Schulleben

Tassen und Bio-Brotboxen für ABC-Schützen

Auch in diesem Schuljahr konnten sich alle SchulanfängerInnen wieder über eine große Porzellantasse mit buntem Druck sowie über eine Bio-Brotbox freuen. Die Sparkasse sowie die Öko-Modellregion Steinwald stellten diese wieder für die Buben und Mädchen des ersten Schulbesuchsjahres zur Verfügung.

Überbracht wurden die Tassen von der Leiterin der Filiale in Erbendorf, Frau Ronja Schäfer. In diesen Tassen kann jeden Tag ein stärkendes Getränk am Morgen gefüllt werden. Kaba, Tee, Saft und Wasser sind die Lieblingsgetränke der Kinder am Morgen, stellte sich im Gespräch in den Klassen heraus. Ausreichend zu trinken sei wichtig, um sich gut konzentrieren zu können und leistungsfähig zu bleiben, erklärte Frau Schäfer, die ihre Schulzeit vor 20 Jahren in der Schule in Erbendorf begonnen hat. Ein ganz besonderer Besuch auch für sie also. Genau im Klassenzimmer der 1/2 B lernte sie selbst lesen und schreiben und könne sich noch genau erinnern. Auch an ihre Lehrerin damals. Lernen sei wichtig, erzählte sie, und habe ihr immer Freude gemacht. Den Kindern wünschte sie ebensoviel Spaß beim Lernen und dass sie gute Freunde in der Schule finden, so wie sie selbst. Mit einigen ihrer Mitschüler von damals sei sie immer noch gut befreundet.

Die Bio-Brotboxen überreichten in diesem Jahr Erster Bürgermeister der Stadt Erbendorf Johannes Reger und Martin Schmid als Leiter der Steinwald-Allianz. Was bei Erstklässlern auf keinen Fall fehlen darf, ist die tägliche Brotzeit für die Schulpausen. Sie soll nicht nur schmecken, sondern auch Energie für den Unterricht bringen und die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit der Kinder unterstützen. Genau das haben die Verantwortlichen der Öko-Modellregion Steinwald bei der Durchführung der Bio-Brotboxen-Aktion im Sinn. Bereits seit 2019 findet die Initiative im Gebiet der 17 Mitgliedskommunen der Steinwald-Allianz statt. Dabei solle den Erstklässlern gezeigt werden, wie gut Bio schmecken kann und was das überhaupt bedeutet. Gefüllt werden die Bio-Brotboxen deshalb mit bio-regionalen Lebensmitteln.

Für den Start in den Schultag sind die Kinder nun bestens gerüstet.

Die Klassen der flexiblen Eingangsstufe mit ihren Lehrkräften Stefanie Dietz, Michael Siegel, Beate Koch und Benjamin Koppmann nahmen die Geschenk mit Freude entgegen und bedankten sich für den jeweils prominenten Besuch.

Busfahrtraining für Erstklasskinder

Zum Beginn des Schuljahres stand für die Erstklasskinder der Grundschule Erbendorf traditionsgemäß eine besondere Schulstunde auf dem Programm: Statt Verkehrserziehung mit Bildern, Arbeitsblättern oder Filmen im Klassenzimmer erlebten sie „Verkehrserziehung live“.

Polizeioberkommissar Carsten Landgraf begrüßte als Verkehrserzieher die Schulanfänger in der Aula. Er gab ihnen zunächst viele wichtige Tipps und Hinweise zum Verhalten an der Bushaltestelle und im Bus. Damit die Kinder im Verkehr gut sichtbar sind, bekamen sie die gelben Sicherheitsüberwürfe von Kreisverkehrs­wacht und AOK geschenkt. „Sicherheit durch Sichtbarkeit“ heißt die Aktion. Mit den reflektierenden Westen sind die Kinder bis zu dreimal besser im Straßenverkehr sichtbar.

Begleitet von Konrektorin Beate Koch und Lehrer Michael Siegel marschierten die Erstklässler mit der Schultasche auf dem Rücken zur Bushaltestelle der Schule, wo bereits ein Bus der Firma „Steinwald-Express“ auf sie wartete.

Nun wurde das richtige Einsteigen, einzeln in der Reihe und mit der Schultasche in der Hand, trainiert. Ein „Guten Morgen“ oder „Hallo“ sind dabei selbstverständlich. Im Bus suchten sich die Schulkinder sogleich einen Platz und schnallten sich vorschriftsmäßig an. Herr Landgraf erklärte den Schülern, dass das Essen und Trinken sowie das Aufstehen während der Fahrt im Bus nicht erlaubt seien. Wenn kein Sitzplatz mehr frei wäre, müsse man sich an den Griffen an den Sitzen gut festhalten.

Besonders gefiel den jungen Fahrgästen dann die kurze Bustour, die in Richtung Hessenreuther Wald ging, und bei der einige Bushaltestellen angesteuert wurden. Der Polizist zeigte dabei die Besonderheiten und Gefahren der verschiedenen Haltestellen auf.

Als die Busfahrerin während der Tour plötzlich abbremsen musste, spürten die Kinder am eigenen Leib, wie wichtig es ist, während der Fahrt sitzen zu bleiben.

Zurück an der Schule bedankten sich Lehrer und Schüler bei der Busfahrerin und bei Herrn Landgraf für den unterhaltsamen und lehrreichen Verkehrsunterricht.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle auch Frau Grübel, der Betriebsleiterin des Busunternehmens, für die Bereitstellung des großen Reisebusses.

Wandertag der Grund- und Mittelschule Erbendorf

Mit dem Wandertag aller Klassen startete traditionsgemäß wieder das Schulleben an der Grund- und Mittelschule Erbendorf.

Die Lehrkräfte hatten für und mit ihrer Klasse ein abwechslungsreiches Programm erstellt, das den Kindern und Jugendlichen Gemeinschaftsgefühl und die Fülle der Natur erlebbar machen ließ.

Die FleGS-Klassen A und D sowie 3a und 3b wanderten mit ihren Lehrkräften nach Grötschenreuth und wieder zurück. Die FleGS Klassen wanderten dabei entlang des Radwegs, die beiden dritten Klassen nahmen den Weg über das Naturschutzgebiet Föhrenbühl mit seinen Serpentinit-Steinen. Der Weg der FleGS-Klassen B und C führte nach Hauxdorf und über einen Stop auf dem Amerikanischen Kinderspielplatz zurück zur Schule. Die beiden vierten Klassen besuchten den Wildpark Mehlmeisel, der bereits im letzten Jahr geplant da leider entfallen musste. Über den Kurweg erreichten die Klassen 5aG und 6aG den Bürgerpark in Krummennaab zum Verweilen und sich Austoben an den Spielgeräten, bevor es wieder zurück zur Schule ging. Die siebte Klasse war fotodetektivisch mit Aufgaben in Erbendorf unterwegs, um die einzelnen Stationen der Stadtrallye bildlich festzuhalten. Die Klassen 8 bis 10 wanderten über die Hanslmühle und Schweißlohe nach Bayrischhof, wo sie bei den aktuellen Würfen der bekannten Schäferhundezucht zum Überfall von 44 Hundepfoten Halt machten. Der Weg zurück führte über Thann bergab und dann den Kinoberg hinauf wieder zur Schule.

Mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein zeigte sich der Sommer dabei an einem seiner letzten Tage noch einmal von seiner besten Seite. Der Tag wird allen sicher lange in guter Erinnerung bleiben.

Klicken Sie sich zum Nachempfinden einfach durch die im Foto festgehaltenen Eindrücke der Bildergalerie.

Schulanfang 2023/24 an der Grundschule Erbendorf

37 ABC-Schützen, 16 Mädchen und 21 Jungen, begannen am Dienstag, 12.09.2023 an der Grundschule Erbendorf mit ihren Eltern und Angehörigen freudig und erwartungsvoll ihren ersten Schultag.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Rektorin Sabine Graser und Bürgermeister Johannes Reger sowie Polizeioberkommissar Carsten Landgraf, der speziell für den Aspekt der Schulwegsicherheit anwesend war, durften alle – bepackt mit Schultüte und Schultasche – mit ihren Lehrkräften der vier Klassen der Flexiblen Eingangsstufe, Lehrerin Stefanie Dietz, Konrektorin Beate Koch, Lehrer Benjamin Koppmann und Lehrer Michael Siegel, in das jeweilige Klassenzimmer ziehen.

Für die Eltern und Angehörigen hatten Schule und Elternbeirat Kaffee und Kuchen vorbereitet.

Nach der Andacht mit Pfarrer Besold und Religionslehrerin Birgit Lang-Riebl für die Schulanfänger und ihre Eltern in der Martin-Luther-Kirche schloss der erste Schultag für die ABC-Schützen um 10:30 Uhr.

Die Ich-Blätter der SchulanfängerInnen wünschen zusammen mit der gesamten Schulfamilie besonders den Schulanfängern viel Freude und Erfolg beim Lernen.

Neue Lehrkräfte

Für das Schuljahr 2023/24 konnten Rektorin Sabine Graser und Konrektorin Beate Koch an der Grund- und Mittelschule Erbendorf sieben neue KollegInnen begrüßen.

Lehrer Michael Siegel übernimmt nach einem Jahr Lehrtätigkeit in Oberbayern die Leitung der Klasse 1/2B in der Grundschule, Lehramtsanwärterin Verena Miedl die Leitung der Klasse 3b. Fachlehrerin Annette Bogner ist nach 10 Jahren Unterrichtstätigkeit in Oberbayern neu in Erbendorf als Lehrkraft im fachpraktischen Bereich Ernährung und Gestaltung in der Grund- wie auch in der Mittelschule tätig. Lehramtsanwärterin Alisia Fischer beginnt ihr erstes Jahr des Vorbereitungsdienstes an der Grundschule, Lehramtsanwärter Martin Schuller an der Mittelschule. Lehramtsanwärterin Anna Gräb führt ihren Vorbereitungsdienst im zweiten Jahr an der Mittelschule fort. Ab Oktober unterstützt Studentin Mia Richter die Mobile Reserve. Für die Arbeit am neuen Dienstort wünscht die Schulfamilie allen KollegInnen viel Freude.

Start ins Schuljahr 2023/24

        Das neue Schuljahr beginnt am Dienstag, 12.09.2023.

In der ersten Schulwoche endet der Unterricht Dienstag und Mittwoch nach der vierten Stunde. Ab Donnerstag, 14.09.2023 findet Fachunterricht statt.

Der Nachmittagsunterricht sowie der offene und gebundene Ganztag beginnen in der Mittelschule ab Montag, 18.09.2023.
Ebenso die neue Mittagsverpflegung.

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen GUTEN START und
viel Erfolg und Freude in der Schule. Ganz besonders unseren ABC-Schützen.

Berufsinformationstage der Firma Lippert mit Besuch des ME-Info-Trucks

Am Mittwoch, 19. Juli 2023 besuchte die Klasse 7M die Firma Lippert GmbH & Co. KG in Pressath. Nach einer kurzen Begrüßung erkundeten die Schülerinnen und Schüler die Lehrwerkstatt und den ME-Info-Truck der bayerischen Metall- und Elektroindustrie.

In der Lehrwerkstatt der Firma Lippert wurde an einzelnen Stationen das Ausbildungsspektrum vorgestellt: von der Mechatronik, Elektronik, CNC-Technik über IT und Produktdesign bis zur kaufmännischen Abteilung. Dabei erhielt die Klasse einen Überblick über die praktischen Tätigkeiten in den jeweiligen Berufen, die Auszubildende der Firma Lippert demonstrierten.

Im ME-Truck wurden Ausbildungsberufe vorgestellt und die Schülerinnen und Schüler erhielten Einblicke in die Funktionsweise einer CNC-Fräse und die Programmierung eines Roboterarms.

 

Ich schenk dir eine Geschichte

„Ich schenk dir eine Geschichte“ ist das Motto des jährlichen Unesco-Welttag des Buches am 23. April. In Deutschland wird er mit Buch-Gutschein-Aktionen für die teilnehmenden Klassen seit 1996 gefeiert. Die Buch-Gutschein-Aktion, ist eine deutschlandweite Kampagne zur Leseförderung, bei der Kindern der 4. und 5. Klassen bundesweit die Freude am Lesen geschenkt werden soll.

Dies nutzten die Lehrkräfte der beiden vierten und der fünften Klasse der Grund- und Mittelschule Erbendorf, Sybille Schieler, Dominik Schinner und Bernd Bergler, begleitet von Jugendsozialarbeiter Jörg Wetzel zu einem Besuch der Buchhandlung Rupprecht in Weiden, um mit den SchülerInnen die Gutscheine für den Comicroman „Volle Fahrt ins Abenteuer“ einzulösen, dem diesjährigen Welttags-Buch, und dabei einen Blick in die spannende Welt einer Buchhandlung zu werfen.

Gemeinsam in der Schule und auch zuhause geht es dann mit Elani und ihrem Cousin Flo, Oma Sanne und dem Nachbarsjungen Tan auf einen spannenden Roadtrip bis nach Usedom.

Die Aktion wird unterstützt von: Börsenverein, Stiftung Lesen, cbj Verlag, Deutsche Post, ZDF und avj

Ökumenischer Unterricht in den Erbendorfer Kirchen

Im Rahmen des katholischen und evangelischen Religionsunterrichtes haben die FleGs-Klassen 1/2c und 1/2d, sowie die Klassen 3b und 4b die evangelische und katholische Kirche in Erbendorf erkundet.

Anfangs durften die Schülerinnen und Schüler Fragezeichen im evangelischen Kirchenraum verteilen. Die beiden Lehrerinnen Michaela Sauer und Eva-Maria Schäffler haben dann die Fragen der Kinder beantwortet. Highlights waren die Besichtigung der Orgel und der Sakristei. Abschließend hat sich jeder seinen Lieblingsplatz in der Kirche ausgesucht und die Atmosphäre auf sich wirken lassen.

In der katholischen Kirche wurden die Unterschiede zur anderen Konfession herausgearbeitet. Das Augenmerk wurde auf die Deckenmalerei, die Kreuzwegbilder und den Beichtstuhl gelegt. Zum Schluss erzählte die evangelische Religionspädagogin die Geschichte von der Arche Noah am Ambo.

Mit vielen neuen Eindrücken sind die Schülerinnen und Schüler in die Grundschule zurückgekehrt.

Informatik für Grundschüler am IFL in Bayreuth

Die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen durften gemeinsam mit den Lehrerinnen Theresa Reber und Eva-Maria Schäffler sowie dem Schulsozialarbeiter Jörg Wetzel am Staatsinstitut für die Ausbildung von Fachlehrern in Bayreuth Grundzüge des Programmierens kennenlernen. Diese Einführung in die Informatik bereits in der Grundschule ist ein Teil der Kooperation der beiden Partnerschulen Erbendorf und Bayreuth.

Jedes Kind durfte selbstständig einen Ozobot programmieren und hat dabei kompetente Unterstützung von den Studentinnen und Studenten bekommen. Nach einer kurzen Einführung wurden die Ozobots kallibriert. Die erste Aufgabe war es dann, den Roboter auf einer vorgegebenen Strecke zu einem bestimmten Ziel zu schicken. Befehle entnahm der Ozobot aus verschiedenen Farbcodes, die die Schülerinnen und Schüler mit speziellen Stiften in die Route integrierten. Der nächste Schritt war eine komplett eigens erstellte Route der Drittklässlerinnen und Drittklässler für den Roboter, die zum Schluss alle aneinandergelegt eine große Strecke für den Ozobot darstellten.

Mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken vollgepackt traten die Erbendorfer Klassen den Rückweg an.

Meine Kirche

Religionslehrerin Michaela Sauer ließ ihre SchülerInnen ihre Vorstellung von Kirche zum Ausdruck bringen. Dabei entstanden schon in der Eingangsstufe die unterschiedlichsten Bauwerke als Ausdruck der Vorstellungen der Kinder. Sie haben ihre Fantasiekirche wie folgt genannt: „Die heilige Kirche“, „Kirche der großen Sonne“ und „die Kirche Kunterbunt“. In den einzelnen Kirchen waren hohe Türme, eine Bäckerei, eine Spielecke für die Kinder und einen Notausgang. Es gab sogar unsichtbare Glocken.

Auch die SchülerInnen der dritten und vierten Klasse haben die Lego Steine entdeckt. Sie haben nach der Einteilung der Kirchengegenstände evangelisch/katholisch oder beiden Konfessionen gemeinsam die gleiche Aufgabe bekommen. Die Schülerinnen und Schüler haben ihren Kirchen folgende Namen gegeben: Kirche Kunterbunt, Gottes Kirche und Hochturmkirche.

In diesen Fantasiekirchen gab es auch Spielbereiche, eine Wasserrutsche, damit auch Meeresbewohner in die Kirche könnten, sowie sprechende Uhren. Ein Kletterpark wurde in die Kirche integriert, dass man auf den Aussichtsturm kommen kann. Die Kirche bietet auch Gottesdienste am Lagerfeuer an und im Sommer gibt es einen integrierten Eisautomaten zur Abkühlung.

In der nächsten Religionsstunde besuchen Frau Sauer und Frau Schäffler mit ihren Schülergruppen gemeinsam die beiden „echten“ Gotteshäuser in der Nachbarschaft der Schule.

Besuch der Kreismusikschule in der 3a

Im Rahmen ihrer Schulprogramme war die Kreismusikschule Tirschenreuth zu Gast in der 3a. Miguel Lopez hat die Schülerinnen und Schüler in die Welt der Blechblasinstrumente mitgenommen.

Zuerst stellte er den Kindern verschiedene Instrumente vor und spielte jeweils ein kleines Stück vor. Er präsentierte ein Flügelhorn, ein Waldhorn sowie eine große und eine kleine Posaune. Dabei ging er näher auf den Aufbau dieser Instrumente ein. Die Aufgabe der Drittklässlerinnen und Drittklässler war es die Klänge der Blechblasinstrumente zu vergleichen. Begeistert hörte die 3a auch den Klängen aus Filmen, wie dem Sound eines Helikopters oder eines Rennautos zu.

Anschließend führte Miguel Lopez den Kindern noch spezielle Blasinstrumente vor, nämlich selbstgebaute. Er hatte eine Posaune aus einem Trichter dabei, ein Waldhorn aus einem Gartenschlauch und einem Trichter und ein „Strohhalmophon“. Letzteres durfte sich dann jeder Schüler und jede Schülerin selbst basteln. Dafür wurden lediglich ein Isolierungsrohr, ein Luftballon, eine Wäscheklammer, ein Strohhalm und Isolierungsband benötigt. Dann ging das Strohhalmophonkonzert im Klassenzimmer der 3a auch schon los.

Die Klassen der Flexiblen Eingangsstufe hatten sich aus dem Angebot der Kreismusikschule Tirschenreuth das Thema „Die Streichinstrumentenfamilie stellt sich vor“ ausgesucht.

Herr und Frau Schröder stellten den Kindern insbesondere die Geige, die Bratsche und das Cello vor. Der Aufbau der Streichinstrumente und auch der Bogen, mit dem man diesen Instrumenten zumeist die Töne entlockt, wurden erklärt. Mit Hilfe des Liedes „Old Mac Donald had a farm“, das auf allen drei Instrumenten gespielt wurde, entdeckten die Schüler, dass der Klang vom kleinen zum großen Instrument immer tiefer wurde.
Herr Schröder erklärte auch, dass die normalen Geigen für Kinder zu groß sind und zeigte anhand eines Schülers, dass es auch kleinere Geigen zum Erlernen dieses Streichinstruments gibt.

Am Schluss dieser interessanten und lehrreichen Musikstunde durften die Kinder mit Hilfe der beiden Musiklehrkräfte das Spiel auf dem Cello und auf der Geige selbst ausprobieren.

Kooperationstag am Berufsschulzentrum Wiesau

Im Rahmen eines Kooperationsmoduls zur Berufsorientierung besuchte die Klasse 8a der Mittelschule Erbendorf das Berufsschulzentrum Wiesau.

Innerhalb ihrer berufsorientierenden Fächer Technik, Wirtschaft und Soziales nahmen die Schülerinnen und Schüler an unterschiedlichen Workshops teil.

Die Techniker besuchten die Metallwerkstätten, in denen sie u.a. ein eigenes Logo aus einer Metallplatte ausgeschnitten. Der Entwurf dazu war bereits im Unterricht in der Schule gestaltet und erstellt worden.

Im Fachbereich Soziales wurde ein Frühstücksbuffet vorbereitet und ein Tisch der Etikette entsprechend ordnungsgemäß eingedeckt.

Die Wirtschaftler versuchten sich in Verkaufsgesprächen, Kassenabrechnungen und im richtigen Einräumen von Supermarktregalen.

Der Kooperationstag bot somit gute Möglichkeiten, erste Verknüpfungen mit der Praxis an der Berufsschule zu schaffen, die die SchülerInnen nach dem Abschluss der Schule während ihrer dualen Ausbildung besuchen werden.

 

 

Lebendiges Tschechisch

Die fortgeschrittenen Schüler der Arbeitsgemeinschaft Tschechisch genossen einen „besonderen Schulausflug“. Das Restaurant „Imperatore“ in Erbendorf wurde zu einem anderen Unterrichtsraum. Lehrerin Lenka Uschold hatte ihre Sprachschüler in die Praxis entführt. Familie Aksu hatte das Lokal extra für die schulischen Gäste geöffnet.

Der Gaststättenbesuch stellt eine wichtige Bereicherung des Unterrichts dar. Uschold  ist daran gelegen, dass ihre Schüler das im Unterricht und im Heimstudium erworbene Sprachgut auch praktisch anwenden. Die 17 SchülerInnen besuchen die Arbeitsgemeinschaft Tschechisch mindestens schon im dritten Unterrichtsjahr. Einige nahmen bereits in den Kindergärten an den dortigen Kooperationen mit tschechischen Partnereinrichtungen teil.

Der tschechische Kellner aus dem Egerland, Herr Fabijan, war sichtlich erfreut, „wie grammatikalisch gut“ die kleinen Gäste ihre Bestellung auf Tschechisch abgeben. Lächelnd bestellten die Kinder:
„Prosim, pizzu Margarita“ (Bitte eine Pizza Margarita). oder: „Prosim, jednu minerálku“ (Bitte ein Mineralwasser).
Als der Kellner die bestellten Gerichte auftrug und auf Tschechisch nach den Bestellern fragte, schnellten deren Finger nach oben.

Die Kinder zeigten bei diesem praktischen Unterricht sichtlich viel Spaß und es wurde der Wunsch nach einer Wiederholung im kommenden Schuljahr geäußert.

Frisch geschlüpft

Flauschig weichen Besuch bekamen die Kinder der Klassen 1/2A und 4a.

Bei Familie Dumler waren Zwergwachtelküken geschlüpft. Diese brachten sie in Rücksprache mit den Klassleiterinnen Stefanie Dietz und Sybille Schieler warm eingepackt in einem Korb in die beiden Klassen ihrer Töchter. Dort erfuhren die MitschülerInnen, dass sich die Mädchen daheim nicht nur um die Zwergwachteln kümmern, sondern auch um Hasen und Hühner. Und das ganz eigenständig. Neben füttern und misten, gehört dazu natürlich auch eine Runde Streicheleinheiten.

Die Zwergküken waren am fünften Tag nach dem Schlüpfen noch ganz winzig klein, so dass das Federkleid umso wichtiger ist, die Küken zu wärmen. Von hellem Gelb bis dunklem Braun waren alle Mischungen der Farben daraus vertreten. Die Küken drängten sich immer dicht in einer Ecke des Korbes zusammen. „Sie tun dies nicht, weil sie sich verstecken wollen oder Angst haben, sondern um sich gegenseitig zu wärmen“, wusste Herr Dumler. Das Küken, das am meisten friert, sitzt dabei immer in der Mitte. Dabei geht es schon oft drunter und drüber.
Um auch die anderen Tiere anschauen zu können, wird die Klasse 4a einen Unterrichtsgang zur Zimmerei der Familie machen. In 8 Wochen, wenn die Wachteln anfangen Eier zu legen, wird dann wieder ein Besuch in der Schule erfolgen. Mit Zwergwachteleiern natürlich.

Erlebnisse im Unterricht, die den Kindern sicher dauerhaft in Erinnerung bleiben. Ein herzliches Dankeschön dafür.

Drittklässlerinnen und Drittklässler auf Zeitreise

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b besuchten gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen Eva-Maria Schäffler und Nadine Meiler sowie dem Schulsozialarbeiter Jörg Wetzel das Schulmuseum in Sulzbach-Rosenberg.

Schon beim Betreten des alten Schulhauses bemerkten die Kinder, dass es anders ist, als sie es in Erbendorf gewohnt sind.

Passend zum neuen Sachunterrichtsthema „Geschichte“ fanden sich die Schülerinnen und Schüler in das Jahr 1875. Die Leiterin des Schulmuseums, Martina Herbst, bat die Drittklässlerinnen und Drittklässler in ein Klassenzimmer aus dieser Zeit. Die Kinder mussten sich aufrecht und Kopf hinter Kopf in die Reihen platzieren. Wer nicht von der Mitte aus in seine Reihe ging, musste vorne auf seine „Strafe“ warten. Melden und Fragen stellen, war verboten. Die Schülerinnen und Schüler betrachteten das Klassenzimmer genau und erkannten sofort, was sich deutlich zu heute unterscheidet: die Tafel, die alten Bilder an den Wänden, der Haselnussstecken des Lehrers, der zur körperlichen Züchtigung eingesetzt wurde, das erhöhte Pult und vieles mehr. Komisch war es auch, dass die Sitzordnung strikt nach Jungen und Mädchen geteilt wurde und alle Klassen in einem einzigen Raum waren. Nach dem historischen Unterricht, der unter anderem beinhaltete, dass die Kinder mit Federkielen und auf Schiefertafeln schrieben, gab es eine Pause wie im 19. Jahrhundert, auch nach Geschlechtern getrennt.

Anschließend reisten die Klassen in das Jahr 1920. Es fiel direkt auf, dass das Klassenzimmer aus dieser Zeit schon freundlicher eingerichtet war: es gab Zweierbänke, elektrisches Licht, Vorhänge und Blumentapeten an der Wand. Frau Herbst zeigte den Kindern das Anschauungsmaterial, das sich die Lehrerinnen und Lehrer damals selbst besorgten: eine echte Ringelnatter in Alkohol eingelegt und ein Vogelskelett auf einem Holzstab zusammengeleimt.

Der Besuch in der schulischen Geschichte hat bei den Drittklässlerinnen und Drittklässlern bleibenden Eindruck hinterlassen.
Einige Kinder meldeten rück, dass sie froh seien, heute zur Schule gehen zu dürfen.

Geschichten und Bräuche zur Osterzeit

Passend vor den Osterferien waren die Klassen 1/2 a mit Frau Dietz und 1/2 c mit Frau Koch zu Besuch im MuseumsQuartier Tirschenreuth. Dort wurden sie von Frau Rahm und ihrem Team herzlich begrüßt.

Zuerst durften die Kinder Zwiebelschalen in einen vorbereiteten Sud werfen und erfuhren dabei, dass man mit diesen Schalen auf natürliche Weise Eier braun oder braunrot färben kann.

Danach lernten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Kräuter kennen, die im Frühling wachsen, z. B. Löwenzahn, Winterling, Rainfarn, Giersch, Schafgarbe, Schöllkraut u.a.m. Jedes Kind bekam dann ein rohes Ei und suchte sich ein dekoratives Blatt der besprochenen Kräuter aus. Dieses Blatt wurde mit etwas Wasser befeuchtet und auf das Ei gelegt. Damit das Blatt auf dem Ei haften blieb, wurde das Ei in Stoff eingewickelt und fest zugebunden. Anschließend kam das Ei in das Färbebad mit den Zwiebelschalen.

Während die Eier gefärbt und zugleich gekocht wurden, betrachteten die Kinder verschiedene Dinge, die traditionell an Ostern gefertigt werden: z. B. ein Osterbrot und einen gebackenen Osterhasen, Palmbuschen und -kreuze, ein frisch angelegtes Osternest aus Gerste. Kreisheimatpflegerin Ingrid Leser, Lehrerin im Ruhestand, erzählte, dass am Palmsonntag die sog. Palmbuschen, frische Zweige mit Palmkätzchen, aber auch andere Bastelarbeiten aus Palmkätzchen in der Kirche geweiht werden und dann zu Hause als Raumschmuck dienen. Sie erinnern an den Einzug Jesu in Jerusalem. Die geweihten Palmzweige sollen außerdem nach altem Brauch Haus und Hof schützen sowie Krankheiten und Unwetter während des ganzen Jahres abwehren. Einige Kinder probierten den Brauch des „Eiertitschens“ aus, bei dem es darum geht, dass das eigene Ei beim Zusammenstoß mit dem Ei des Gegners heil bleiben soll. Auch eine Ratsche, die traditionell in der Zeit vom Karfreitag bis Ostersonntag die Kirchenglocken ersetzt, konnte von einem Schüler betätigt werden. „Die ist ganz schön laut!“ war die einhellige Meinung.

Am Schluss durften die Schülerinnen und Schüler ihre selbst gefärbten Eier sowie das Ostergebäck, das zurück in der Schule noch gekostet wurde, als Geschenke mit nach Hause nehmen.

Vielen Dank an dieser Stelle an Frau Rahm und ihr Team für den sehr interessanten und informativen Vormittag im MuseumsQuartier, der für die beiden Klassen komplett kostenlos war. Die Auslagen für das Schulangebot „Geschichten und Brauchtum zur Osterzeit im Bayerisch-Böhmischen Grenzraum“ und auch die Buskosten wurden nämlich von der Rainer Markgraf Stiftung übernommen. Ein herzliches Dankeschön auch dafür!

Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Erbendorf

Das Thema „Feuer“ im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts interessierte die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b sehr. Der Abschluss dieser Sequenz führte die beiden Klassen mit ihren Lehrerinnen Eva-Maria Schäffler und Nadine Meiler zur Erkundungstour in das Feuerwehrhaus der Erbendorfer Feuerwehr.

Die Feuerwehrmänner und -frauen sind pünktlich von einem Einsatz zurückgekommen, als die dritte Klasse am Gerätehaus ankam. Die beiden aktiven Mitglieder Max Winkler und Roland Kaiser zeigten und erklärten den Schülerinnen und Schülern die Fahrzeuge der Feuerwehr, wie die Drehleiter, das HLF, das TLF und das Einsatzleitfahrzeug. Besonders interessant fanden die Drittklässlerinnen und Drittklässler den Inhalt der jeweiligen Gefährte. Ein Probesitzen in den Fahrzeugen durfte natürlich nicht fehlen. Außerdem sahen sich die Kinder den Schlauchturm näher an. Die Feuerwehrmänner erklärten dabei die Schlauchwaschanlage und wie diese Schläuche danach in den Turm kommen.

Fragen der Schülerinnen und Schüler, wie „Wie viele Einsätze hat die Erbendorfer Feuerwehr im Monat?“, „Was war die höchste Zahl an Einsätzen an einem Tag?“ und „Gab es schonmal einen Waldbrand?“, beantworteten die Feuerwehrmänner genau.

Das Highlight für die beiden dritten Klassen kam am Schluss, als die Feuerwehrmänner die Kinder mit dem Feuerwehrauto zur Schule zurückgefahren haben.
Herzlichen Dank für diesen eindrucksvollen Unterrichtsbesuch.

Neue Medientutoren

DNT, 17.02.2023

Grundschulwettbewerb Schwimmern

15 Kinder (12 WettkämpferInnen + 3 Ersatzkinder) der dritten und vierten Klassen vertraten als beste Schwimmer der Grundschule Erbendorf ihre Schule in Tirschenreuth. Dort fand der Kreisentscheid Schwimmen der Grundschulen im Landkreis Tirschenreuth statt. Es nahmen acht Schulen daran teil, fünf „große Schulen“ mit mehr als 70 Schülern in den Jahrgangsstufen 3/4 und drei „kleine Schulen“ mit weniger als 70 Schülern. Die Schulen mussten, je nach Größe, vier oder sechs Mannschaftswettbewerbe bestreiten. Die Grundschule Erbendorf trat zusammen mit den Grundschulen Ebnath-Neusorg, Mitterteich, Tirschenreuth und Waldsassen bei den großen Schulen an. Die sechs Buben und Mädchen mussten bei sechs Wettbewerben jeweils dreimal starten und sich dabei als Team mit den Mannschaften der anderen Grundschulen messen. Betreut wurden sie von ihren Lehrkräften Benjamin Koppmann und Stefanie Dietz, die unterstützt von Konrektorin Beate Koch, bereits den schulischen Schwimmunterricht geleitet hatten..

Der erste Wettkampf war eine Schwimmstaffel, bei der abwechselnd eine Bahn in Bauch- die nächste in Rücklage geschwommen werden musste. Die Erbendorfer Kinder belegten hier den fünften Platz. Als nächstes musste als Staffel jeweils eine Bahn nur im Kraulbeinschlag mit Schwimmbrett absolviert werden. Hier wurde man ebenfalls fünfter. Danach sollte ein Wasserball mit einem Schwimmbrett transportiert werden. Platz vier stand am Ende zu Buche. Der vierte Wettbewerb war eine Staffel in zwei Schwimmarten: In der Mitte der Bahn musste man eine Rolle vorwärts machen und die Schwimmart ändern. Platz vier war der Lohn für eine gute Staffelleistung. Als nächstes stand eine Wasserballdribbelstaffel auf dem Programm. Hier belegte man den fünften Platz. Im abschließenden Mannschaftsdauerschwimmen setzte man mit 67 Bahnen in 8 Minuten und Platz zwei den Schlusspunkt sowie ein dickes Ausrufezeichen!

Nach Auswertung aller Ergebnisse erzielten die Kinder der Grundschule Erbendorf einen guten fünften Platz. Der Kreismeistertitel der großen Schulen ging knapp an die Grundschule Waldsassen vor den Teams aus Mitterteich und Tirschenreuth.

Alle beteiligten Kinder hatten viel Spaß und bekamen bei der anschließenden Siegerehrung eine wunderschöne Medaille, die sicherlich einen Ehrenplatz im Kinderzimmer finden wird.

Folgende Schülerinnen und Schüler vertraten die Grundschule Erbendorf
Leni Fütterer, Elisa Huber, Rosa Schleicher, Sofie Tretter, Malte Brenner, Fynn Linkel, Kilian Risch (4a), Finja Kandziora, Leonie Ringer, Marie Trießl, Luca Bregler, Gabriel Frieser, Felix Schwindl (4b), Fabian Gebhardt (3a) und Hannah Kandziora (3b)

Die Schule gratuliert zur sportlichen Leistung.

Film ab

Hattet ihr schon mal ein ganzes Kino für euch allein? Ja, nicht nur einen Kinosaal, sondern das ganz Kino? Nein? Und auch noch keinen Kinosaal für euch allein?

Die Klassen 3a und 3b der Grundschule Erbendorf hatten beides. Einen ganzen Kinosaal und ein ganzes Kino.
Nämlich das Cineplanet in Tirschenreuth.

Mit Popcorn und Nachos gewappnet, haben sich die Schülerinnen und Schüler voller Vorfreude auf ihre Plätze im Kinosaal gesetzt. Wie gesagt, außer ihnen war sonst niemand da.

Gespielt wurde der Film „Die Mucklas und wie sie zu Pettersson und Findus kamen“.

Die Mucklas sind Kobolde, die Unordnung lieben. Allerdings mussten sie sich eine neue Bleibe suchen, da ihr altes Zuhause aufgeräumt wurde. Die Suche nach einem neuen „Land“ gestaltete sich abenteuerreich.

Die SchulKinoWoche Bayern verwandelt Kinosäle jedes Jahr in Klassenzimmer. Der Kinobesuch mit der Klasse steht nicht nur für das gemeinschaftliche Erleben eines Films, sondern auch für das Entdecken des Kinos als Kulturort.
In 129 Kinos wird Film als Bildungs- und Kulturgut eingesetzt, um über dieses Medium Themen des Lehrplans zu vertiefen und Impulse für die weiterführende Auseinandersetzung zu geben.
Die SchulKinoWoche Bayern richtet sich mit ihrem Programm an alle Schularten und Klassenstufen. Das Kultusministerium unterstützt die SchulKinoWoche als Bildungsmaßnahme zur Förderung von Film- und Medienkompetenz. Es begrüßt die Teilnahme der bayerischen Schulen und erkennt den Besuch der Filmvorstellungen als Unterrichtszeit an.

Auch alle Klassen der Mittelschule besuchten eine Kinovorstellung in Tirschenreuth.Die Klassen 4a und 4b fahren am letzten Schultag vor den Osterferien noch ins Kino nach Weiden.

Seid ihr gespannt, welche Filme dort gespielt wurden? Dann schaut wieder vorbei.

Wanderung auf die Kösseine

Wintersport und Naturerleben standen auf dem Stundenplan der beiden Ganztagesklassen der Mittelschule Erbendorf. Mit den Klassleitungen Kristina Grünauer und Bernd Bergler machten sich die Klassen 6aG und 5aG mit dem Bus auf den Weg zum Wanderparkplatz Kösseine in Schurbach. Begleitet wurden sie von Lehramtsanwärterin Anna Gräb und Beratungsrektor Norbert Herrmann.

Am Fuße der Kösseine angekommen, ging es eine gute Stunde steil bergauf. Alle mussten gut aufpassen, da der Weg schneebedeckt und teilweise eisig war. Nach ca. 230 Höhenmetern war der Gipfel mit dem Kösseinehaus erreicht. Strahlender Sonnenschein und eine grandiose Aussicht bei Inversionswetter entlohnten die Wanderer für alle Mühen des Aufstiegs. Mit 939 m ü. NHN ist die Kösseine fast so hoch gelegen wie die hohe Platte mit dem Oberpfalzturm im Steinwald. Dennoch ist dieser Berg der 12 im Fichtelgebirge bei den Schülerinnen und Schülern fast gänzlich unbekannt.

Nach einer wohlverdienten Stärkung im Kösseinehaus folgte auf demselben Weg der Abstieg. Glücklich und ein bisschen erschöpft ging es mit dem Bus zurück zur Schule.
Ein sicherlich unvergesslicher Unterrichtstag in der heimischen Umgebung, der über den Unterricht hinaus auch zu bewusster Freizeitgestaltung anregt.

Besuch im Berufsschulzentrum Wiesau

Im Rahmen der Berufsorientierung besuchte die Klasse 7M das Berufsschulzentrum Wiesau während der Woche der regionalen Ausbildung.
Stellvertretender Schulleiter Wolfgang Prebeck stellte nach einer kurzen Begrüßung in einem Vortrag das Schulzentrum mit folgenden Schulen kurz vor:

  • Berufsschule Wiesau
  • Berufsfachschule für gastgewerbliche Berufe
  • Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement
  • Berufsfachschule für IT-Berufe
  • Fachschule für Wirtschaftsinformatik (Wirtschaftsinformatiker, Informatiktechniker)

Einen Einblick in die kaufmännischen, verwaltungstechnischen, hotel- und gastgewerblichen Bereiche in der Praxis ermöglichte eine Führung durch die Abteilungen mit Erklärung der jeweiligen Aufgabenbereiche.

Abteilungsleiter Andreas Büttner führte nach einer kurzen Pause durch die handwerklichen Bereiche, die in Wiesau angeboten werden: Holz, Metall, Bau, Kfz.  Herr Büttner ging auf einzelne Berufe in diesen Bereichen ein und zeigte, an welchen modernen Maschinen ausgebildet wird. Zur Demonstration konnte der Schulname in ein Metallstück gefräst werden, das als Schild mit in die Schule genommen werden konnte.

Im Rahmen der Kooperation mit dem Berufsschulzentrum erhielten die Schülerinnen und Schüler an diesem Vormittag wertvolle Informationen über verschiedene Berufsbereiche und deren Tätigkeits­felder.

Faschingsturnen der Grundschule

Auch dieses Jahr freuten sich die Kinder der Grundschule schon Tage zuvor auf das Faschingsturnen in der großen Sporthalle.

Am Donnerstag vor den Faschingsferien war es dann soweit: Prinzessinnen, Feen, Einhörner, Avatare, Ninjas, Clowns, wilde Tiere und viele andere Fantasiegestalten vergnügten sich zu flotter Partymusik an den unterschiedlichsten Stationen. Jede Klasse hatte insgesamt 2 Stunden Zeit, um den Bewegungsparcours zu nutzen.
Das taten die Kinder dann auch mit großer Begeisterung und Ausdauer.

Vielen Dank an dieser Stelle Lehrer Sebastian Antony und der Klasse 8a für den Aufbau der Geräte sowie Lehrer Benjamin Koppmann und den Schülern der Technikgruppe 9 für den Abbau.

Grenzüberschreitende Faschingsfeier

45 SchülerInnen der Partnerschule aus Bezdruzice reisten mit 5 Lehrerinnen mit dem Bus nach Erbendorf. An der Grund- und Mittelschule Erbendorf trafen sie sich mit allen SchülerInnen der AG Tschechisch und Tschechischlehrerin Lenka Uschold zur gemeinsamen Faschingsfeier.

Rektorin Sabine Graser begrüßte viele Prinzessinnen, Ritter, Zauberer und Hexen und weitere kostümierte Fantasiefiguren in der Aula, bevor man sich auf den Weg zur Turnhalle machte.

Mit einer Brotzeit gestärkt, begann die Aufwärmrunde zur Musik des Sportinators unter Anleitung von Lenka Uschold.

Lehrer Benjamin Koppmann und Jugendsozialarbeiter Jörg Wetzel hatten mit Schülern der Mittelschule die Doppelsporthalle in einen großen Bewegungsparcours verwandelt. Begeistert absolvierten die Schülerinnen und Schüler in gemischten Gruppen die verschiedenen Bewegungsaufgaben der Stationen, die von den Lehrkräften beaufsichtigt wurden.

Zum Abschluss wurde das Bilderbuch „Die kleine rote Henne“ in deutscher und tschechischer Sprache vorgelesen, das von Diana Rodriguez, der Tante eines Grundschülers aus Erbendorf, neu übersetzt und gezeichnet wurde. Es erzählt davon, dass auch wenn in der Hektik des Alltags oft nicht viel Zeit bleibt, es sich doch lohnen kann, etwas unserer Zeit zu opfern, aber dafür Freude zu erfahren, zusammen zu sein, miteinander zu reden, zu spielen und zu lachen. Vor allem aber wird man verstehen, dass die wahren Freunde uns helfen zu wachsen und aus unseren Fehlern zu lernen, um jeden Tag besser zu werden.

Zusätzlich zum gemeinsamen Sport ein schöner Gedanke der grenzübergreifenden Freundschaft.

Skipping Hearts als Herzvorsorge

Lehrerin Eva-Maria-Schäffler hat wieder das Seilspring-Projekt „Skipping hearts“ an die Grundschule nach Erbendorf geholt, das von der Deutschen Herzstiftung initiiert wird. Die Klasse 3a hat daran erfolgreich und mit viel Freude und Begeisterung teilgenommen.

Diese sportliche Form des Seilspringens eignet sich zur Schulung und Verbesserung motorischer Grundfähigkeiten wie Ausdauer und Koordination. Die Erfolgserlebnisse beim Springen motivieren und erhöhen die Freude an der Bewegung.
Ziel dieses Workshops ist es, dem natürlichen Bewegungsdrang von Kindern nachzukommen, um Übergewicht vorzubeugen und das Risiko einer Herzerkrankung im Alter zu verringern. Dies wird immer wichtiger, da immer mehr Zeit vor dem PC verbracht wird und sportliche Aktivitäten wie Laufen, Springen und Ballspielen damit zunehmend in den Hintergrund rücken.
Sichtlich Spaß hatten die Drittklässlerinnen und Drittklässler daran, die verschiedenen Seilsprünge auszuprobieren, die Anton Habla ihnen bei den Grundlagen des „Rope Skippings“ zeigte. Zuerst haben sich die Kinder in Teams an verschiedenen dieser Grundsprünge geübt. Später haben dann alle auch gewagt, bei einem schwingenden Seil durchzuspringen.

Bei der gemeinsamen Abschlussveranstaltung, bei der alle Klassen zuschauen durften, konnten die SchülerInnen ihr Können in beeindruckender Weise demonstrieren.
Nach der Vorstellung durfte jeder, der wollte, noch selbst zum Seil greifen und springen.

Workshop Erste-Hilfe

Im Rahmen des HSU-Unterrichtes wurden die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a in verschiedenen Erste-Hilfe-Maßnahmen geschult. Geleitet wurde der Workshop von Monika Stahl, Unterstützung bekam sie von einem Kollegen aus der Wasserwacht Erbendorf. Frau Stahl leitet auch die Jugendrotkreuzgruppe des BRK in Erbendorf, in der einige Kinder der Klasse dabei sind.

Zuerst hat die Klasse 3a gelernt, wie ein Notruf abgesetzt wird und was zu melden ist. Danach war schon der praktische Teil an der Reihe. Die Kinder haben sich gegenseitig einen Fingerkuppenverband, einen Kopfverband und einen Wundverband am Arm oder Bein angelegt. Damit das ganze realistischer wird, haben sie die „Verletzungen“ farbig betont.
Wenn der Patient allerdings nicht mehr ansprechbar ist, aber noch atmet, muss er in die stabile Seitenlage gebracht werden. Auch diese haben die Kinder an ihren Partnerinnen und Partnern ausprobiert.
Anschließend wurde besprochen, wie man jemanden tröstet und dass Ablenkung ein gutes Hilfsmittel ist. Zum Schluss hat Monika Stahl den Schülerinnen und Schülern den Inhalt eines Verbandskasten gezeigt. Die Rettungsdecke weckte bei den Drittklässlerinnen und Drittklässlern besondere Aufmerksamkeit. Abschließend hat die Workshopleiterin den Kindern anhand ihres Kollegen Benny gezeigt, wie ein Druckverband angelegt wird.

Ganz stolz auf ihre selbst versorgten „Verletzungen“ und mit wertvollen Informationen sind die Schülerinnen und Schüler dann in die Pause entlassen worden.

Damit sich Kinder in Notsituationen frühzeitig untereinander helfen können, ist es wichtig, sie bereits im Grundschulalter mit einfachen Erste Hilfe-Maßnahmen vertraut zu machen. Es ist notwendig, dass sie ein Bewusstsein für Gefahren entwickeln, um Verletzungen zu vermeiden und die eigene Sicherheit zu erhöhen.
Erste Hilfe-Themen in der Grundschule bieten die Möglichkeit für nachhaltiges Lernen, das in vielen bedeutenden Kompetenzbereichen bei Kindern zu positiven Effekten führt: So fördert es beispielsweise ihre Zivilcourage und ihr Selbstbewusstsein. Eine bereits in der Grundschule beginnende Heranführung an die Erste Hilfe kann die Entstehung von Hemmschwellen bei Hilfeleistungen frühzeitig verhindern.

Die Schule bedankt sich für diesen bedeutenden Beitrag zur Gesundheitserziehung und Alltagskompetenz.

Besuch im Urweltmuseum Bayreuth

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts im Fach GPG machten sich die beiden Ganztages­klassen der Mittelschule Erbendorf auf den Weg nach Bayreuth, um dort im Urwelt-Museum auf Zeitreise zu gehen.
Durch die große Dinosaurierfigur vor dem Eingang kann das Urwelt-Museum gar nicht verfehlt werden.

Beeindruckt von den nachgestellten Dinosauriern, den ausgestellten Fossilien, Gesteinen und Mineralien erkundeten die SchülerInnen mittels einer Rallye das Urwelt-Museum. Die SchülerInnen erarbeiteten dabei viele Informationen zur Erdgeschichte sowie zur Entwicklung Oberfrankens in den letzten 500 Millionen Jahren.

Dabei gefielen besonders der Dinosauriergarten, die Zeitmaschine sowie der „Goldkristall“.

Abgerundet wurde dieser fossile Ausflug durch einen Abstecher auf den Bayreuther Christkindlmarkt.

Besuch im Museumsquartier Tirschenreuth

Im Fachunterricht Natur und Technik ging es für die Klasse 6aG der Mittelschule Erbendorf ins Museumsquartier Tirschenreuth, das Leben im Wasser zu erkunden.

Gemeinsam mit der NT-Lehrerin Nadine Meiler und dem Jugendsozialarbeiter Jörg Wetzl durften die Schülerinnen und Schüler die bei uns beheimateten Fische in den großen Aquarien beobachten und erfuhren so über Lebensraum, Verhaltensweisen und Nahrung von Karpfen, Bachforelle, Hecht und Co.
Danach erhielten die Jugendlichen einen groben Einblick in das Agrarkulturerbe Fischzucht in unserer Region, lernten Wissenswertes über die Tirschenreuther Teichpfanne sowie deren Geschichte und das wertvolle Lebensmittel Fisch.

Letzteres wurde dann im wahrsten Sinne des Wortes noch ganz genau unter die Lupe genommen. Unter fachkundiger Anleitung von Museumsführung Erika Rahm durfte nun eine Forelle präpariert werden. Schuppen, Kiemen, Schwimmblase, sowie Leber, Darm und Herz des Fisches wurden mit der Pinzette entnommen und betrachtet. Das Interesse war geweckt und mit großem Eifer untersuchten die Schülerinnen und Schüler die vor ihnen liegenden Regenbogenforellen. Zugleich lernten sie den Wert dieses Lebensmittels schätzen, denn das Lebewesen vor sich zu haben, ist doch etwas ganz Anderes, als nur die Verpackung aus der Tiefkühltruhe zu öffnen und das fertig vorbereitete Filet zu braten und zu verspeisen.

So funktioniert Schule fürs Leben!

Fabelhafter Erfolg beim Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen

Jonas Dostler ist der beste Leser der Mittelschule Erbendorf in diesem Jahr!

Beim Vorlese­wett­be­werb der sechsten Klassen setzte Jonas Dostler sich als Schulsieger der Mittelschule Erbendorf durch. Nach einem internen Auswahl­verfahren in der Klasse selbst, hatten sechs SchülerInnen die Endrunde erreicht: Leonie Roggenkemper ging mit „Warrior Cats“ ins Rennen, Anastasia Kopp las aus dem Buch „Verloren im Sturm“, Mia Höcht hatte sich für „Iva, Samo und der Hexensee“ und Kilian Enders für „Der Tag, an dem ich cool wurde“ entschieden. Jonas Dostler schloss mit einer Stelle aus „Gregs Tagebuch – Volltreffer“ ab. Elias Stock konnte krankheitsbedingt nicht mit „Gregs Tagebuch – alles Mist“ antreten.

Nach der Vorstellung ihres selbst ausgewählten Buches und dem Vorlesen ihrer Lieblingsstelle daraus folgte schließlich auch noch ein Vortrag aus einem unbekannten Text. In diesem Jahr erhielten die SchülerInnen verschiedene Sachtexte über Tiere.

Zum Zuhören waren nicht nur die eigenen MitschülerInnen zugegen; auch die fünfte Klasse, die sich dem all­jährlichen Wettbewerb des deutschen Buchhandels im nächsten Jahr stellen wird, saß im Zuhörer­raum. Zudem umrahmten sie den Vorlesevormittag mit einem Percussionauftritt zu Beginn und zum Abschluss, einstudiert und geleitet von ihrer Musiklehrerin Silvia Hartmann, im Rahmen der Teilnahme der Klasse als Musikklasse am Projekt „klasse.im.puls“.

Die Entscheidung über den Schulsieger fällte die Jury, bestehend aus der Klassleiterin der 6. Klasse, Kristina Grünauer, Rektorin Sabine Graser, dem Klassleiter der 5. Klasse, Bernd Bergler, Jugendsozial­arbei­ter Jörg Wetzl, sowie Herrn Alexander Goblirsch, Geschäftsstellenleiter der Volksbank in Erbendorf, erstmals wieder als einem externen Juror beim Wettbewerb. Sie bewerteten den Lesevortrag hinsichtlich Lesetechnik und Interpretation sowie zusätzlich der Textstellen­auswahl beim vorbereiteten Text.

Alle sechs TeilnehmerInnen erhielten für ihr Engagement eine Urkunde und einen Gut­schein der Schule, einzulösen beim Schreibwarengeschäft Rose in Erbendorf. Der Schulsieger Jonas Dostler, der die Schule beim Kreisentscheid vertreten wird, erhielt von Herrn Goblirsch zudem noch einen Büchergutschein von der Volksbank.

Wir wünschen Jonas viel Erfolg und allen Schülern weiterhin viel Freude beim Lesen!

Besuch im Winterdorf am IFL Bayreuth

Auf Einladung des Institutes für Fachlehrer, für das die Mittelschule Erbendorf Praktikumsschule ist, fuhren die Klassen 5a und 6a des Ganztages mit ihren Klassenleitungen Bernd Bergler und Kristina Grünauer nach Bayreuth zum Geschwister-Scholl-Platz. Dort wurden sie herzlich empfangen und ins „Winterdorf“ begleitet.

Die 5. Klasse durfte künstlerisch tätig werden und arbeitete in 4 Workshops. Die SchülerInnen stellten Holzrentiere, Tattoo-Weihnachtskerzen, Pom Pom Weihnachtsmänner und Winterlichter her, wobei jeder sich vorher für 2 Workshops entschieden hatte. Unterstützt wurden sie dabei von Fachlehrerin Eva Gleißner und den vor Ort tätigen Studenten.

Die 6. Klasse dagegen war sportlich aktiv. Die StudentInnen hatten die Turnhalle in eine Wintersportarena umgestaltet. Jeder Teilnehmer musste sich in folgenden Disziplinen beweisen: Bobfahren, Biathlon, Curling, Skispringen und Eishockey. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen und einer kurzen Vorbereitungszeit, in der sich alle in den einzelnen Sportarten versuchten, ging es auch schon los. Beim Durchlaufen der einzelnen Stationen wurden eifrig Punkte gesammelt, um bei der anschließenden Siegerehrung auf dem Siegerpodest zu stehen. Lehramtsanwärterin Anna Gräb und die anwesenden Studenten unterstützten die SchülerInnen dabei nach Kräften.

Nach Abschluss der Workshops versammelten sich alle in der Aula und stärkten sich mit Kinderpunsch und Lebkuchen. Zum Schluss kam noch der Nikolaus und hatte für alle eine nette Kleinigkeit dabei.

Besuch der Blinden- und Sehbehindertenberaterin

Die Beraterin des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes e.V. (BBSB), Bettina Pichlmeier, hat wieder den Weg nach Erbendorf auf sich genommen, um die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b an ihrem Alltag teilhaben zu lassen. Im Rahmen des Lehrplanthemas „Körper und Wohlbefinden“, bei dem das Sinnesorgan Auge neben den anderen Sinnen ein zentraler Bestandteil ist, besuchte sie auf Einladung von Lehrerin Eva-Maria Schäffler die neugierigen Kinder.

Sie erklärte eingangs, was die beiden Begriffe „blind“ und „sehbehindert“ eigentlich bedeuten und warum beides auf sie zutrifft, sowie es bei ihr dazu kam, nämlich durch zu viel Gehirnwasser.
Nach dem theoretischen Input konnten die Schülerinnen und Schüler selbst testen, wie es ist, mit Seheinschränkungen zu sehen. Dazu durften sie verschiedene Brillen mit unterschiedlichen Sehbeeinträchtigungen tragen und erzählen, wie sie sich dabei gefühlt haben. Alle waren sich einig, dass es sehr komisch war und sie sich dabei unsicher fühlten.
Frau Pichlmeier präsentierte den Klassen auch ihre Hilfsmittel, wie den Gehstock, ihre Blindenbinde, eine Blindenuhr, ein Farbbestimmungsgerät, eine Geldscheinmesskarte und ein Mensch-ärgere-dich nicht-Feld für blinde Menschen. Das Spiel faszinierte die Kinder besonders, da man die unterschiedlichen Farbsteine erfühlen kann. Außerdem erfuhren die Drittklässlerinnen und Drittklässler, wie in Sehbehindertenschulen gelernt wird und welche Fächer es dort gibt. In Sport spielt man an diesen Schulen zum Beispiel mit einem Blindenball, der einen Ton abgibt, statt mit einem normalen Fußball.
Abschließend wurden die Kinder selbst nochmal aktiv und lernten, wie und mit welchen einfachen Tricks sich Blinde Getränke in ein Glas einschenken, damit es nicht überläuft.

Die Schülerinnen und Schüler konnten sehr viele Eindrücke und Erfahrungen sammeln. Ihr Interesse an dem Thema zeigte sich an den vielen Fragen, die sie an die Referentin stellten.
Alles in allem war es eine tolle Sache, die den Kindern Einblick in das Leben von blinden und sehbehinderten Menschen gegeben hat und nebenbei half, Berührungsängste abzubauen. „Wenn sich durch die heutige Stunde ein Kind traut, eine blinde Person anzusprechen und ihr Hilfe anzubieten, zum Beispiel beim Überqueren der Straße, dann habe ich mein Ziel erreicht“, schloss Frau Pichlmeier die Stunde und wurde mit donnerndem Applaus und einem kleinen Dankgeschenk von den Schülern verabschiedet.

Foto-Ausstellung im Rathaus

Bereits im vergangenen Schuljahr nahmen die SchülerInnen der damaligen Klasse 6aG mit Fachlehrerin Eva Gleißner im Rahmen des Kunstunterrichts am Wettbewerb „Natur im Fokus“ teil.

Die Arbeiten, die dort entstanden sind, sind es eindeutig wert, einem größeren Publikum gezeigt zu werden.
Im Sitzungssaal des Rathauses fand nun die Vernissage zur Ausstellung statt.

Alle Bilder hängen auch im Haupttreppenhaus der Schule.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Oberpfalzmedien

Gesundes Pausenfrühstück für die Grundschule

Auch für die SchülerInnen der Grundschule organisiert der Elternbeirat ein Gesundes Pausenfrühstück. Zwei der vier Frühstücksbuffets wurden bereits angeboten.

Obstspieße, Obstsalat und Joghurt stehen auch hier ebenso auf dem Speiseplan wie Gemüsesticks mit Kräuterdip oder Vollkornbrote mit verschiedenen Belägen. Wasser, Apfelsaft, Früchtetee, Milch und Kakao ergänzen als Getränke das Angebot. Die Klassen 4a und 3a sorgten bei den Vorbereitungen für reich gedeckte Tische mit gesundem und optisch ansprechendem Angebot.

Eine tolle Aktion, die von Schülern und Lehrern gleichermaßen geschätzt wird als Umsetzung der Inhalte des Unterrichts zur Gesundheitserziehung und Alltagskompetenz im Fach Heimat- und Sachunterricht der Grundschule. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Firma REWE, die Obst und Gemüse wieder kostenfrei zur Verfügung stellte sowie an den engagierten Elternbeirat, ohne dessen Hilfe die Umsetzung dieses Projekts nicht möglich wäre.

14. Berufswahlseminar der Mittelschule 2022

„Nach coronabedingter Pause im vergangenen Jahr, konnte das 14. Berufswahlseminar der Mittelschule Erbendorf in diesem Schuljahr wieder stattfinden“, freute sich Rektorin Sabine Graser. Für die Schüler der siebten bis neunten Jahrgangsstufe waren es erfolgreiche Tage. Eine Woche lang präsentierten sich heimische Unternehmen und Betriebe. „Unser Berufswahlseminar ist lokal, regional – einfach ganz heimatverbunden – und breit gefächert“, sagte die Schulleiterin.

Beim Vortragstag in der Schule machte auch Schulamtsdirektor Armin Engel seine Aufwartung. „Es hängt an der Organisation dieser Woche viel Arbeit“, wusste er und dankte den daran beteiligten Firmen und den Lehrern mit Rektorin Sabine Graser sowie dem Organisator dieser Tage, Beratungsrektor Norbert Herrmann, für den gewinnbringenden Baustein zur Berufsorientierung, der in dieser schulischen Umsetzungsform einzigartig ist.

„Live vor Ort“

Früher war es schwierig, dass junge Menschen auf Anhieb einen Ausbildungsplatz finden, heute hat vonseiten der Betriebe ein wahrer ‚Run‘ auf die Auszubildenden eingesetzt. Denn Fachpersonal werde noch immer und zunehmend händeringend gesucht.
Martina Bieber von der Arbeitsagentur berichtete, dass die Einstellungsvoraussetzungen derzeit „sehr gut sind: Wir haben mehr Ausbildungsstellen als Bewerber“. Auch deckten sich Angebot und Nachfrage der Berufswünsche mit dem Stellenangebot. Die EntlasschülerInnen der Jahre 2020/21 und 2021/22 – sowohl des M-Zugs als auch der Regelklassen – hätten alle eine Ausbildungsstelle bekommen oder gingen weiter zur Schule.

Mit 30 Betrieben aus der Region hatten die Organisatoren unter Federführung von Norbert Herrmann ein interessantes Programm zusammengestellt. Er sagte, dass der Schwerpunkt des diesjährigen Berufswahlseminars wieder bei den Betriebserkundungen lag. „Hier konnten die Schüler erste Kontakte mit den Ausbildungsbetrieben knüpfen.“ Diese seien wichtig, um auch im Verlauf der weiteren Schulzeit entsprechende Praktika zu absolvieren.

Die Schüler suchten bei den Firmen nicht nur deren eigentliche Betriebsstätten auf: Bei den Bauberufen beispielsweise schauten die Jugendlichen direkt auf der Baustelle Regenrückhaltebecken gleich unterhalb des Firmengeländes vorbei. Aber auch Betriebsbesichtigungen bekannter Unternehmen in der Region standen auf dem Programm. Die Unterstützung des Sachaufwandsträgers sowie die Absprachen mit dem örtlichen Busunternehmen zum dazu notwendigen Bustransport verliefen wie gewohnt völlig unproblematisch.

Aus der Praxis

Das Interesse der Schüler weckten auch Vorträge aus der täglichen Praxis sowie Präsentationen von Betriebsabläufen in der Schule. Als Referenten waren Angestellte genauso vertreten wie Handwerksmeister, Geschäftsführer und Unternehmenschefs. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich dabei in 5 Zeitblöcken aus einem Angebot an 26 Vorträgen informieren. Entsprechend war auch das breitgefächerte Bild an präsentierten Berufen, das vom Bäcker bis zum Zerspannungstechniker reichte. Nicht fehlen durften natürlich Bundeswehr, Polizei und öffentliche Verwaltung.

Erstmals Elterninformationsabend

Erstmals neu bei der Veranstaltung mit langjähriger Tradition wurde ein Informationsabend auch für die Eltern und Erziehungsberechtigten angeboten, den auch die SchülerInnen mit besuchen konnten.
16 Betriebe stellten in der Aula und weiteren Klassenräumen wie bei einer Ausbildungsmesse ihre Angebote und Anforderungen an die möglichen Auszubildenden vor und standen für Fragen mit Antworten bereit. Auch praktische Arbeiten konnten am Abend erprobt werden, um so erste Erfahrungen gewinnen zu können.
Auch beim nächsten Berufswahlseminar werden die Betriebe gerne wieder zu einem Elternabend an die Schule kommen, wusste die Rektorin zu berichten.

„Der große Anschluss an die Berufswahlwoche kommt noch im Sommer“, stellte sie fest. „Mehr kann ich dazu noch nicht verraten. Aber ein Informationsabend findet bald statt.“

Grüner Kranz mit hellen Kerzen

Auch in diesem Jahr wurde der große Adventskranz der Grund- und Mittelschule Erbendorf selbstgemacht. Er schmückt in der Adventszeit imposant die Aula der Schule.

Unter der fachkundigen Anleitung von Charly Beer wurde aus einem Berg verschiedener immergrüner Nadeln und Blätter aus der „Werkstatt Blumen und mehr“ sowie dem vorbereiteten Strohkranz der Schule ein wunderbar duftender Adventskranz.

Die Aufgabe des Bindens übernahmen heuer Schülerinnen und Schüler der neunten Jahrgangsstufe im Berufsorientierenden Zweig Soziales mit den Fachoberlehrerinnen Eva Wildenrother und Susanne Zrenner. Die selbst vorzubereitenden Büschel wurden abwechselnd mit Draht fest um den Strohring gewickelt. Fröhlich und schnell war die Gemeinschaftsarbeit fertiggestellt und Anfang und Ende des Kranzes nicht mehr voneinander zu unterscheiden.

Mit großen schlichten Kerzen geschmückt, führt er in seiner üppigen grünen Pracht mit zunehmendem Licht der Kerzen durch die Zeit des Wartens auf das Weihnachtsfest.

Die weihnachtliche Krippenlandschaft aus dem Unterricht im Fach Werken und Gestalten der Grundschule wächst während der gesamten Adventszeit weiter und verkürzt, zusammen mit dem Adventskalender an den Fenstern der Aula, das Warten.

Bundesweiter Vorlesetag „Gemeinsam einzigartig“

Der Bundesweite Vorlesetag ist das größte Vorlesefest Deutschlands: Über eine halbe Millionen Menschen haben im letzten Jahr teilgenommen und ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens gesetzt. Die Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung möchten Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken und laden in diesem Jahr bereits zum 19. Mal zum Aktionstag ein.

Die Grund- und Mittelschule Erbendorf konnte auch in diesem Schuljahr die Schultüren wieder für externe Vorleser in den Klassen öffnen. In den FleGS- Klassen lasen Cornelia Heining (Lehrerin und Mutter), Tanja Heider (Leiterin des evangelischen Kindergartens Regenbogen), Silke Kitta (Lehrerin) und Jugendsozialarbeiter Jörg Wetzel vor. Bei den prächtigen Bilderbüchern „Ein komischer Vogel – Es ist schön, etwas anders zu sein“, „Als die Raben noch bunt waren“, „Wir zwei gehören zusammen“ und spannender Erstleselektüre „Paula Piratenschreck“ verging die gemeinsame Zeit mit den einzigartigen Helden und Heldinnen wie im Flug. In den dritten Klassen erwachten mit Pfarrer Besold und Jugendsozialarbeiter Jörg Wetzel „Die Zeitdetektive“ bei ihrem Abenteuer im Band „Das Rätsel des Orakels“ zum Leben sowie „Der schaurige Schusch“ aus dem gleichnamigen Bilderbuch. In den vierten Klassen fesselten Nicola Schinner (Mediendesignerin) und Lehrer im Ruhestand Franz-Josef Rötzer ihre ZuhörerInnen. „Die wilden Hühner“ haben unter dem Codewort „Fuchsalarm“ höchste Gefahr ausgerufen, und die „Zauberhafte Miss Wiss“ zieht jede Klasse in ihren Bann.  Gemeindereferentin Roswitha Heining las aus dem sowohl lustigen als auch spannenden Comic-Roman „Abenteuer eines Döner-Checkers“ des Autors von Greggs Tagebüchern in der fünften und sechsten Klasse vor. Studienrat der Mittelschule im Ruhestand Bernhard Reis zeigte in der siebten und achten Klasse mit einer Episode aus dem Buch „Not all heroes wear capes“ mitreißend, dass es überall Heldinnen und Helden gibt – nur tragen sie nicht alle einen Superman-Umhang. Mit dem Roman „Schweinskopf al dente“ brachte Studienrätin der Mittelschule im Ruhestand Monika Dötterl einen der berühmten Fälle des Franz Eberhofer in die neunte Klasse, der mit dem Vergleich zum Film und auch als Hörbuch weiter im Literaturunterricht behandelt wird. Als besonderes Highlight für die Klasse 9M las Marlena Münchmeier (Studentin Bauingenieurwesen) als Autorin aus ihrem Erstroman „Rave – die Auserwählten“ und stand der Klasse noch für viele Fragen zum Schreiben und Lesen an sich zur Verfügung. Die begeisterte Klasse wird sich in einem Leseprojekt auch noch weiter mit dem Roman beschäftigen.

Den Dank der Schule für die außergewöhnliche Vor-Lesestunde unter dem diesjährigen Thema „Gemeinsam einzigartig“ mit den vielen auf unterschiedliche Art der Schulfamilie verbundenen Vorlesern überbrachten Klassensprecher und Lehrkräfte mit etwas Süßem für den Heimweg und einer Urkunde, verbunden mit dem einhelligen Wunsch auch im nächsten Jahr am Vorlesetag teilzunehmen. Allen alten und neuen Leseratten steht bis dahin in der Katholischen Pfarrbücherei eine große und gut sortierte Auswahl an Büchern für alle Altersgruppen und Interessen zur Ausleihe zur Verfügung. Zum Selberlesen, Vorlesen und Vorgelesen werden. Die Lehrkräfte würden sich freuen, wenn diese Möglichkeit weiterhin rege genutzt wird. Dem Team der Bücherei gilt ein besonderer Dank für die Bücherkisten, die aktuell für die Grundschule gepackt werden und nach dem Vorlesetag wieder zum Schmökern im Klassenzimmer bereitstehen bis Nachschub in Form von neuen Kisten kommt.

Bio-Brotboxen für die Schulanfänger

2022 wurden erstmals alle Erstklässler der Gemeinden der Steinwald-Allianz mit gelben Brotboxen versorgt, die mit regionalen Lebensmitteln in Bioqualität gefüllt sind.
Dazu gehören Gelbe Rüben aus dem Betrieb Simon Rauch, Krummennaab, Brot der Bäckerei Forster Windischeschenbach, Wiener Würstchen der Metzgerei Ponnath Kemnath und Bio-Äpfel. Nicht zu vergessen die Sonnentor-Teebeutel.

Damit erleben die Kinder, wie lecker Bio schmecken kann, und stärken sich mit diesem gesunden Frühstückssnack. Wenn den Kindern die Lebensmittel aus ökologischer regionaler Landwirtschaft zusagen, können sie sich nah mit diesen Leckerbissen versorgen aus den Bio-Betrieben der Steinwald-Region.

Die Besuche in den Schulen wurden von den örtlichen Bürgermeistern unterstützt, die oftmals tatkräftig mitanpackten und an die Kinder die Boxen verteilten.
In Erbendorf erster Bürgermeister Johannes Reger.
Auch Sponsoren der Region machten die Aktion möglich – dafür herzlichen Dank an die Firma IGZ.

In Erbendorf wurde die Aktion in diesem Jahr v.a. durch die Schirmherrin Kerstin Schmidt unterstützt, mehrfache Medaillengewinnerin im Sommerbiathlon und wohnhaft in der Steinwald-Region in Siegritz. Auch sie besuchte die Schule in Erbendorf und erzählte den Kindern anschaulich von ihrem Weg zum Schießsport und Sommerbiathlon und davon, wie wichtig gute Ernährung aber auch Anstrengungsbereitschaft und Freude dabei sind. Den Einsatz für gute Ernährung gibt sie auch beruflich weiter mit den wertvollen Lebensmitteln, die sie als Bäckerin bei der Bäckerei Forster in Windischeschenbach herstellt.

Das gesamte Team der Steinwald-Allianz engagierte sich bei der Packaktion der Brotzeitboxen und beteiligte sich vor Ort beim Austeilen an die Kinder, die sich deren Inhalt gleich im Anschluss während der Pause schmecken ließen. Auch für die Klassleitungen und Schulleitung gab es jeweils ein Präsent.

Die Schulfamilie Erbendorf bedankt sich für das tolle Geschenk und besonders bei Frau Gibhardt für die Gesamtorganisation.

Ökumenische Martinsfeier – Anderen helfen und Freude bereiten

Religionslehrerin Manuela Sauer und Lehrerin Eva-Maria Schäffler machte sich bei der gemeinsamen ökumenischen Martinsfeier ihrer Religionsklassen der ersten und zweiten Jahrgangsstufe auf den Weg, die Botschaft Martins zu finden.

Auch Rektorin Sabine Graser war dazu eingeladen.

Mit Spielfiguren und Tüchern veranschaulicht, erzählten Frau Sauer und Frau Schäffler die Legende vom ehemaligen Soldaten Martin, der einem frierenden Bettler die Hälfte seines Mantels gegen die eisige Kälte des Winters gegeben hatte. Viele Menschen waren am Bettler trotz seiner Bitte vorbeigegangen, ohne ihm in seiner Not zu helfen.

Weil Martin, der gar nicht gerne Soldat war, noch bei vielen anderen Situationen Menschen geholfen hatte, wurde er ausgewählt, Bischof zu sein und damit den Menschen Vorbild und Leiter im Glauben.

Bischof zu sein, traute er sich aber gar nicht zu, Doch die Gänse, bei denen er sich im Stall verstecken wollte, verrieten ich mit ihrem Schnattern, und so wurde er doch Bischof und tat viel Gutes für die Menschen.

Schnell fanden die Kinder Beispiele, wie auch sie helfen können wie Martin geholfen hatte. Mama, Papa, den Mitschülern in der Klasse, in der Schule, im Verein. Das bringt symbolisch Licht in die Welt, das in vielen Martinszügen mit der Laterne durch die Straßen getragen wird, wie die Kinder zu berichten wussten.

Und so wurde gemeinsam das allen bekannte Lied „Ich geh mit meiner Laterne“ gesungen.

Zum Teilen wurden gemeinsam Martinsgänse gebastelt. In den Bauch der Gans aus weißem Tuch wurde ein Apfel geschnürt. Der abstehende Rest war auch schon der Schwanz der Gans. Kopf und Flügel sowie die Füße wurden aus weißem Papier ausgeschnitten, und Füße und Schnabel noch angemalt. Die Gänse konnten mit nach Hause genommen werden, wo der Apfel geteilt werden kann.

Danke an Frau Schäffler und Frau Sauer für diese gemeinsame Feier und diese schöne Erfahrung.

Berufsorientierung mit dem Fachmann

Zwölf kleine Drechselmaschinen, Rundhölzer in mehreren Größen und Holzarten und auch eine Kiste mit Anschauungsmaterialien aus früheren Kursen, Schürzen und Schutzbrillen im Gepäck. Mehr Motivation für die nächsten sechs Schulstunden braucht es nicht, wenn Erich Spreng aus der Nähe von Eichstätt an einer Schule eintrifft.

Fachlehrer Thomas Eber hatte zur erweiterten vertieften Berufsorientierung den Fachmann wieder an die Mittelschule Erbendorf eingeladen. Ein altes Handwerk steht mit dem Drechseln dabei auf dem Stundenplan der Achtklässler im Fach Technik, dessen Kunst er ihnen zeigt und erfahren lässt.
Wie wird das Holz eingespannt? Wie entsteht ein Vollkörper? Wie ein Hohlkörper? Welche Holzarten eignen sich?

Nachdem derartige Grundfragen geklärt waren, konnte die erste Demonstration erfolgen. Maschine einschalten, Messer auflegen, mit zwei Fingern auf die Auflage drücken und langsam an das sich drehende Rundholz führen.
Nach dem ersten Übungsstück zum Erproben der zu erlernenden Technik, ging es motiviert an den ersten Kerzenleuchter und die Herstellung von Salz- und Pfefferstreuern. Welches das schönste Paar ist, kann man schwer sagen. Beide zusammenpassend zu machen ist schwer, kann der Fachmann sagen. Dazu braucht es Übung und Erfahrung. Aber auch da sind die Geschmäcker verschieden.
Beim Drechseln eines Schlüsselanhängers musste dann erstmals eine vorgegebene Form gefertigt werden.
Auch die angehenden Lehrkräfte, die ihr Praktikum im Rahmen der Ausbildung am Institut für Fachlehrerausbildung Bayreuth an der Praktikumsschule Erbendorf verbringen, sahen sich dabei vor der gleichen Herausforderung wie Schülerinnen und Schüler.
Als krönender Abschluss stand das Drechseln eines Kugelschreibers, für den mehrere Holzarten zur Verfügung standen. Fingerspitzengefühl war nun gefragt, um das ohnehin dünne Rundhölzchen nicht zu zerstören.

Was am Ende des Tages als Ergebnis auf dem Tisch lag, konnte sich wirklich sehen lassen, und begeisterte Schüler verließen den Werkraum.
Vielleicht hatten einige das Drechseln als ihr neues Hobby entdeckt.

Geschenke für die Schulanfänger

Auch im aktuellen Schuljahr erhielten alle Schulanfängerinnen und Schulanfänger ein Begrüßungsgeschenk der Sparkasse. In diesem Schuljahr eine Tasse zum Schulstart.

Erstmals erhielten alle ABC-Schützen eine Lesetüte der Missionsbuchhandlung St. Peter in Tirschenreuth. Die Bildmotiv darauf hatten die Schülerinnen und Schüler der FleGS Klassen für ihre neuen MitschülerInnen gestaltet und die so verzierten Tüten zurück nach Tirschenreuth geschickt.
Gefüllt mit einem Buch für Leseanfänger, Lesezeichen, Stundenplan, Informationen für Eltern und einer kleinen Süßigkeit für die Kinder kamen sie zurück an die Schule, um die Lesemotivation durch das Geschenk zu unterstützen.

Exemplarisch für die Übergabe Fotos aus zwei Klassen der flexiblen Eingangsstufe.

Schulfruchtprogramm

„Bayerns Kinder kommen auch im nächsten Schuljahr in Kindergärten und Grundschulen einmal wöchentlich in den Genuss von kostenlosem Obst, Gemüse sowie Milch und Milchprodukten. Mehr als 550 bayerische Lieferanten versorgen über 600.000 Kinder in rund 7.000 Kitas und Schulen. Der Freistaat stellt dafür jährlich über fünf Millionen Euro zusätzlich zu den fünf Millionen Euro EU-Mitteln zur Verfügung. […] „Auch künftig sollen Bayerns Kinder in Kindergärten und Schulen weiterhin diese gesunden und frischen Lebensmittel genießen können. Wir wollen, dass die Erfolgsgeschichte des EU-Schulprogramms trotz steigender Warenpreise und Lieferkosten weitergeht. Denn nur was Kinder selbst kennenlernen, werden sie auch wertschätzen. So profitieren Kinder für ein gesundes Leben“, so Ministerin Kaniber.“ (Pressemitteilung)

Das EU-Schulprogramm soll die Wertschätzung von Obst, Gemüse, Milch und Milchprodukten bei Kindern steigern und die Entwicklung eines gesundheitsförderlichen Ernährungsverhaltens unterstützen.

Auch die Grundschule Erbendorf wird seit diesem Schuljahr einmal wöchentlich mit je einer Bio-Obst- und Gemüsekiste pro Klasse mit schmackhaftem und frischem Inhalt aus regionalem Anbau von der Naturkost Steinhilber GbR beliefert. Ein zudem perfekt passender Beitrag zum schulischen Programm für Gesundheit und Nachhaltigkeit.

Gesundes Pausenfrühstück in der Mittelschule

Das gesunde Pausenfrühstück an der Grund- und Mittelschule Erbendorf startete in diesem Schuljahr wieder im gewohnten Rahmen. Um den Mädchen und Jungen zusätzlich zum Unterricht zu zeigen, wie man sich gesund ernähren kann, organisiert der Elternbeirat sechsmal im Jahr ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Der Auftakt fand für die SchülerInnen der Mittelschule mit dem ersten von zwei Frühstücksbuffets statt. Für die GrundschülerInnen werden vier Termine angeboten.

Obstspieße, Obstsalat und Joghurt stehen ebenso auf dem Speiseplan wie Gemüsesticks mit Kräuterdip oder Vollkornbrote mit verschiedenen Belägen. Wasser, Apfelsaft, Früchtetee, Milch und Kakao ergänzen als Getränke das Angebot. Die Köstlichkeiten werden abwechselnd von den SchülerInnen der Grund- und Mittelschule mit tatkräftiger Unterstützung vieler fleißiger Mütter und Väter zubereitet. Zum Start sorgte die Klasse 7M für die Vorbereitungen für reich gedeckte Tische mit gesundem und optisch ansprechendem Angebot.

Eine tolle Aktion, die von Schülern und Lehrern gleichermaßen geschätzt wird als Umsetzung der Inhalte des Unterrichts zur Gesundheitserziehung und Alltagskompetenz in den Fächern Heimat- und Sachunterricht, Natur und Technik und natürlich im praxisorientierenden Zweig Ernährung und Soziales. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Firma REWE, die Obst und Gemüse kostenfrei zur Verfügung stellte sowie an den engagierten Elternbeirat, ohne dessen Hilfe die Umsetzung dieses Projekts nicht möglich wäre, unter Vorsitz von Martin Gallersdörfer.

Künstler in der dritten Klasse

Im Rahmen eines von der Regierung geförderten Projektes „Künstler an Schulen“ konnte an der Grundschule Erbendorf ein zweitägiger Workshop mit dem Bildhauer, Grafiker und Objektkünstler Alois Achatz in der Klasse 3a angeboten werden. Dabei sind die Drittklässlerinnen und Drittklässler selbst zu Künstlern geworden und haben Kunstwerke mit verschiedenen Drucktechniken erschaffen.

Am ersten Tag lernten die Kinder die Methode der „Kaltnadelradierung“ kennen. Zum Thema „Herbst und Halloween“ wurden zunächst Motive auf Papier vorskizziert. Als Nächstes wurde die Druckplatte auf der Skizze befestigt, sodass die Schülerinnen und Schüler ihre Motive mit der Kaltnadel einritzen konnten. Danach ist die Druckfarbe auf die Platte einmassiert und mit Wischgaze wieder gereinigt worden, damit die Farbe nur in den Vertiefungen blieb. Als Nächstes wurde das Papier befeuchtet und wieder getrocknet und dann ging es zum Druck an der Presse, der den Kindern sehr viel Spaß bereitete.

Am zweiten Tag ging es dann um die „Hochdrucktechnik“. Dazu haben die Schülerinnen und Schüler in einen aufgefalteten Milchkarton ein Haus mit Bleistift eingeritzt und Fenster sowie andere Details ausgeschnitten. Auf diese Druckplatte wurde mit Hilfe einer Walze vorsichtig Farbe aufgetragen. Danach wurden die Kunstwerke mit der Presse gedruckt. Eine weitere Möglichkeit, eine Druckplatte für einen Hochdruck zu erstellen, hat die Klasse 3a ebenfalls ausprobiert. In eine Softcutplatte wird ein Motiv gezeichnet, diese dann mit Farbe eingewalzt und schließlich gedruckt. Dieses Vorgehen gleicht dem Linolschnitt.

Die Schülerinnen und Schüler waren von den Projekttagen rundum begeistert. Auf ihre Kunstwerke, die nun in der Aula bestaunt werden können, sind die jungen Künstlerinnen und Künstler ganz besonders stolz.

Erntedank

Zu einer schulinternen Erntedankfeier trafen sich die Schülerinnen und Schüler der beiden FleGS-Klassen 1/2C und 1/2D in der Aula der Grund- und Mittelschule. Religionslehrerin Michaela Sauer, Lehrerin Eva-Maria-Schäffler und Förderlehrerin Marlies Frank unterrichten in diesen beiden Klassen die Fächer evangelische und katholische Religionslehre sowie Ethik und haben die gemeinsame Feier vorbereitet.

Unterstützt durch ein Lied, trugen die Kinder in einen Korb die Erntegaben zusammen, für die man danken kann. Im gemeinsamen Gespräch ergänzten sie, wofür wir noch zusätzlich danken können. Und dankbar sein können.

Mit Bildern und Wortkarten wurde die Entstehung und der Weg des Brotes vom Korn zum fertigen Brot in einem Bodenbild veranschaulicht.

Das mitgebrachte Brot wurde zum Abschluss der schulische Erntedankfeier zusammen verspeist..

Sicherheit beim Busfahren

Zum Beginn des Schuljahres stand für die Erstklasskinder der Grundschule Erbendorf eine besondere Schulstunde auf dem Programm: Statt Verkehrserziehung mit Bildern, Arbeitsblättern oder Filmen im Klassenzimmer erlebten sie „Verkehrserziehung live“.

Polizeioberkommissar Carsten Landgraf begrüßte die Schulanfänger in der Aula. Er gab ihnen zunächst viele wichtige Tipps und Hinweise zum Verhalten an der Bushaltestelle und im Bus. Damit die Kinder im Verkehr gut sichtbar sind, bekamen sie gelbe Sicherheitsüberwürfe geschenkt. Diese waren in diesem Jahr für alle SchulanfängerInnen von Landesverkehrs­wacht und AOK gesponsert worden.

Begleitet von den Lehrkräften Frau Dietz, Frau Koch und Frau Heldwein marschierten die Erstklässler mit der Schultasche auf dem Rücken zur Bushaltestelle der Schule, wo bereits ein Bus der Firma „Steinwald-Express“ auf sie wartete.

Nun wurde das richtige Einsteigen, einzeln in der Reihe und mit der Schultasche in der Hand, trainiert. Im Bus suchten sich die Schulkinder sogleich einen Platz und schnallten sich vorschriftsmäßig an. Herr Landgraf erklärte den Schülern, dass das Essen und Trinken sowie das Aufstehen während der Fahrt im Bus nicht erlaubt sei. Wenn kein Sitzplatz mehr frei wäre, müsse man sich an den Griffen an den Sitzen gut festhalten.

Besonders gefiel den jungen Fahrgästen dann die kurze Bustour, die in Richtung Hessenreuther Wald ging und bei der einige Bushaltestellen angesteuert wurden. Der Polizist zeigte den Schülern dabei die Besonderheiten und Gefahren der verschiedenen Haltestellen auf.
Als der Busfahrer während der Tour plötzlich abbremsen musste, spürten die Kinder am eigenen Leib, wie wichtig es ist, während der Fahrt sitzen zu bleiben.
Zurück an der Schule bedankten sich Lehrer und Schüler beim Busfahrer und Herrn Landgraf für den lebendigen und lehrreichen Verkehrsunterricht.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle auch Frau Grübel, der Betriebsleitern des Busunternehmens, für die Bereitstellung des großen Reisebusses.

Wandertag 2022/23

Mit dem Wandertag aller Klassen startete traditionsgemäß wieder das Schulleben an der Grund- und Mittelschule Erbendorf.

Die Lehrkräfte hatten für und mit ihrer Klasse ein abwechslungsreiches Programm erstellt, das den Kindern und Jugendlichen Gemeinschaftsgefühl und die Fülle der Natur erlebbar machen ließ.

Die FleGS-Klassen A und D sowie 3a und 3b wanderten mit ihren Lehrkräften nach Grötschenreuth und wieder zurück. Der Weg der FleGS-Klassen B und C führte nach Hauxdorf und über den Amerikanischen Kinderspielplatz zurück zur Schule.
Über den Kurweg erreichten die Klassen 4a und 4b den Bürgerpark in Krummennaab zum Verweilen und sich Austoben an den Spielgeräten, bevor es wieder zurück zur Schule ging.
Die Klasse 5 bis 8 wanderten zur Schweinemühle, wo sie bei Tieren und der Spielhalle Halt machten.

Die neunten Klasse waren fotodetektivisch mit Karte und Aufgaben in Weiden unterwegs, um die einzelnen Stationen der digitalen Stadtrallye bildlich festzuhalten.

Passend zum Herbstbeginn zeigte sich der Tag nach anfänglichem Nebel von seiner besten Seite, und die Sonne lachte allen Wanderern. Der Tag wird allen sicher in guter Erinnerung bleiben.

Klicken Sie sich zum Nachempfinden einfach durch die im Foto festgehaltenen Eindrücke der Bildergalerie.

Schulanfang 2022/23

51 ABC-Schützen begannen am Dienstag, 08.09.2020 an der Grundschule Erbendorf mit ihren Eltern freudig und erwartungsvoll ihren ersten Schultag.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Rektorin Sabine Graser und Bürgermeister Johannes Reger durften alle – bepackt mit Schultüte und Schultasche – mit ihren Lehrerinnen in das jeweilige Klassenzimmer ziehen.

Für die Eltern hatten Schule und Elternbeirat Kaffee und Kuchen vorbereitet.

Für den ökumenischen Gottesdienst hatten Pfarrer Besold und Religionslehrerin Michaela Sauer die Schulanfänger und ihre Eltern in die katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt geladen.

Die Ich-Blätter der SchulanfängerInnen wünschen zusammen mit der gesamten Schulfamilie besonders den Schulanfängern viel Freude und Erfolg beim Lernen.

Neue Lehrkräfte

Für das Schuljahr 2022/23 können an der Grund- und Mittelschule Erbendorf fünf neue Kolleginnen begrüßt werden.

Lehrerin Stefanie Dietz übernimmt die Leitung der Klasse 1/2A in der Grundschule, Nina Wilholm die Leitung der Klasse 1/2B und Lehrerin Nadine Meiler führt die Klasse 3b. Lehrerin Katrin Weber ist neu in Erbendorf als Lehrkraft in der  Mobilen Reserve eingesetzt. Lehramtsanwärterin Anna Gräb beginnt ihr erstes Jahr des Vorbereitungsdienstes an der Mittelschule. Für die Arbeit am neuen Dienstort wünscht die Schulfamilie allen KollegInnen viel Freude.

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