altes Handwerk steht dabei auf dem Stundenplan der Achtklässler im Fach Technik, dessen Kunst er ihnen zeigt und erfahren lässt.

Wie wird das Holz eingespannt? Wie entsteht ein Vollkörper? Wie ein Hohlkörper? Welche Holzarten eignen sich? Nachdem derartige Grundfragen geklärt waren, konnte die erste Demonstration erfolgen. Maschine einschalten, Messer auflegen, mit zwei Fingern auf die Auflage drücken und langsam an das sich drehende Rundholz führen.

Nach dem ersten Übungsstück zum Erproben der zu erlernenden Technik, ging es motiviert an den ersten Kerzenleuchter und die Herstellung von Salz- und Pfefferstreuern. Welches das schönste Paar ist, kann man schwer sagen. Beide zusammenpassend zu machen ist schwer, kann der Fachmann sagen. Dazu braucht es Übung und Erfahrung. Aber auch da sind die Geschmäcker verschieden.
Beim Drechseln eines Schlüsselanhängers musste dann erstmals eine vorgegebene Form gefertigt werden. Lehrkräfte sehen sich dabei vor der gleichen Herausforderung wie Schülerinnen und Schüler.

Als krönender Abschluss stand das Drechseln eines Kugelschreibers, für den mehrere Holzarten zur Verfügung standen. Fingerspitzengefühl war nun gefragt, um das ohnehin dünne Rundhölzchen nicht zu zerstören.

Was am Ende des Tages als Ergebnis auf dem Tisch lag, konnte sich wirklich sehen lassen, und begeisterte Schüler verließen den Werkraum.
Vielleicht hatten einige das Drechseln als ihr neues Hobby entdeckt.

Alaaf und Helau! – Faschingsturnen in Erbendorf

In diesem Jahr konnten sich zur Faschingszeit die SchülerInnen wieder närrisch kostümiert in einer Sportstunde aktiv betätigen.

Unter Federführung von Lehrer Benjamin Koppmann wurde in Zusammenarbeit mit Fachberater Sport, Sebastian Antony ein vielfältiges Bewegungsangebot geschaffen, das alle zum Mitmachen motivierte.

Einen Eindruck davon vermitteln die Bilder.

Projektabschluss #staystrong und Geschenke

 

Über die Geschenke zur Erinnerung an die Projektarbeit freuten sich die TeilnehmerInnen aus der Klasse 8aM sehr.

Besuch der Kläranlage

Das Thema Umwelt und Abwasserreinigung steht auf dem Lehrplan der vierten Klassen. Um sich davon ein Bild zu machen, besuchten die vierten Klassen der Grundschule Erbendorf zusammen mit ihren Klassleitern Michael Siegel und Eva-Maria Schäffler die Kläranlage von Erbendorf. Diese wurde 1994 neu gebaut und reinigt das Abwasser von etwa 2000 Haushalten. Durch den Kanaleinlauf kommt das Schmutz- und Regenwasser in die Anlage. Je nach Wetter sind es ungefähr 1000 m³ am Tag. Im Gebäude erfolgt die mechanische Reinigung. Ein Schneckenhebewerk beim Kanaleinlauf befördert das Abwasser nach oben zur Rechenanlage. Ein Grobrechen entfernt die sichtbaren Schmutzteilchen, die zum Abtransport gesammelt werden. Im Sandfang sinken die schweren Stoffe zu Boden, der Räumer nimmt die Fettstoffe von der Wasseroberfläche. Draußen im Belebungsbecken werden durch Bakterien die restlichen Schmutzteilchen abgetötet. Im Nachklärbecken sinkt der entstehende Schlamm zu Boden und wird in die Schlammsilos gepumpt. Das gereinigte Wasser wird der Fichtelnaab zugeleitet. Der trockene Schlamm wird abgeholt und verbrannt. Ein großes Dankeschön gilt den Klärwärtern Maximilian Winkler und Bernhard Fütterer. Sie nahmen sich Zeit, den Schülerinnen und Schülern die gesamte Anlage zu zeigen und zu erklären sowie alle Fragen zu beantworten. Ein Highlight für die Kinder war es, auf dem Abstreifer mitzufahren und alles von oben zu betrachten.

Medientutorenausbildung in der Klasse 8M

Quelle: „Der Neue Tag“ vom 24.01.2022

Sieg beim Vorlesewettbewerb mit „Der kleine Prinz“

Jannik Lika ist der beste Leser der Mittelschule Erbendorf in diesem Jahr. Beim Vorlese­wett­be­werb der sechsten Klassen setzte er sich als Schulsieger durch. Nach einem internen Auswahl­verfahren in der Klasse hatten fünf SchülerInnen die Endrunde erreicht: Marie Gruber ging mit „Für mein Leben seh ich kunterbunt, wenn ich erst den Durchblick hab“ ins Rennen, Luis Albert las aus dem Buch „Ich, Odin und die wilden Wikinger“, und Nico Häupl hatte sich für „Herr der Ringe – die Rückkehr des Königs“ entschieden. Jannik Lika schloss mit einer Stelle aus „Der kleine Prinz“ ab. Laura Müller konnte krankheitsbedingt nicht mit „Lea und Joker: Zwei Herzen im Wind“ antreten.

Zum Zuhören waren nicht nur die eigenen Mitschüler zugegen; auch die fünfte Klasse, die sich dem all­jährlichen Wettbewerb des deutschen Buchhandels im nächsten Jahr stellen wird, saß im Zuhörer­raum. Nach der Vorstellung ihres selbst ausgewählten Buches und dem Vorlesen ihrer Lieblingsstelle daraus folgte schließlich auch noch ein Vortrag aus einem unbekannten Text. In diesem Jahr „Es brennt!“ von Laura Trentner.
Die Entscheidung über den Schulsieger fällte im Anschluss die Jury, die sich in diesem Jahr wieder nur aus schul­internen Mitgliedern zusammensetzte, um dem Infektionsschutz in jeder Hinsicht Rechnung zu tra­gen. Rektorin Sabine Graser, Jugendsozial­arbei­ter Jörg Wetzel, die Klassleiterin der 5. Klasse, Kristina Grünauer und Klassleiter der 6. Klasse, Bernd Bergler, bewerteten den Lesevortrag hinsichtlich Lesetechnik und Interpretation sowie der Textstellen­auswahl zusätzlich beim vorbereiteten Text.
Im Unterricht hatte dieser seine Schützlinge bestens auf den Schulausscheid vorbereitet.

Alle fünf TeilnehmerInnen erhielten am Ende für ihr Engagement eine Urkunde sowie einen Buchgut­schein. Jannik Lika wird die Schule beim Kreisentscheid vertreten.
Wir wünschen ihm viel Erfolg und allen weiterhin viel Freude beim Lesen.

Erfolgreiche Teilnahme am Weihnachtstassenwettbewerb

Wie auch im vergangenen Jahr, beteiligte sich die Grund- und Mittelschule Ebendorf unter Federführung von Lehrerin Kristina Grünauer auch heuer am Mal- und Zeichenwettbewerb für das Motiv der „Erbendorfer Weihnachtstasse“.

Damit die eingesendeten Bilder nicht einfach in der Schublade verschwinden, wurden die Motive sowohl auf den Weihnachtskarten der Stadt als auch an der großen Weihnachtstasse am Unteren Markt für die Öffentlichkeit platziert.

Ein Schülermotiv ziert eine der Weihnachtskarten der Stadt Erbendorf.

Klassleiterin und Kunstslehrerin Kristina Grünauer sowie Schulleiterin Sabine Graser gratulieren der jungen Künstlerin aus der Klasse 5aG zum gelungenen Werk.

 

Post vom Christkind

Anfang Dezember schrieben die Erbendorfer FleGS-Klassen Wunschzettel an das Christkind. Beim Schreiben und Gestalten gaben sich alle Kinder viel Mühe, denn die Wunschzettel sollten anschließend an die Weihnachtspostämter in Engelskirchen und Himmelstadt geschickt werden. Die Helfer des Christkinds – die ehrenamtlichen Mitarbeiter dort – überlegen sich jedes Jahr neue Weihnachtsmotive, Poststempel, Briefmarken und Bastelideen als Überraschung für die Kinderpost.

Mitte Dezember kam dann ein Päckchen mit den Antwortbriefen in Erbendorf an.

Die Schülerinnen und Schüler freuten sich sehr über die persönlich an sie adressierten, schön gestalteten Briefkuverts sowie über die hübschen Geschenkkarten und kreativen Bastelvorschläge.

Brotzeitboxen für die Erstklässler

Von der Sparkasse erhielten die SchülerInnen der ersten Jahrgangsstufe eine hochwertige mehrteilige Brotzeit­box mit Besteck, die die Klasse 1/2A mit ihrer Lehrerin Julia Baumann stellvertretend für alle Erstklässler mit Freude entgegennahm.

Darin kann das zuhause frische zusammengestellte Pausenbrot umweltgerecht verpackt in die Schule mitgebracht werden.

Nährstoffreich und vitaminreich sollte es sein, da die Brotzeit oft die erste Mahlzeit des Tages ist, denn viele Kinder gehen morgens aus dem Haus ohne zu frühstücken. Eine gesunde, gut zusammen­gesetzte Brotzeit bietet die Chance, die über Nacht verbrauchten Energie­reserven wieder aufzu­füllen. Das ist umso wichtiger bei Kindern, deren Energiespeicher noch kleiner sind als bei Erwachsenen.
Als Kohlenhydratlieferanten empfiehlt Vernetzungsstelle Schulverpflegung Brot oder Semmeln, idealerweise in Vollkorn. Lecker bestrichen wird das Brot etwa mit Frischkäse oder Quark und frischen Kräutern – das liefert viele Nähr- und Mineralstoffe. Alternativ können Käse oder magere Wurstsorten als Belag das Pausenbrot bereichern. Auch ein Naturjoghurt mit Vollkornflocken und Obst wird von Kindern gerne gegessen. Obst und Gemüse sorgen neben Vitaminen und Ballaststoffen für den richtigen Farbklecks in der Brotdose. Geeignet sind zum Beispiel Äpfel, Birnen, Weintrauben, Bananen, Mandarinen, Nektarinen, Beeren, Cocktailtomaten, Paprika, Gurke, Kohlrabi und Karotten – am besten in mundge­rechte Stücke geschnitten. Saisonales und regional erzeugtes Obst und Gemüse sollten den Vorzug bekommen. Bunt, gesund und abwechslungsreich soll es sein. Damit auch „Mäkler“ die zubereitete Brotzeit sicher essen, sollten sie in die Auswahl mit einbezogen werden. Nach dem Motto: „Das Auge isst mit“, kann der Inhalt auch attraktiv und kindgerecht gestaltet werden. Eine ausreichende Menge an Getränk – am besten eignen sich Wasser oder ungesüßter oder eventuell mit Honig gesüßter Kräuter- und Früchtetee, im Herbst und Winter gerne warm – decken den Flüssigkeitsbedarf für den Tag. Ab und zu sind auch stark verdünnte Fruchtsäfte als Schorle möglich.

Die Schule bedankt sich auch im Namen der SchülerInnen für die wertvolle Unterstützung zur gesunden Ernährung.

#staystrong – Grenzüberschreitendes Projekt zur Suchtprävention

Quelle: „Der Neue Tag“ vom 27.11.2022

Handmade for all

Auch in diesem Jahr wurde der große Adventskranz der Grund- und Mittelschule Erbendorf selbstgemacht. Er schmückt in der Adventszeit imposant die Aula der Schule.

Unter fachkundiger Anleitung von Susanne Gerolstein wurde aus einem Berg verschiedener immergrüner Nadeln und Blätter aus der „Werkstatt Blumen und mehr“ sowie dem vorbereiteten Strohkranz ein wunderbar duftender Adventskranz. Die Aufgabe des Bindens übernahmen heuer Schülerinnen und Schüler der siebten Jahrgangsstufe im Berufsorientierenden Zweig Soziales mit Fachoberlehrerin Susanne Zrenner. Die Jungen bereiteten die Büschel vor, die die Mädchen mit Draht fest um den Strohring wickelte. In kaum mehr als 30 Minuten war die Gemeinschaftsarbeit fertiggestellt und Anfang und Ende des Kranzes nicht mehr voneinander zu unterscheiden.

Mit schlichten Kerzen und Kugeln geschmückt, führt er mit zunehmendem Licht der Kerzen durch die Zeit des Wartens auf das Weihnachtsfest.

Die weihnachtliche Krippenlandschaft entstand im Unterricht im Fach Werken und Gestalten der Grundschule. Die Schülerinnen und Schüler fertigten aus Ton neue Figuren der Heiligen Familie, die in einem schlichten Stall aus Rinden Unterschlupf fanden

. Schafe aus Wolle sowie aus Ton und Engel aus Papier, Stoff und Ton begleiteten den Weg, der mit Lichtschalen der Kinder aus Ton beleuchtet wurde.

Weihnachtsgeschenke für die Senioren

Zusammen mit Fachoberlehrerin Eva Wildenrother und Rektorin Sabine Graser brachten Schülerinnen und Schüler der Arbeitsgemeinschaft Soziales Geschenktüten in die beiden Seniorenheime in Erbendorf.

Seit mehreren Jahren gehört die Arbeitsgemeinschaft zum Angebot im Bereich des Wahlunterrichts an der Mittelschule Erbendorf. Eigentlich besuchen die Jugendlichen ab der achten Jahrgangsstufe einmal wöchentlich die Seniorenheime, um mit den Senioren Zeit zu verbringen. Gemeinsam zu spielen, spazieren zu gehen oder zu lesen, zu erzählen, zu singen und zu basteln.

Da in diesem Schuljahr noch keine Besuche möglich waren, entschloss sich Fachoberlehrerin Eva Wildenrother mit den Schülerinnen und Schülern im berufsorientierenden Zweig Soziales, Plätzchen zu backen, die hübsch verpackt zusammen mit selbstgedruckten Karten mit Weihnachtsgrüßen und guten Neujahrswünschen von einer Abordnung der Arbeitsgemeinschaft in die Seniorenheime gebracht wurden.

„Ein kleines Zeichen dafür, dass die Schüler und die Schule gerade in dieser besonders herausfordernden Zeit die Senioren nicht vergessen“, fasste Rektorin Sabine Graser zusammen.

Die Leitungen der beiden Einrichtungen bedankten sich für diese aufmerksame Geste, die den Senioren in der Weihnachtszeit Freude bereiten soll.

Im kommenden Jahr können die Besuche der Arbeitsgemeinschaft unter den jeweils gültigen Regeln wieder aufgenommen werden, sicherten sich Schule und Seniorenheime zu.

Zahngesundheit auf dem Stundenplan

Dentulus, das Maskottchen für die „Aktion Löwenzahn“, war zu Besuch bei den Schülerinnen und Schülern der FleGS-Klassen der Grundschule Erbendorf. Die Zahnärztinnen Sandra von Knippenberg und Daniela Schraml hatten es mit einer ganzen Menge weiteren Materials im Gepäck. Sie waren zum Thema „Zähne und Zahngesundheit“ aus dem Lehrplan im Heimat- und Sachunterricht als Fachfrauen von den vier Klassenleitungen eingeladen worden. Die Ärztinnen gaben den Schülern wertvolle Tipps und Informationen rund um die Gesunderhaltung der Zähne.

Im Unterrichtsgespräch konnten die Kinder schon Vieles selbstständig erklären, unter anderem wie viele Zähne im Mund sind, wie die verschiedenen Zähne heißen und wie sie arbeiten. Mit Hilfe einer farbigen Mikroskopaufnahme konnten die Kinder die für Zähne so gefährlichen Bakterien sehen. Um zu veranschaulichen, welchen Schaden diese anrichten können, hatten die Zahnärztinnen auch Bilder und „Riesen-Modelle“ kaputter Zähne dabei. An verschiedensten Lebensmitteln erarbeitete sie, dass Zucker und Säure die Löcher in den Zahn machen. Schnell erkannten alle: Da hilft nur eins – regelmäßig Zähne putzen.

Die einprägsame und leicht anzuwendende KAI-Methode, die Zahnärzte für das Reinigen der Zähne empfehlen, spielt dabei eine wichtige Rolle. KAI bedeutet: erst die Kauflächen, dann die Außen- und Innenflächen. Die Zahnzwischenräume dürfen auch nicht vergessen werden, wozu Frau von Knippenberg auch den richtigen Umgang mit der Zahnseide zeigte.

Nachdem alle der Zahnärztin versprochen hatten, sich ebenfalls immer die Zähne richtig zu putzen, verteilte sie zur Belohnung an jedes Kind einen Zahnputzbecher gefüllt mit Zahnbürste, Zahnpasta, Färbetabletten, Spiegel, Sanduhr und Informationsmaterial.

Die Lehrkräfte und Kinder

bedankten sich bei den Zahnärztinnen für den anschaulichen Unterricht.

„Talente entdecken“ – Berufsorientierungsmaßnahme der Klasse 8aM

Im Rahmen der Berufsorientierung als wesentlichem Bestandteil im Konzept der Mittel­schule besuchte die 8. Klasse der Schule Erbendorf eine Woche lang das Berufsbil­dungs­werk Kolping in Tirschenreuth im Rahmen einer Berufsorientierungsmaß­nahme „Talente entdecken“, die von der Agentur für Arbeit und staatlichen Fördergeldern zur effektiven Unterstützung der schulischen Projekte und Maßnahmen finanziert wird.

Die 26 Schülerinnen und Schüler lernten an diesen „Werkstatttagen“ unter Begleitung der KlassleiterInnen Silvia Hartmann und Angelika Müller sowie Fachoberlehrerin Eva Wilden­rother, Jugendsozialarbeiter Jörg Wetzel und Lehrer Frank Reichel die Berufsgruppen Holz, Metall, Lager und Logistik sowie Waren und Handel kennen. Eingeteilt in zwei Gruppen durch­lief jede(r) Schüler(in) alle Berufsfelder. Dabei stand hauptsächlich die Praxis im Vorder­grund. So wurde an diesen Tagen in den Werkstätten unter Anleitung der AusbildungsmeisterInnen geschraubt und gesägt, geschweißt und geflext, gemessen und montiert, gepackt und gestapelt, berechnet und sortiert. Am Ende eines anstrengenden Tages konnte jeder sein fertiges Produkt mit nach Hause nehmen: einen Blumeneinstecker aus Metall für den Garten und eine Werkzeug-, Getränke- oder Zeitungstrage aus Holz.

Im Bereich Lager und Logistik wurde ein Produkt verpackt, Pakete auf Paletten gepackt, verschweißt und an den entsprechenden Platz im Lager gebracht oder auch von dort zur Auslieferung verbracht. Im Bereich Waren und Handel wurden Lagerbestände in Form von Excel-Listen verwaltet und sortiert und auch Rechnungen geschrieben, wobei der Nutzen dieser PC-Anwendung schnell erkannt wurde: der Taschenrechner ist z.B. überflüssig und einmal eingegebene Zahlen und Formeln bleiben für die spätere Arbeit gespeichert, ohne dass man sie neu eingeben muss.

Jeder setzte sich so im Rahmen der Berufsfindung auch mit Berufsbereichen auseinander, die er oder sie wahrscheinlich selbst nie für ein Praktikum gewählt hätte. Die Mädchen z.B. konnten u.a. erkennen, dass sie auch einen Beruf aus dem handwerklichen Bereich erlernen können, da es dort nicht nur mehr um körperliche Arbeit geht.

Am Anfang der Woche wurde für jede SchülerIn eine Potentialanalyse erstellt, deren Ergeb­nis zu individuellen Kompetenzen und Fähigkeiten in den kommenden Wochen den Jugend­lichen und ihren Eltern und Erziehungsberechtigten noch rückgemeldet wird. Zum Abschluss der Berufsorientierungsmaßnahme standen Präsentation, Reflexion und Feedback im Mittel­punkt, um das Ergebnis der Woche zu resümieren.

Auch Martina Bieber, die Berufsberaterin der Agentur für Arbeit Weiden, die die Mittel­schule Erbendorf betreut, besuchte die SchülerInnen vor Ort, um sich so einen Einblick zu verschaffen.

Auch seitens des Leiters des Berufsbildungswerkes, Johannes Saalfrank, wurde die Leistung, Einsatzbereitschaft und Zusammenarbeit der Erbendorfer SchülerInnen gelobt.

Vielen Dank für diese gewinnbringende Woche der Berufsorientierung.

Gemeinsame ökumenische Martinsfeier

Die Religionslehrerinnen Manuela Sauer und Birgit Lang-Riebl machte sich bei der gemeinsamen ökumenischen Martinsfeier ihrer Religionsklassen der zweiten Jahrgangsstufe auf den Weg, die Botschaft Martins zu finden.

Umrahmt wurde die Feier, zu der auch Rektorin Sabine Graser eingeladen war, von den im Unterricht selbstgebastelten Martinslaternen der Kinder. Diese erinnern auch noch nach dem Martinsfest daran, wie er Licht in die Welt gebracht hat.

Mit dem Bilderbuch „Das erste Buch von Sankt Martin“ veranschaulicht, erzählte Frau Lang-Riebl die Legende vom ehemaligen Soldaten Martin, der einem frierenden Bettler die Hälfte seines Mantels gegen die eisige Kälte des Winters gegeben hatte. Ein reicher Mann und ein Bäcker waren am Bettler vorbeigegangen, ohne ihm trotz seiner Bitte in seiner Not zu helfen. Im Schein der Laternen lauschten die Kinder der Geschichte von Nächstenliebe und damit Gottesliebe und sangen an den jeweils passenden Stellen der Geschichte das Lied von Sankt Martin, um die Martinsgeschichte damit noch einmal selbst zu verinnerlichen. Weil Martin noch bei vielen anderen Situationen Menschen geholfen hatte, wurde er ausgewählt, Bischof zu sein und damit den Menschen Vorbild und Leiter im Glauben.

Schnell fanden die Kinder Beispiele, wie auch sie helfen können wie Martin geholfen hatte. Fünf Kinder lasen die von Frau Lang-Riebl vorbereiteten Fürbitten, die Ohren, Augen, Hände, Münder und Herzen der Menschen für die Bedürfnisse der Mitmenschen zu öffnen. Mit den Worten „ich teile mit dir“ gaben die Kinder jeweils eines der von Frau Sauer mitgebrachten, einzeln verpackten Hörnchen zur Feier weiter. Anschließend wurden diese dann genussvoll verspeist, und die Kinder konnten erleben, wie viel Freude es macht zu teilen und gemeinsam zu feiern.

Nach dem Segen der beiden Religionslehrkräfte zogen die Mädchen und Buben mit ihren Laternen zum Lied „Lichterkinder“ in ihre Klassenzimmer zurück.

„Lichterkinder auf dieser Erde, leuchten wie Sterne am Himmelszelt. So wie Sankt Martin schenken sie Freude in alle Herzen auf dieser Welt!“

Danke an Frau Lang-Riebl und Frau Sauer für diese gemeinsame Feier und diese schöne Erfahrung.

Skipping Hearts – Herzvorsorge, die Schulkindern Spaß macht

Laufen, Springen, Ballspielen – was eigentlich dem natürlichen Bewegungsdrang von Kindern entspricht, gehört nicht mehr selbstverständlich zu deren Tagesablauf. So spielen viele Kinder am Computer oder schauen fern. Eine Folge davon: Weltweit ist bereits mehr als jedes fünfte Schulkind übergewichtig.

Um Kinder wieder zu mehr Bewegung zu motivieren, hat die Deutsche Herzstiftung das Präventionsprojekt „Skipping Hearts“ (www.skippinghearts.de) initiiert. Denn wer bereits von Kind an einen gesunden Lebensstil (Bewegung, gesunde Ernährung) pflegt, verringert das Risiko im Alter am Herzen zu erkranken.

Lehrerin Eva-Maria Schäffler hat dieses Programm nach Erbendorf an die Grundschule geholt. In einem Basis Kurs gab Anton Habla eine Einführung in das Rope Skipping – die sportliche Form des Seilspringens (Skipping Hearts Basic).

Innerhalb von 90 Minuten vermittelte er zahlreiche Sprungvariationen. Bei Interesse kann sich daran ein Aufbau-Training anschließen, für das die Herzstiftung Schulen einmalig ein kostenloses Materialpaket zur Verfügung stellt (Skipping Hearts Champion).

Das Projekt erfreut sich großer Beliebtheit und wurde in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München wissenschaftlich untersucht. Skipping Hearts wird bundesweit durchgeführt und hat mit über 20.000 Workshops und 5.000 Materialpaketen bereits mehr als 1.250.000 Kinder erreicht.

Die sportliche Form des Seilspringens eignet sich zur Schulung und Verbesserung motorischer Grundfähigkeiten wie Ausdauer und Koordination. Durch die Teamarbeit wird die Integration körperlich aber auch sozial schwächerer Kinder vorangetrieben. Die Erfolgserlebnisse beim Springen motivieren und erhöhen die Freude an der Bewegung.

Schulbuslotsenausbildung an der Mittelschule Erbendorf

Sicherheit auf dem Schulweg und darüber hinaus nimmt an der Grund- und Mittelschule Erbendorf einen hohen Stellenwert ein.
Die Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse der Mittelschule Erbendorf bereitete Polizeioberkommissar Carsten Landgraf an zwei Vormittagen auf ihre Aufgabe als Schulbuslotsen vor, die sie im aktuellen Schuljahr übernehmen werden.

Zum Abschluss der Ausbildung ist das Bestehen einer theoretischen Prüfung als Qualifikation für die Ausübung der verantwortungsvollen Tätigkeit notwendig. Die Ausweise konnten in diesem Jahr an 8 Schülerinnen und Schüler übergeben werden.

Lehrer Bernd Bergler führte in seiner Funktion als Verkehrs- und Sicherheitsbeauftragter der Schule dabei die Schülerinnen und Schüler in ihre konkreten Aufgabenbereiche auf den jeweiligen Buslinien und den entsprechenden Haltestellen ein. Als Ansprechpartner wird er sie während des gesamten Schuljahres begleiten. Die Schule dankt allen für die Bereitschaft, sich mit um die Schulwegsicherheit ihrer Mitschüler zu kümmern.

Bustraining zur Schulwegsicherheit

Viele Schüler der Grund- und Mittelschule Erbendorf fahren mit dem Bus zur Schule und wieder nach Hause. Da die Schulwegsicherheit eine zentrale Rolle spielt, müssen gerade auch die Jüngsten wissen, worauf sie beim Busfahren besonders achten müssen. Mit ihren Lehrkräften Julia Baumann, Ulrike König, Beate Koch und Benjamin Koppmann schauten sie im Rahmen des Unterrichts vorbereitend den Film „Guten Morgen, Herr Busfahrer“ der Bayerischen Verkehrswacht an.

In der Praxis trainierten die Schüler zusammen mit Polizeioberkommissar Carsten Landgraf sowie dem Busunternehmen Steinwald-Express dann das richtige Anstellen, Einsteigen, Hinsetzen und weitere Verhaltensregeln, die an der Haltestelle und für eine sichere Fahrt wichtig sind. Der Polizeioberkommissar und der Busfahrer klärten die Buben und Mädchen über mögliche Gefahren auf, die beim Busfahren sowie im Straßenverkehr lauern. Bei einer kurzen Probefahrt, bei der es auch eine kleinen Bremsprobe gab, konnte die Theorie eindrucksvoll in der Praxis erlebt und demonstriert werden.

Lesereise mit Autor Fabian Lenk

„Wir werden hier heute nichts lernen“, eröffnete Kinderbuchautor Fabian Lenk die Lesung in der alten Sporthalle der Grund- und Mittelschule Erbendorf. „Wir werden dafür viel Quatsch machen“, versprach er. Damit war ihm die Aufmerksamkeit der rund 80 Schüler der dritten und vierten Klasse sicher. Begleitet von Illustrationen, die über einen Videobeamer auf eine Leinwand projiziert wurden, las der 58-jährige Schriftsteller aus seiner neuen Kinderbuchreihe „Die Wupis“ markante Textstellen vor.

Passagiere vom Planeten Wups

Im Mittelpunkt der „Wupi“-Bücher steht der zehnjährige Ben. Er gehört zur blaublütigen Sippe der „von und zu auf und davon Hohenzwitscherbergs“. „Ein sehr komplizierter Name“, fand Lenk. Laut Bens Mutter, so geht die Geschichte weiter, sind super Schulnoten und ein Haufen Freunde da natürlich selbstverständlich. Doch bei Ben herrscht da Fehlanzeige. Gut, dass er wenigstens einen einzigen Freund hat: Otto, ein fürchterlich schielendes, aber sprechendes Opossum. Und dann stürzt direkt vor Bens Kinderzimmer ein unbekanntes Flugobjekt ab, dessen mysteriöse Passagiere vom Planeten Wups stammen. Diese Geheimnisse kann Ben natürlich kaum mit seinen Eltern teilen und so erlebt er mehr als eine Überraschung, auch rund um einen Geheimdienst, der Ben, Otto und den außerirdischen Besuchern dicht auf den Fersen ist.

Wie die Geschichte ausgeht, das verriet Lenk nach einer guten halben Stunde selbstverständlich nicht, denn er möchte mit seinen Lesungen Kinder dazu animieren, selbst Bücher in die Hand zu nehmen und zu lesen. „Ihr lest für euch. Wer viel liest, ist oft besser in Deutsch, hält bessere Referate und hat später bessere Bewerbungsgespräche“, riet der Autor. Bevor Lenk im Anschluss an seine Lesung viele Bücher signierte, war er offen für die Fragen der Grundschulkinder. „Wie lange brauchst du, um ein Buch zu schreiben?“, fragte eine Schülerin. Ein anderes Kind wollte wissen, wann Lenk sein erstes Buch geschrieben habe.

Und so erfuhren die Kinder viele Details, zum Beispiel, dass das Schreiben der Geschichte selbst nur wenige Tage dauert. Zuvor bedürfe es etwa zwei Jahre Planung, erläuterte der Autor: „Ich schreibe zunächst eine Gliederung und weiß dann genau, was in welchem Kapitel passiert, mache mir Gedanken, wer in der Geschichte mitspielt und welche Macken die Personen haben.“

250 Bücher verfasst

Zudem erzählte Lenk, dass er inzwischen rund 250 Bücher verfasst habe, die auch weltweit in unterschiedlichen Sprachen angeboten werden. Ein großes Thema des Autors sind Bücher über die Computerspiel-Klassiker Minecraft („Gefangen in der Welt der Würfel“) und Fifa („World of eSports“). Er selbst spiele sehr gerne diese Spiele und habe auch Unterstützung von seinem inzwischen erwachsenen Sohn, der nicht nur mit ihm zusammen spiele, sondern auch die Computerspielbücher auf inhaltliche Fehler überprüfe. Zudem schreibe Lenk auch Thriller für Erwachsene.

Mit der Veranstaltung in Erbendorf ging für den Autoren eine fünftägige Reise durch die Oberpfalz zu Ende. Insgesamt 15 Vorlesungen in fünf Tagen standen auf seinem Programm.

Nach Erbendorf lockte ihn eine Einladung von Anita Benkhardt, Leiterin der katholischen Pfarrbücherei Erbendorf, in Zusammenarbeit mit Rektorin Sabine Graser. Beide bedankten sich für die Förderung vonseiten der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.. Mit dem Programm „Neustart Kultur“ wurde ein umfassendes Rettungs- und Zukunftsprogramm für den Kultur- und Medienbereich geschaffen, das mit Mitteln in Höhe von einer Milliarde Euro hilft, den Kulturbetrieb und die kulturelle Infrastruktur dauerhaft zu erhalten. Für die Erbendorfer Schüler ein Glücksfall, denn Autorenlesungen fanden in der Vergangenheit nur selten statt.

Besuch beim Bürgermeister

Wie es im Amtszimmer und im Terminkalender von Bürgermeister Johannes Reger ausschaut, wissen jetzt die Schüler der vierten Grundschulklassen. In ihrem Lehrplan steht aktuell das Thema „Städte und Gemeinden“. Bei einer Exkursion besuchten sie gemeinsam mit den Lehrkräften Michael Siegel und Eva-Maria Schäffler im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts das Rathaus.

Reger stellte den Viertklässlern bei einem Rundgang im Haus alle Abteilungen vor und ging auf deren Aufgaben ein. So ging es über das Sekretariat, das Einwohnermeldeamt, das Standesamt und das Bauamt in die Kämmerei und zur Kasse. Auch im Trauungszimmer konnten so manche Schüler als Braut und Bräutigam schon mal zur Probe Platz nehmen.

Schließlich durften die SchülerInnen im neuen Sitzungssaal Fragen an Johannes Reger stellen. Beispiele: „Wie und warum sind Sie Bürgermeister geworden? Macht Ihnen das Amt des Bürgermeisters Spaß?“ Reger nahm sich viel Zeit, um auf die verschiedenen Anliegen der Kinder einzugehen. „Die Schüler zeigten sich hochinteressiert und brachten von der Schule ein erstaunliches Vorwissen mit“, stellte Bürgermeister Reger anschließend fest. „Mir ist es wichtig, den Schülern einen Einblick in die Arbeit im Rathaus zu gewähren.“ Er freute sich über das große Interesse und bedankte sich für den Besuch mit einem kleinen Geschenk bei jedem Schüler.

Gesundes Pausenfrühstück

So lecker kann gesundes Frühstück sein

Das gesunde Pausenfrühstück an der Grund- und Mittelschule Erbendorf musste lange pausieren. Um den Mädchen und Jungen zusätzlich zum Unterricht zu zeigen, wie man sich gesund ernähren kann, organisiert der Elternbeirat normalerweise viermal im Jahr ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Dieses konnte in dieser Woche erstmals wieder angeboten werden. Der Auftakt fand für die SchülerInnen der Mittelschule statt.

Obstspieße, Obstsalat und Joghurt stehen ebenso auf dem Speiseplan wie Gemüsesticks mit Kräuterdip oder Vollkornbrote mit verschiedenen Belägen. Wasser, Apfelsaft, Früchtetee, Milch und Kakao ergänzen als Getränke das Angebot. Die Köstlichkeiten werden abwechselnd von den SchülerInnen der Grund- und Mittelschule mit tatkräftiger Unterstützung vieler fleißiger Mütter und Väter zubereitet. Zum Auftakt startete die Klasse 8M die Vorbereitungen für reich gedeckte Tische mit gesundem und optisch ansprechendem Angebot.

Eine tolle Aktion, die von Schülern und Lehrern gleichermaßen geschätzt wird als Umsetzung der Inhalte des Unterrichts zur Gesundheitserziehung in den Fächern Heimat- und Sachunterricht, Natur und Technik und natürlich im praxisorientierenden Zweig Ernährung und Soziales. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den engagierten Elternbeirat, ohne dessen Hilfe die Umsetzung dieses Projekts nicht möglich wäre.

Schulpartnerschaftstreffen Erbendorf – Marienbad

Dobrý den – Schulhausinterne Lehrerfortbildung mit der Partnerschule aus Marienbad

Seit vielen Jahren unterhält die Grund- und Mittelschule Erbendorf eine Schulpartnerschaft mit der Grund- und Mittelschule Marienbad. Nachdem in den letzten beiden Schuljahren keine gemeinsamen Veranstaltungen durchgeführt werden konnten, trafen sich die Kollegien beider Schulen heuer erstmals wieder, um die weitere Zusammenarbeit und die nächsten Projekte zu planen.

Man nutzte dazu das grenzüberschreitende Thema „Geschichte“ des Burgenlandes Bayern – Böhmen, das an beiden Schulorten und in beiden Schularten unterrichtlich verankert werden kann.

Den weiteren Anreiseweg hatte die Abordnung der tschechischen Schule unter Führung der beiden Konrektorinnen Jana Rygolová, Mittelschule, und Lubomíra Hrdonková, Grundschule. Rektorin Jaroslava Baumgartnerová musste sich leider gesundheitsbedingt entschuldigen.
Für die Erbendorfer KollegInnen mit Rektorin Sabine Graser und Konrektorin Beate Koch war es bis zum Treffpunkt in Falkenberg nur ein Katzensprung.

Auf der Burg Falkenberg wurden die Delegationen beider Schulen empfangen von Herbert Bauer, 1. Vorsitzender des Vereins „Forum Falkenberg“. Elisabeth Schabl, Konrektorin a.D., gestaltete als ebenfalls ehrenamtliches Mitglied des gemeinnützigen Vereins eine äußerst interessante und lehrreiche sowie kurzweilige Führung durch die Mauern und die 1000 jährige Geschichte der Burg. Von den Anfängen im 11. Jahrhundert bis hin zum Erwerb der Burg durch die Marktgemeinde Falkenberg und die damit verbundene Revitalisierung der Burg auch als Veranstaltungs- und Tagungszentrum. Sehr beeindruckt zeigten sich die Lehrkräfte beider Schulen über die großartige Instandsetzung und Ausgestaltung des historischen Bauwerks. Lenka Uschold, Lehrerin für Tschechisch an der Grund- und Mittelschule in Erbendorf, übersetzte für die KollegInnen aus Marienbad.

Beim anschließenden Besuch des Historischen Gasthofes „Zum Roten Ochsen“, einem der ältesten Wirtshäuser der Oberpfalz, besprach man das nächste grenzüberschreitende gemeinsame Projekt, das jeweils mit Schülerinnen und Schülern der achten Jahrgangsstufe beider Schulen in Zusammenarbeit mit dem Jugendmedienzentrum T1 auf digitaler Basis gestalten werden soll, und plante auch das nächste Treffen mit SchülerInnen in Marienbad.

Aktionstag Basketball

Um Kindern und Lehrkräften im Jahr 2021 wieder ein positives Sporterlebnis zu ermöglichen, wurde vom Deutschen Basketball Bund die Basketball-Grundschulwoche ins Leben gerufen. Mit einem vorgefertigten Übungskatalog, Stationsschildern, Laufkarten, Stempeln mit dem Maskottchen der Basketballnationalmannschaften, dem Adler „Arnold“, Stickern, Spielabzeichen und Basketbällen soll die Basketballwoche für alle Beteiligten eine „runde“ Veranstaltung werden.

In einer sehr exklusiven Auftaktveranstaltung begeisterte Stefan Merkl die SchülerInnen der dritten und vierten Klassen in der Doppelsporthalle in Erbendorf. Der Koordinator Nachwuchsförderung beim bayerischen Basketball Verband ist Co-Trainer der Bayernauswahl. Beim deutschen Basketball Bund arbeitet er als Engagement-Berater und baut ehren- und hauptamtliche Sportvereinsstruktur in ganz Süddeutschland auf. Als Cheftrainier, langjähriger Jugendtrainer und Koordinator ist er maßgeblich mitverantwortlich für den Erfolg der Basketballabteilung der DJK Neustadt.

Alle Kinder waren mit Feuereifer, glänzenden Augen, glühenden Wangen und rauchenden Köpfen bei der Sache. Nämlich dem orangefarbenen oder gelben Ball und den mit ihm verbundenen Aufgaben. Denn die kleineren, leichteren und auch etwas weicheren gelben Basketbälle sind das Optimale für den ersten Kontakt der GrundschülerInnen mit der Sportart.

Aus den vier Aktionsbereiche „Koordination mit und ohne Ball“, „Ernährung“, „Grundtechniken“ und „Gemeinsam spielen“ sollten die Kinder mindestens sechs Stationen absolvieren. Die Stationen sind soweit wie möglich spielerisch oder als kleine Wettkämpfe angelegt, um möglichst viele Kinder gleichzeitig zu beteiligen. Dabei konnte das Spielabzeichen Basketball in Bronze abgelegt werden, für das es ein separates Urkundenheft sowie einen Anstecker gab.

Die Schule bedankt sich für die personelle Unterstützung des Profis zur Vermittlung der Freude an der Bewegung und am Sport. Interessierte Kinder und Jugendliche sind herzlich eingeladen, weiter aktiv bei der DJK Neustadt zu trainieren.
Das vielfältige Material, das zur Verfügung gestellt wurde, und das mitgebrachte Basketballwissen ermöglichen der Schule, auch weiterhin die Basketballwoche in den schulischen Sportunterricht zu integrieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sicherheit durch Sichtbarkeit

In Deutschland kommt alle 20 Minuten ein Kind im Straßenverkehr zu Schaden. Auch der schulische Verkehrserziehungsunterricht soll dazu beitragen, dies zu ändern. „Sichtbarkeit = Sicherheit“ lautet dabei die einfache, aber effektive Formel, um die kleinsten Verkehrsteilnehmer zu schützen.

In diesem Rahmen verteilte die Schule die neongelben Schlauchtücher, die alle Schulanfänger im Landkreis heuer erhalten haben. Zur Ausgabe war auch Polizeioberkommissar Carsten Landgraf von der Polizeiinspektion Kemnath an die Schule gekommen.

Er erklärte die Bedeutung von Sichtbarkeit durch helle leuchtende Kleidung.
Oft sind es Meter und Sekunden, die im Straßenverkehr zählen – gerade bei Dunkelheit und schlechter Sicht. Vor allem in der dunklen Jahreszeit müssen Kinder so rechtzeitig gesehen werden, dass es erst gar nicht zu einem Unfall kommt.
Kinder sind besonders gefährdet, weil sie ihre Umwelt völlig anders wahrnehmen als Erwachsene, sich der Gefahren im Straßenverkehr oft nicht bewusst sind und schon allein aufgrund ihrer Körpergröße nicht den erforderlichen Überblick haben. Auch das Richtungshören ist noch nicht vollständig ausgeprägt.

Mit dem Tragen gut sichtbarer Jacken oder Mützen oder reflektierenden Elementen an Kleidung und Schultaschen kann diesen altersbedingten Defiziten entgegengewirkt werden, denn die Kinder werden so bereits aus einer Entfernung von 140 Metern wahrgenommen, in dunkler Kleidung dagegen erst ab 25 Metern. So gewinnen andere Verkehrsteilnehmer wertvolle Zeit, um angemessen reagieren zu können.

Besonders Schulanfänger erfordern im Straßenverkehr besondere Aufmerksamkeit. Insbesondere die morgendliche Anfahrt bei zunehmender Dunkelheit zu unserer Schule birgt große Gefahrenquellen. Sollte Ihr Kind nicht zu Fuß oder mit dem Bus zur Schule kommen können, so wählen Sie bitte den „Aussteigepunkt” so, dass keine Gefährdung für andere Kinder entsteht.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe, den Schulweg der Kinder sicher zu gestalten.

Wandertag der Grund- und Mittelschule Erbendorf

Mit dem Wandertag aller Klassen startete traditionsgemäß das Schulleben an der Grund- und Mittelschule Erbendorf.

Die Lehrkräfte hatten für und mit ihrer Klasse ein abwechslungsreiches Programm erstellt, das den Kindern und Jugendlichen Gemeinschaftsgefühl und die Fülle der Natur erlebbar machen ließ.

Die FleGS-Klassen A und D wanderten mit ihren Lehrkräften nach Grötschenreuth und wieder zurück. Der Weg der FleGS-Klassen B und C führte nach Hauxdorf und über den Amerikanischen Kinderspielplatz zurück zur Schule.
Die Klassen 3a und 3b wetteiferten in einem Minigolf-Turnier bei Familie Goller am Kreuzstein um das beste Handicap, während sich die vierten Klassen auf den Waldlehrpfad in Fuchsmühl nahe des Hacklsteins begaben.

Über den Kurweg erreichten die Ganztagesklassen den Bürgerpark in Krummennaab zum Verweilen und sich Austoben, bevor es wieder zurück zur Schule ging.
Die achte Klasse war fotodetektivisch mit Karte und Aufgaben in und um Erbendorf unterwegs, um die einzelnen Stationen der Stadtrallye bildlich festzuhalten.
Die Klasse 7a, 9a und 10M durchwanderten den Steinwald und konnten dabei – fast wie bei den sieben Zwergen – sieben „Berge“ machen: Vogelfelsen, Räuberfelsen, Ratsfelsen, Saubadfelsen, Reiseneggerfelsen und Zipfeltannenfelsen mit „Steinwald-Sphinx“.

Passend zum Herbstbeginn zeigte sich der Tag nach anfänglichem Nebel von seiner besten Seite, und die Sonne lachte allen Wanderern. Der Tag wird allen sicher in guter Erinnerung bleiben.

 

 

 

 

 

 

ABC-Schützen

34 ABC-Schützen begannen am Dienstag, 14.09.2021 an der Grundschule Erbendorf mit ihren Eltern freudig und erwartungsvoll ihren ersten Schultag.

7 Jungen und 6 Mädchen besuchen die FleGS-Klasse 1/2a bei Lehrerin Julia Baumann.
3 Jungen und 5 Mädchen werden in der FleGS-Klasse 1/2b von Lehrerin Ulrike König in Vertretung für Studienrätin der Grundschule Christina Zintl unterrichtet.
Die FleGS-Klasse 1/2C leitet Konrektorin Beate Koch mit 2 Jungen und 3 Mädchen.
5 Jungen und 3 Mädchen besuchen die FleGS Klasse 1/2d, die Lehrer Benjamin Koppmann führt.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Rektorin Sabine Graser durften alle – bepackt mit Schultüte und Schultasche – mit ihren Lehrerinnen in das jeweilige Klassenzimmer ziehen.

Für den ökumenischen Gottesdienst hatten Pfarrer Besold und Pfarrer Sauer die Schulanfänger und ihre Eltern in die katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt geladen.

Die Steckbriefe im Haupteingang der Schule erinnern an diesen Tag und wünschen den Schulanfängern viel Freude und Erfolg beim Lernen.

Neue Lehrkräfte in der Steinwaldstadt

Für das Schuljahr 2021/22 konnten wir an der Grund- und Mittelschule Erbendorf fünf neue KollegInnen begrüßen.

Lehrerin Julia Baumann übernimmt die Leitung der Klasse 1/2A in der Grundschule, Lehrerin Ulrike König die Leitung der Klasse 1/2B und Lehrer Dominik Schinner (nicht auf dem Bild) führt die Klasse 3b. Die Religionslehr­kräfte im Kirchendienst Birgit Lang-Riebl und Albert Neiser erteilen katholischen Religionsunterricht an der Grund- und Mittelschule. Ebenfalls an der Grund- und Mittelschule ist wieder Fachlehrerin Eva Gleißner eingesetzt.

Für die Arbeit am neuen Dienstort wünscht die Schulfamilie allen KollegInnen viel Freude.

Start ins Schuljahr 2021/22

        Das neue Schuljahr beginnt am Dienstag, 14.09.2021.

In der ersten Schulwoche endet der Unterricht jeweils nach der vierten Stunde. Ab Donnerstag, 16.09.2021 findet Fachunterricht statt.

Der Nachmittagsunterricht sowie der offene und gebundene Ganztag beginnen in der Mittelschule ab Montag, 20.09.2021.

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen GUTEN START und
viel Erfolg und Freude in der Schule. Ganz besonders unseren ABC-Schützen.

Fleißigste Leser des Jahres gekürt

Auch dieses Schuljahr wieder wurden die fleißigsten Punktesammler im web-basierten Leseförderungsprogramm Antolin prämiert. Rektorin Sabine Graser und Antolinbetreuer Benjamin Koppmann bedankten sich bei den Schülerinnen und Schülern für ihren fleißigen Leseeinsatz und waren beeindruckt von der Menge an Punkten, die in diesem Schuljahr erreicht wurden.

In jeder Jahrgangsstufe bekamen die besten drei Kinder eine Urkunde und durften sich einen kleinen Preis aussuchen. Die besten Punktesammler waren Xaver Adam (Klasse 4 a), Anaya Lewis (Klasse 3 a), Rosa Schleicher (Klasse 1/2 d) und Lasse Stobrawe (Klasse 1/2 d).

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner!

 

Projektwoche der Klassen 4 a und 4 b

Nachdem ein Besuch im Schullandheim Pottenstein aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen storniert werde musste, führten die beiden Klassen mit ihren Klassenleitern Herrn Koppmann und Frau Grünauer als Ersatz eine Projektwoche durch.

In der Zeit vom 12. bis 16.07.2021 sägten, malten und lackierten die Buben und Mädchen einen Zaun im Stile von James Rizzi, um den Eingang der Grundschule zu verschönern. In den Trocknungstagen dazwischen führte man Wanderungen im Steinwald und Waldnaabtal durch. Am letzten Tag wurde in Teamarbeit ein beeindruckendes Landart-Kunstwerk auf dem Pausenhof gestaltet. Dabei durften nur Materialien verwendet werden, die die Natur von selbst hergab und von den Schülern gefunden werden konnten.

Alle Kinder hatten viel Spaß und freuten sich, ihrer alten Schule etwas „hinterlassen“ zu können.

 

Aktionstag „Bayern schwimmt“

Zum Schuljahresende konnte in Zusammenarbeit mit der Wasserwacht Erbendorf ein außergewöhnliches Projekt im Rahmen des Sportunterrichts von der Schule organisiert werden: der Aktionstag „Bayern schwimmt“.

Zur Vorbereitung des Schwimmtags wurden die 3. bis 6. Klassen zunächst im Klassenzimmer durch Youtube-Videos der Wasserwacht Bayern über das sichere Schwimmen und über die Baderegeln informiert.

Am Dienstag, 20. Juli 2021, war es dann soweit: Die Schüler konnten nach der sehr langen, corona-bedingten Schwimmpause das Freibad endlich wieder besuchen. Dort begrüßte sie Herr Seiler, der Vorsitzende der örtlichen Wasserwacht. Nach dem Umziehen und Duschen wurden die Schüler in zwei Gruppen eingeteilt: Schwimmer und Nichtschwimmer.

Die Schwimmer hatten die Möglichkeit, das bronzene Schwimmabzeichen abzulegen. Folgende Leistungen waren vorgegeben:

  • 15 Minuten Schwimmen – 50 m in Rückenlage und mindestens 150 m in einer anderen Schwimmart (meist Brustschwimmen)
  • Paketsprung vom Startblock
  • Tauchen nach einem Tauchring in ca. 2 m Tiefe
  • Kenntnis von Baderegeln

Die Kinder zeigten enormes Engagement und schafften die erforderlichen Leistungen des Bronzenen Schwimmabzeichens. Sie erhielten auch einen neuen Schwimmpass, wenn sie bereits über dieses Schwimmabzeichen verfügten, weil sich die Voraussetzungen dafür verändert hatten.

Danach durften die Schüler noch die Wasserrutsche und den Sprungturm nutzen, was sie eifrig und mit viel Spaß machten.

Die Nicht- und Halbschwimmer hatten in der Kleingruppe die Möglichkeit zu zeigen, was sie schon konnten. Mit und ohne Schwimmhilfen trainierten sie ihre Wasserlage und das Gleiten sowie Armzüge und Beinschwünge.

Die Schüler waren durch die intensive Betreuung der externen Trainer so motiviert, dass die meisten Halbschwimmer das „Seepferdchen“ bestanden und ihre Schwimmfähigkeit danach stolz unter Aufsicht im Schwimmerbecken erproben durften.

Sowohl die Mitglieder der Wasserwacht – die sich für diesen besonderen Tag extra freigenommen hatten – als auch die Lehrkräfte waren überrascht über die erstaunlich große Anzahl der Abzeichen, die bei dieser Aktion abgenommen werden konnten.

Herr Bürgermeister Reger machte sich am Vormittag ein Bild von der tollen Aktion der Wasserwacht Erbendorf. Er war begeistert vom herausragenden Engagement auf allen Seiten und zeigte sich sehr erfreut darüber, dass das Freibad nun wieder einmal zum Schulschwimmen genutzt werden konnte. Deshalb erklärte er sich gerne bereit, die Kosten für die abgelegten Abzeichen zu übernehmen.

Der Aktionstag „Bayern schwimmt“ war für alle Seiten ein überaus gewinnbringendes Projekt:

  • Für die Schüler war es eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag, ein schönes sportliches Ereignis mit Wettbewerbscharakter und einem Abzeichen als krönendem Abschluss.
  • Für die Schule war es eine corona-konforme und sehr motivierende Gelegenheit, Schwimmunterricht auf höchstem Niveau anzubieten.
  • Für die Wasserwacht war es eine ganz neue Art der Zusammenarbeit mit der Schule und auch eine besondere Gelegenheit, das Interesse an diesem Ehrenamt bei den Kindern zu wecken.

 

Weltwasserwoche – Klasse 4 a gewinnt Preis

Normalerweise fahren die vierten Klassen jedes Schuljahr ins Freilandmuseum Oberpfalz nach Neusath/Perschen. Da das Wasser mit all seinen Facetten ein zentrales Thema im Lehrplan der vierten Jahrgangsstufe ist, findet dort alljährlich die Weltwasserwoche statt.

Schulklassen aus vielen verschiedenen Landkreisen durchlaufen auf dem Gelände des Museums viele Mitmach- und Informationsstationen zum Thema Wasser. Dabei geht es zum Beispiel um den natürlichen Wasserkreislauf, die Durchlässigkeit und Wasserspeicherfähigkeit verschiedener Bodentypen oder die Wassernutzung früher und heute. Alles präsentiert von fachkundigem Personal oder externen Mitarbeitern diverser Institutionen, wie zum Beispiel dem Wasserwirtschaftsamt. Normalerweise eines der Highlights in der vierten Klasse…

…aber was ist schon „normal“ in diesem Coronaschuljahr? Leider war eine Durchführung aufgrund der aktuellen Beschränkungen in gewohnter Form nicht möglich. Aus diesem Grund organisierte das Landratsamt Schwandorf in Kooperation mit verschiedenen Wasserwirtschaftsämtern dieses Jahr eine virtuelle Ausgabe. Das Gelände des Freilandmuseums konnte man über deren Website mit einem virtuellen Rundgang erkunden. Dies erledigte die Klasse mit dem schuleigenen iPad Koffer und auch vom heimischen PC/Laptop/Tablet aus. Eine sehr gelungene Sache, da man Tablets und Handys sogar bewegen und sich damit „live umschauen“ konnte! Eingebettet waren in den Rundgang sechs interessante Videos zu verschiedenen Themen, präsentiert von Experten. So erfuhr man etwas darüber, mithilfe welcher Tiere man die Gewässerqualität beurteilen kann oder welche Bedeutung der Waldboden in Bezug auf Wasser hat. Diese Videos sah man im Plenum und besprach sie danach.

Zu guter Letzt bearbeitete man Quizfragen zum Rundgang und den Videos. Diese konnte man zusammen mit einem Feedbackbogen einreichen und damit am Gewinnspiel teilnehmen. Unter allen Einsendungen wurden dann die Gewinnerklassen gezogen und die Klasse 4 a konnte sich glücklich schätzen, für jedes Kind eine Urkunde, ein Quietschetierchen und einen Wasserball als Preise per Post entgegenzunehmen.

 

Theaterbesuch der Grundschule auf der Luisenburg

Am Ende dieses Schuljahrs war es zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie möglich, eine Theaterfahrt zu organisieren. Die Klassen 1 bis 4 der Grundschule freuten sich sehr, als sie am 1. Juli 2021 die Premiere des Musicals „Pinocchio“ auf der Luisenburg besuchen durften. Schon die gemeinsame Busfahrt nach Wunsiedel war für die Kinder ein kleines Abenteuer. Viele Schüler waren zum ersten Mal auf der Luisenburg. Sie staunten nicht nur über die großen Felsen auf der Bühne, sondern vor allem über die bunten Kostüme der Schauspieler, die fetzigen Tanzeinlagen, den schnellen Wechsel der Kulissen und die beeindruckenden Theatereffekte, wie z. B. Feuer und Rauch.

Gespannt und sehr konzentriert folgten die Schüler der Handlung auf der Felsenbühne: Im Musical „Pinocchio“ wird erzählt, wie aus der gleichnamigen Holzpuppe ein Mensch, ein kleiner Junge wird. Der Tischler Geppeto schnitzt eine Marionette und wünscht sich, dass seine Puppe ein richtiger Junge wäre. In der Nacht erscheint eine blaue Fee und erweckt die Holz-puppe zum Leben. Geppeto tauft die Puppe dann auf den Namen „Pinocchio“ und ist glücklich, dass er nun einen Sohn hat. Er schickt Pinocchio in die Schule, damit er auch etwas lernt. Pinocchio kommt dort aber nicht an: Er wird durch falsche Freunde und böse Begleiter, wie den Kater und den Fuchs, von seinem Weg abgebracht und gerät immer wieder in Schwierigkeiten.

Stationen seiner Reise sind ein Marionettentheater, in dem Pinocchio als Star auftritt, eine Vergnügungsinsel, auf der er mit anderen Kindern „Party“ macht und zuletzt der Bauch eines Walfischs, in dem er seinen Vater Gepetto wiederfindet. Pinocchio rettet seinen Vater aus dem Bauch des Wals und wird von der blauen Fee zur Belohnung in einen richtigen kleinen Jungen verwandelt.

Besonders lustig fanden die Schülerinnen und Schüler, dass beim Lügen Pinocchios Nase immer ein Stück länger wurde, bis sie schließlich fast so lang wie die Marionette selbst war.

Begeistert applaudierten die Kinder am Ende des Stücks den Schauspielern und dankten ihnen so für die wirklich beeindruckende und abwechslungsreiche Vorstellung.

Dieses Erlebnis wird den Grundschülern trotz der nötigen Corona-Maßnahmen, wie z. B. Maske und Abstand, sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Galaktische Projektwoche der dritten Klassen an der Grundschule Erbendorf

„Meine Welt von morgen“: 3. Klassen setzen sich mit Nachhaltigkeit, Technisierung und Umweltschutz auseinander

Erbendorf. (njn) Die Grundschule hat es bewiesen: Auch im Distanzunterricht sind schulische Projekte möglich. In der Faschingswoche gestalteten Lehramtsanwärterin Lena Scharf und die beiden Klassenleiter der 3. Klassen, Michael Siegel und Eva-Maria Emmerig, für die Schüler der Klassen 3a und 3b eine Projektwoche unter dem Motto „Meine Welt von morgen“. Dabei standen Nachhaltigkeit, Technisierung und Umweltschutz im Mittelpunkt.

Bei diesem Projekt wurde modernste Technik eingesetzt: Padlets. Dabei handelt es sich um eine digitale Pinnwand, auf der Texte, Bilder, Videos, Links, Sprach- und Bildschirmaufnahmen sowie Zeichnungen abgelegt werden können. Auch Arbeitsergebnisse können mit dem Padlet wieder angeheftet werden. Nicht zuletzt stellten die Lehrkräfte die verschiedensten Aufgaben, die es zu bearbeiten galt, darauf zur Verfügung.

Während der Projektwoche gab es Pflicht- und Wahlaufgaben, bei denen die Schüler auch fächerübergreifend sehr kreativ werden konnten – und auch geworden sind: So bastelten sie aus alten, unbrauchbaren Gegenständen Musikinstrumente und Sportgeräte. „Upcycling heißt dieser Do-it-yourself-Trend, der dem Gedanken des Umweltschutzes entspringt“, erklärte Lehrer Michael Siegel. „Man muss nicht immer alles neu kaufen, wenn man alte Dinge umfunktionieren kann.“ Mit Musikinstrumenten kennt sich der Lehrer als Bandmusiker aus.

Aber auch mathematische Fragestellungen regten zur Auseinandersetzung mit dem Thema Umweltschutz an. Beispielsweise, ob es sein könne, dass man in zwei Jahren 1000 Kilogramm Müll verursacht. „Das Fach Mathematik in der Grundschule knüpft an die Welt des Kindes an und trägt dazu bei, Probleme zu strukturieren und zu lösen“, erklärte Lehramtsanwärterin Lena Scharf. So liefere die Mathematik einen Beitrag zur altersgemäßen Lebensbewältigung.

„Schüler lernen im Mathematikunterricht auch, Probleme zu lösen. Damit werden sie zunehmend sichererer im Argumentieren, indem sie mathematische Aussagen hinterfragen und auf Korrektheit oder Plausibilität überprüfen“, beschreibt Scharf die Kompetenzen, die hinter einer solchen Aufgabe stehen. „Wie könnte die Schule der Zukunft aussehen oder welche Berufe könnten morgen wichtig sein?“: Zu diesen Fragestellungen kamen viele Ideen: vom Abfalldesigner über den Robotermechaniker bis hin zu einer Naturpolizei.

In einem Schuhkarton haben die Drittklässler auch ganz konkret modelliert, wie sie sich die Zukunftswelt vorstellen. „Sie beginnen, mit ihren Antworten auf komplexe Fragestellungen auch unterschiedliche Sichtweisen, Themen und Zusammenhänge zu reflektieren.“ So erläuterte Eva-Maria Emmerig die fächerübergreifende Aufgabenstellung aus dem Heimat- und Sach- sowie Kunstunterricht. „Die Lernenden entwickeln dabei zunehmend verantwortungsvolles, demokratisches und nachhaltiges Handeln.“

Begleitet wurden die Kinder auf ihrer galaktischen Reise von der Figur „Astronautikus“: Er hat während der Woche Aufgaben erklärt und ein Lernvideo bereitgestellt. Zum Abschluss hatte er für die Kinder noch eine kleine Überraschung vorbereitet.

Und hier ein paar Eindrücke zu den galaktischen Ergebnissen:

 

Bundesweiter Vorlesetag

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Grund- und Mittelschule am Bundesweiten Vorlesetag.

Neue Lehrkräfte in der Steinwaldstadt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An der Grund- und Mittelschule beginnen mit dem neuen Schuljahr zehn neue Lehrkräfte ihren Dienst.

Besonders herzlich begrüßen wir die neuen Lehramtsanwärterinnen für die Grundschule, Eva-Maria Emmerig und Lena Scharf, sowie Lehramtsanwärter Nico Dümmelbeck für die Mittelschule. Frau Emmerig übernimmt die Klassleitung der Klasse 3b.

Lehrerin Anna Lindner ist derzeit im Homeoffice tätig. Sabine Hübner wird als Lehrerin ohne Klassleitung in mehreren Klassen der Grund- und Mittelschule unterrichten. Lehrer Sebastian Högl aus Kemnath und Lehrerin Birgit Tanner aus Erbendorf verstärken die Mobile Reserve im Schulamtsbezirk. Als neue Fachlehrkräfte unterrichten Thomas Eber (Erbendorf) und Ines Greim an der Schule. Mit im Boot ist auch die Religionspädagogin Michaela Sauer (Wildenreuth), die den evangelischen Religionsunterricht in der Grundschule übernimmt und zudem eine Beratungsstunde für Krisensituationen anbieten wird.

Wir heißen alle herzlich willkommen und wünschen viel Freude am neuen Einsatzort.

 

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