Religionslehrerin Manuela Sauer und Lehrerin Eva-Maria Schäffler machte sich bei der gemeinsamen ökumenischen Martinsfeier ihrer Religionsklassen der ersten und zweiten Jahrgangsstufe auf den Weg, die Botschaft Martins zu finden.

Auch Rektorin Sabine Graser war dazu eingeladen.

Mit Spielfiguren und Tüchern veranschaulicht, erzählten Frau Sauer und Frau Schäffler die Legende vom ehemaligen Soldaten Martin, der einem frierenden Bettler die Hälfte seines Mantels gegen die eisige Kälte des Winters gegeben hatte. Viele Menschen waren am Bettler trotz seiner Bitte vorbeigegangen, ohne ihm in seiner Not zu helfen.

Weil Martin, der gar nicht gerne Soldat war, noch bei vielen anderen Situationen Menschen geholfen hatte, wurde er ausgewählt, Bischof zu sein und damit den Menschen Vorbild und Leiter im Glauben.

Bischof zu sein, traute er sich aber gar nicht zu, Doch die Gänse, bei denen er sich im Stall verstecken wollte, verrieten ich mit ihrem Schnattern, und so wurde er doch Bischof und tat viel Gutes für die Menschen.

Schnell fanden die Kinder Beispiele, wie auch sie helfen können wie Martin geholfen hatte. Mama, Papa, den Mitschülern in der Klasse, in der Schule, im Verein. Das bringt symbolisch Licht in die Welt, das in vielen Martinszügen mit der Laterne durch die Straßen getragen wird, wie die Kinder zu berichten wussten.

Und so wurde gemeinsam das allen bekannte Lied „Ich geh mit meiner Laterne“ gesungen.

Zum Teilen wurden gemeinsam Martinsgänse gebastelt. In den Bauch der Gans aus weißem Tuch wurde ein Apfel geschnürt. Der abstehende Rest war auch schon der Schwanz der Gans. Kopf und Flügel sowie die Füße wurden aus weißem Papier ausgeschnitten, und Füße und Schnabel noch angemalt. Die Gänse konnten mit nach Hause genommen werden, wo der Apfel geteilt werden kann.

Danke an Frau Schäffler und Frau Sauer für diese gemeinsame Feier und diese schöne Erfahrung.

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