GRUND-/MITTELSCHULE ERBENDORF

Aktuelles

Lebendiges Tschechisch

Die fortgeschrittenen Schüler der Arbeitsgemeinschaft Tschechisch genossen einen „besonderen Schulausflug“. Das Restaurant „Imperatore“ in Erbendorf wurde zu einem anderen Unterrichtsraum. Lehrerin Lenka Uschold hatte ihre Sprachschüler in die Praxis entführt. Familie Aksu hatte das Lokal extra für die schulischen Gäste geöffnet.

Der Gaststättenbesuch stellt eine wichtige Bereicherung des Unterrichts dar. Uschold  ist daran gelegen, dass ihre Schüler das im Unterricht und im Heimstudium erworbene Sprachgut auch praktisch anwenden. Die 17 SchülerInnen besuchen die Arbeitsgemeinschaft Tschechisch mindestens schon im dritten Unterrichtsjahr. Einige nahmen bereits in den Kindergärten an den dortigen Kooperationen mit tschechischen Partnereinrichtungen teil.

Der tschechische Kellner aus dem Egerland, Herr Fabijan, war sichtlich erfreut, „wie grammatikalisch gut“ die kleinen Gäste ihre Bestellung auf Tschechisch abgeben. Lächelnd bestellten die Kinder:
„Prosim, pizzu Margarita“ (Bitte eine Pizza Margarita). oder: „Prosim, jednu minerálku“ (Bitte ein Mineralwasser).
Als der Kellner die bestellten Gerichte auftrug und auf Tschechisch nach den Bestellern fragte, schnellten deren Finger nach oben.

Die Kinder zeigten bei diesem praktischen Unterricht sichtlich viel Spaß und es wurde der Wunsch nach einer Wiederholung im kommenden Schuljahr geäußert.

Frisch geschlüpft

Flauschig weichen Besuch bekamen die Kinder der Klassen 1/2A und 4a.

Bei Familie Dumler waren Zwergwachtelküken geschlüpft. Diese brachten sie in Rücksprache mit den Klassleiterinnen Stefanie Dietz und Sybille Schieler warm eingepackt in einem Korb in die beiden Klassen ihrer Töchter. Dort erfuhren die MitschülerInnen, dass sich die Mädchen daheim nicht nur um die Zwergwachteln kümmern, sondern auch um Hasen und Hühner. Und das ganz eigenständig. Neben füttern und misten, gehört dazu natürlich auch eine Runde Streicheleinheiten.

Die Zwergküken waren am fünften Tag nach dem Schlüpfen noch ganz winzig klein, so dass das Federkleid umso wichtiger ist, die Küken zu wärmen. Von hellem Gelb bis dunklem Braun waren alle Mischungen der Farben daraus vertreten. Die Küken drängten sich immer dicht in einer Ecke des Korbes zusammen. „Sie tun dies nicht, weil sie sich verstecken wollen oder Angst haben, sondern um sich gegenseitig zu wärmen“, wusste Herr Dumler. Das Küken, das am meisten friert, sitzt dabei immer in der Mitte. Dabei geht es schon oft drunter und drüber.
Um auch die anderen Tiere anschauen zu können, wird die Klasse 4a einen Unterrichtsgang zur Zimmerei der Familie machen. In 8 Wochen, wenn die Wachteln anfangen Eier zu legen, wird dann wieder ein Besuch in der Schule erfolgen. Mit Zwergwachteleiern natürlich.

Erlebnisse im Unterricht, die den Kindern sicher dauerhaft in Erinnerung bleiben. Ein herzliches Dankeschön dafür.

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