GRUND-/MITTELSCHULE ERBENDORF

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Frisch geschlüpft

Flauschig weichen Besuch bekamen die Kinder der Klassen 1/2A und 4a.

Bei Familie Dumler waren Zwergwachtelküken geschlüpft. Diese brachten sie in Rücksprache mit den Klassleiterinnen Stefanie Dietz und Sybille Schieler warm eingepackt in einem Korb in die beiden Klassen ihrer Töchter. Dort erfuhren die MitschülerInnen, dass sich die Mädchen daheim nicht nur um die Zwergwachteln kümmern, sondern auch um Hasen und Hühner. Und das ganz eigenständig. Neben füttern und misten, gehört dazu natürlich auch eine Runde Streicheleinheiten.

Die Zwergküken waren am fünften Tag nach dem Schlüpfen noch ganz winzig klein, so dass das Federkleid umso wichtiger ist, die Küken zu wärmen. Von hellem Gelb bis dunklem Braun waren alle Mischungen der Farben daraus vertreten. Die Küken drängten sich immer dicht in einer Ecke des Korbes zusammen. „Sie tun dies nicht, weil sie sich verstecken wollen oder Angst haben, sondern um sich gegenseitig zu wärmen“, wusste Herr Dumler. Das Küken, das am meisten friert, sitzt dabei immer in der Mitte. Dabei geht es schon oft drunter und drüber.
Um auch die anderen Tiere anschauen zu können, wird die Klasse 4a einen Unterrichtsgang zur Zimmerei der Familie machen. In 8 Wochen, wenn die Wachteln anfangen Eier zu legen, wird dann wieder ein Besuch in der Schule erfolgen. Mit Zwergwachteleiern natürlich.

Erlebnisse im Unterricht, die den Kindern sicher dauerhaft in Erinnerung bleiben. Ein herzliches Dankeschön dafür.

Drittklässlerinnen und Drittklässler auf Zeitreise

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b besuchten gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen Eva-Maria Schäffler und Nadine Meiler sowie dem Schulsozialarbeiter Jörg Wetzel das Schulmuseum in Sulzbach-Rosenberg.

Schon beim Betreten des alten Schulhauses bemerkten die Kinder, dass es anders ist, als sie es in Erbendorf gewohnt sind.

Passend zum neuen Sachunterrichtsthema „Geschichte“ fanden sich die Schülerinnen und Schüler in das Jahr 1875. Die Leiterin des Schulmuseums, Martina Herbst, bat die Drittklässlerinnen und Drittklässler in ein Klassenzimmer aus dieser Zeit. Die Kinder mussten sich aufrecht und Kopf hinter Kopf in die Reihen platzieren. Wer nicht von der Mitte aus in seine Reihe ging, musste vorne auf seine „Strafe“ warten. Melden und Fragen stellen, war verboten. Die Schülerinnen und Schüler betrachteten das Klassenzimmer genau und erkannten sofort, was sich deutlich zu heute unterscheidet: die Tafel, die alten Bilder an den Wänden, der Haselnussstecken des Lehrers, der zur körperlichen Züchtigung eingesetzt wurde, das erhöhte Pult und vieles mehr. Komisch war es auch, dass die Sitzordnung strikt nach Jungen und Mädchen geteilt wurde und alle Klassen in einem einzigen Raum waren. Nach dem historischen Unterricht, der unter anderem beinhaltete, dass die Kinder mit Federkielen und auf Schiefertafeln schrieben, gab es eine Pause wie im 19. Jahrhundert, auch nach Geschlechtern getrennt.

Anschließend reisten die Klassen in das Jahr 1920. Es fiel direkt auf, dass das Klassenzimmer aus dieser Zeit schon freundlicher eingerichtet war: es gab Zweierbänke, elektrisches Licht, Vorhänge und Blumentapeten an der Wand. Frau Herbst zeigte den Kindern das Anschauungsmaterial, das sich die Lehrerinnen und Lehrer damals selbst besorgten: eine echte Ringelnatter in Alkohol eingelegt und ein Vogelskelett auf einem Holzstab zusammengeleimt.

Der Besuch in der schulischen Geschichte hat bei den Drittklässlerinnen und Drittklässlern bleibenden Eindruck hinterlassen.
Einige Kinder meldeten rück, dass sie froh seien, heute zur Schule gehen zu dürfen.

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