Wie beim letzten Sommerfest der Grund- und Mittelschule Erbendorf strahlte die Sonne auf den Pausenhof in Erbendorf, auf dem sich Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Gäste zum Festbeginn eingefunden hatten.

Die Percussionklasse 6aG eröffnete unter Leitung von Silvia Hartmann mit lateinamerikanischen Klängen den Festbetrieb. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3b schlossen sich unter gleicher Leitung mit der Begrüßung „Sali bonani“ an. Schnell gesellten sich die Klassen der flexiblen Eingangsstufe unter Leitung von Konrektorin Beate Koch auf und um die Bühne zum gemeinsamen Liedbeitrag aus dem „Fest der Tiere“. „Igelchen“, „Schmetterling“ und „Frösche“ klangen aus rund 100 Kinderkehlen. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a entführten unter Leitung von Lehrer Michael Siegel mit ihrem Beitrag die Zuhörer in „194 Länder“, aus denen die Klasse 4a von Lehrerin Nadine Meiler mit ihrem Musiktheater „Drunt in der greana Au“ wieder zurückführte. Als besondere Zugabe gab es dazu noch die irische Version. Mit einer gelungenen Rap-Darbietung der Geschichte von „Hänsel und Gretel“ schloss Lehramtsanwärterin Anna Gräb mit ihrer Klasse 5aG den musikalischen Auftakt auf der Bühne ab.

Rektorin Sabine Graser begrüßte besonders ersten Bürgermeister der Stadt Erbendorf, Johannes Reger, sowie den Elternbeirat mit den Vorsitzenden Martin Gallersdörfer und Toni Schinner. Sowohl Bürgermeister als auch Elternbeirat freuten sich auf das Fest und wünschten mit dem Sommerfest als Gelegenheit der Begegnung allen einen guten Abschluss des Schuljahres. Die beiden Elternbeiratsvorsitzenden hatten zusammen mit Kassenwartin Nicole Dumler noch einen Scheck über 500 Euro für die Schule dabei. Unter der Koordination von Studienrätin Christina Zintl werden damit verschiedene Spielgeräte für die Pause angeschafft und in handliche Kisten für jede Klasse gepackt. Mit der Vorstellung eines Exemplars ging es zum Aktionsbetrieb über.

In den Räumen der katholischen Pfarrbücherei und an den Ständen von BRK, FFW und den Erbendorfer Schützen gab es einiges zu sehen und zu erproben. Beim BRK galt es vor dem Eingang der Doppelsporthalle ein Rätsel zu lösen, dessen Prämierung noch in den nächsten Schulwochen erfolgen wird. Bei den Schützen konnte das Schießen mit Lichtgewehr und Blasrohr erprobt werden. Neben guter Koordination und Körperspannung ist hier vor allem auch höchste Konzentration gefragt. Die Freiwillige Feuerwehr war wieder mit großer Ausrüstung angerückt. Neben dem Löschfahrzeug ist v.a. der Drohneneinsatz beeindruckend für Klein und auch für Groß. Aus unterschiedlicher Höhe konnten verschiedenste Bilder vom Festgelände gezeigt werden. Im Einsatzfall ein wichtiges Instrumentarium, um Einblick in die unterschiedlichsten Gefahrensituationen zu erhalten.

In der Aula waren ebenfalls die beiden 3D-Drucker der Schule wieder dauerhaft umlagert. Schüler der Klasse 8M programmierten die Druckaufträge für die Namen auf zahlreichen Schlüsselanhängern. Gleich nebenan stand der Aufbau des Seitenschlagmessgerätes „Rimmy“, mit dessen Konstruktion die Schüler der IdiG-Gruppe unter Leitung von Beratungsrektor Norbert Herrmann den 3. Platz beim „MINT Sprint gewinnt!“-Wettbewerb der IHK und der Wirtschaftsjunioren gewonnen haben. Informatik und digitales Gestalten wird ab der siebten Jahrgangsstufe als Wahlfach unterrichtet.

Musikalisch ging es dann nochmal in der Turnhalle weiter. Die Klasse 4b hatte im Musikunterricht das Musical „Waldfest der Tiere“ umgesetzt, das mit selbstgefertigten Kostümen und Kulissen zum Sommerfest zur Aufführung kam. Die Waldtiere freuen sich: Sie planen ein großes Fest, und alle wollen bei den Vorbereitungen mithelfen. Das ist schwieriger als gedacht, denn das Eichhörnchen ist vergesslich, die Schnecke langsam und die jungen Waschbären sind tollpatschig. Hätte doch nur der schlaue Fuchs die Planung übernommen! Schließlich weiß er immer alles besser – findet er. Oder etwa doch nicht? Eine fabelhafte Geschichte über Freundschaft und Solidarität.

Bei den Experimenten der Klasse im Physikraum beeindruckte besonders der Vulkanausbruch, bei dem auch alle Schulhausführungen endeten, die die Schülerinnen und Schüler selbstständig geplant hatten. Alle Gäste erhielten somit rundum auch einen vielfältigen Einblick in die Angebote der Schule.

Ohne einen wie immer aktiven und engagierten Elternbeirat und eine ebensolche Elternschaft wäre ein Fest eines solchen Umfangs undenkbar. Die Organisation der Pavillons und Tische, die Versorgung mit Speisen und Getränken hatte die Elternvertretung übernommen, für reibungslosen und perfekten Ablauf gesorgt und so einen entscheidenden Beitrag zum Gelingen des Festes geleistet. Bis zum Abend gab es regen Besuch an den Essensständen. Steaks, Bratwürste, Getränke, Kaffee, Kuchen, Muffins und Torten wurden restlos verzehrt.
Ebenso schnell wie es aufgebaut war, wurden die Spuren des Sommerfestes 2024 beseitigt. Alle waren sich einig, dass auch das nächste Fest wieder gemeinsam organisiert werden kann und weitere Ideen beiderseitig gewinnbringender Zusammenarbeit umgesetzt werden.

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